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Die Blendgranate im Personalberatungsgeschäft

3,8
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei atrias personalmanagement gmbh in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiteressen und insgesamt die Work-Life-Balance waren topp. Der Bericht oben hört sich teilweise auch sehr krass an, es war aber insgesamt eine angenehme Zeit, auch wenn man leider attestieren muss, dass vieles verlogen war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unehrlichkeit währt nicht am Längsten...und jetzt gibt es sie auch nicht mehr.
ich hätte sie externen auf jeden Fall weiter empfohlen, internen nur als Übergangsphase oder Karrieresprungbrett.

Verbesserungsvorschläge

Das hat sich ja nun erledigt.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich wollte man sowohl im internen als auch im externen Bereich eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Ich denke, extern kam das auch gut rüber, aber intern musste man sich ein Lügengebilde aufbauen, welches inzwischen kolossal zusammengestürzt ist. Schade, der Grundgedanke war ja gut...

Kommunikation

Es wurde alles offen und ehrlich kommuniziert, das ging sogar soweit, dass man in Zeiten der Wirtschaftskrise die Personalberater in 100% Kurzarbeit geschickt hat und in der Firmenzeitung für alle lesbar über einen Mallorca-Trip der erweiterten Geschäftsführung und der Anschaffung eines Buffetgrills in der Hauptzentrale berichtet hat. Das war lustig!

Kollegenzusammenhalt

Siehe Punkt Arbeitsatmosphäre. Nach aussen hui, nach innen pfui! Irgendwann war es Alle gegen Alle! Sie haben sich gegenseitig erst etwas vorgelogen und hinterher zerfleischt. Feste feiern, Kiwis basteln - alles gut und schön, aber verordnete gute Laune hat langfristig noch nie zu etwas Gutem geführt.

Work-Life-Balance

Das war schon gut. Es wurde auf alle Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Diese Blender! Haben sich wie gute Menschen aufgeführt, waren in Wirklichkeit aber auch nur profitgierig und die Mitarbeiter waren allesamt austauschbar und am Ende standen alle zum Verkauf. Das zog sich dann auch von Hierarchiestufe zu Hierarchiestufe.

Interessante Aufgaben

Durchaus: interessante Kunden mit vielfältigen Aufgabenstellungen.

Gleichberechtigung

Sogar die heimliche Geschäftsführerin war eine Frau.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Geschäftsstellenleiter war alt und mein ältester Mitarbeiter damals war 62 Jahre.
Alles topp!

Arbeitsbedingungen

Modern, chic, tolles Büro, Firmenwagen, angemessenes Gehalt - alles gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Firmenwagen sollte schon 2008 ein Blue-Motion-VW-Modell sein - alles gut!

Gehalt/Sozialleistungen

Angemessenes Grundgehalt. Ziele für Provisionen waren anfangs noch okay, später nicht mehr erreichbar.

Image

Bis heute trauern größtenteils externe Mitarbeiter diesem Unternehmen hinterher. Bei den meisten internen Mitarbeitern ist so nach und nach ein Licht aufgegangen, dass sie verheizt und wahrlich verkauft worden sind und alles Gute nur einem gewissen Imageaufbau diente. Die Armen!

Karriere/Weiterbildung

Organisches Wachstum für die internen Mitarbeiter war durchaus begrenzt möglich bei flachen Hierarchien.

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