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atriga 
GmbH
Bewertung

Alles Fassade nach außenhin

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei atriga GmbH in Langen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Eltern super und Urlaub relativ flexibel planbar. Corona-Maßnahmen okay. Das war es dann aber auch schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den ganzen Rest (s. Verbesserungsvorschläge).

Verbesserungsvorschläge

Besseres Gehalt
Effizienter/wirtschaftlicher entscheiden
WIRKLICH flexible Arbeitszeiten
Homeoffice wann man will
Mehr Gleichbehandlung
Ehrlichkeit! - Nicht so tun als wäre man jemand anderes
Leute ernst nehmen
Gute Mitarbeiter halten und fördern
Den Mitarbeitern im Allgemeinen auch etwas bieten, was über eine personalisierte Tasse hinaus geht
Nicht nur leere Versprechungen machen
Veraltete Strukturen aufbrechen
Die Leute entfernen, die das Betriebsklima vergiften bzw. einfach nur da sitzen und sich die Nägel lackieren statt zu arbeiten
DIGITALISIERUNG!! und IT aufstocken

Arbeitsatmosphäre

Eher kalt. Abteilungen untereinander gehen sich teilweise an die Gurgel, weil sie meinen sie wissen es besser als die Anderen. Einzelne Personen terrorisieren den Rest der Belegschaft und es wird nichts dagegen unternommen. Sehr hohe Fluktuation. Ein TimeTool, das sich aktiviert, sobald man 5 min vom PC weg ist und sich nicht entfernen lässt, man MUSS also angeben wann und wie lange man auf Toilette war (Privatsphäre??).

Kommunikation

Eher schwach. Sehr viele Versprechungen ohne sie zu halten. Man erfährt vieles erst sehr viel später und einiges wird verschwiegen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr viel Gelästere und in den Rücken fallen untereinander. Bestimmte Abteilungen sind bekannt für Mobbing und es wird nichts unternommen. (Angst vor bestimmten Leuten, die unter einem stehen?!)

Work-Life-Balance

Da man kaum Überstunden machen muss (außer die Teamleiter vielleicht), ist man nicht überarbeitet. Allerdings gibt es nicht wie angegeben flexible Arbeitszeiten, man muss anrufen, wenn man auch nur 30 min zu spät kommt, obwohl man kein Meeting hat. Urlaub kann auch kurzfristig eingereicht werden, sehr tolerant bei Mitarbeitern mit Kindern, diese werden bevorzugt. Homeoffice gibt es nicht auf Wunsch, lediglich im Rotationsverfahren alle paar Tage.

Vorgesetztenverhalten

Sehr konservativer und kontrollierender Führungsstil. Kommunikation mangelhaft. Es wird viel geredet und wenig umgesetzt. Pseudo-Mitspracherecht. Außerdem werden Mitarbeiter nicht für voll genommen, gedrückt und mit anderen Kollegen über sie gelästert - das geht gar nicht. Außerdem wird die Arbeitsleistung im Hintergrund kontrolliert, was in dieser Form gar nicht erlaubt sein dürfte. Es werden unwirtschaftliche Entscheidungen getroffen. Zum Beispiel stoppt man den Bewerbungsprozess, wenn viel zu tun ist und stellt während einer Flaute wie wild Leute ein.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag der gleiche Trott. Außer Emails beantworten und ggf. noch Listen abarbeiten macht man hier leider nicht viel.

Gleichberechtigung

Leider beim Gehalt sehr große Unterschiede. Eltern werden bevorzugt. Einzelne Personen dürfen andere terrorisieren bzw. den ganzen Tag privat telefonieren statt zu arbeiten und kommen damit durch. Azubis müssen Putzaufgaben erledigen.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine ältere Kollegin wird gegen ihren Willen seit Corona-Beginn gezwungen zu Hause zu bleiben, obwohl es sowieso Einzelbüros gibt. Angeblich zu ihrem Schutz, aber hätte man auch anders lösen können.

Arbeitsbedingungen

Es wird groß mit Digitalisierung geworben, dabei lebt die Firma noch komplett in der Steinzeit. Sehr viel manuelles Arbeiten, null Effizienz. Die IT ist hoffnungslos überfordert, sodass es kaum Fortschritte gibt. An Arbeitsmitteln gibt es nur das was da ist, was auch alles nicht besonders ergonomisch ist. Homeoffice nicht frei wählbar, auch nicht während Corona.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Außer Mülltrennung habe ich hier noch nichts mitbekommen. Ach, doch: Im Sommer nimmt man lieber den Hitzeschlag der Kollegen in Kauf, als dass man die überall vorhandenen Kühldecken anschaltet, würde ja Geld kosten...

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlechte Bezahlung. Kein 13. Gehalt, kein Weihnachtsgeld, kein Zuschuss zum ÖPNV und auch sonst nichts. Außer eine Mitgliedschaft in einem völlig verranzten Fitnessstudio nebenan, das im Sommer nicht mal klimatisiert ist.

Image

Inkasso halt. Die Branche ist negativ behaftet, deswegen wird es anscheinend offiziell auf der Webseite als IT-Unternehmen verkauft. (Schämt man sich hier für die eigene Branche?)

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten gleich null. Teamleiter gibt es schon in jeder Abteilung, andere höhere Positionen gibt es nicht, obwohl viel versprochen wird. Leute, die privat Weiterbildungen absolvieren (möchten), werden nur belächelt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Oliver Burgis, Geschäftsführer
Oliver BurgisGeschäftsführer

Vielen Dank für Ihre offene Bewertung. Wir schätzen es sehr, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns ein ehrliches Feedback zu geben. Jedes Feedback ist uns wichtig, und es tut uns leid, dass Sie eine so enttäuschende Erfahrung bei atriga gemacht haben.

Das Arbeitsklima und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter liegen uns sehr am Herzen.

Auch wenn wir nicht alle Kritikpunkte nachvollziehen können, nehmen wir jede Bewertung ernst und werden auch Ihre zum Anlass nehmen, um die von Ihnen angesprochenen Punkte intern zu besprechen, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und diese auch umzusetzen.

Vielen Dank und für Ihre Zukunft alles Gute!

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