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August 
Friedberg 
GmbH
Bewertung

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Es geht mit Sicherheit schlechter- aber Zufrieden sieht auch anders aus !

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Die Ausbilder

persönliche Anliegen oder auch Probleme während der Ausbildung oder mit MA des Unternehmens werden von der Personalabteilung wahrgenommen, dabei bleibt es dann aber auch. Anfragen oder Bitten um Klärungsgespräche werden kaum bis gar nicht berücksichtigt oder wenn nach Monaten dann mal aufgegriffen. Die Personalabteilung ist in meinen Augen einfach viel zu überfordert und kann als zwei man die anfallenden Aufgaben wenn überhaupt gerade so bewerkstelligen dann bleibt aber kaum bis gar keine Zeit mehr für unvorhergesehen Zwischenfälle.

Spaßfaktor

Als Auszubildender bekommt man die Möglichkeit geboten in vielen Abteilungen Einblicke zu gewinnen und dort eigene Erfahrungen zu sammeln. Durch die durchschnittlich langen Aufenthalte in den einzelnen Abt. kann / darf man sich eigenen Aufgaben annehmen und diese auch selbständig bearbeiten.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wenn die aufgetragenen Aufgaben erledigt sind, bekommt man doch recht viel Zeit zur eigenen Verfügung um zum Beispiel Schulthemen nachzuarbeiten oder auch das Berichtsheft für die IHK zu führen. Ein Aufenthalt an einem der anderen Standorte Lehrort ist für Auszubildenden nicht vorgesehen. Ganz allg. lässt sich sagen alles was mit Zusatzkosten in Verbindung steht wird unterbunden und wenn nur sehr wiederwillig und nur auf Protest bewilligt.

Variation

Als Azubi durchläuft man viele spannende Abteilungen mit langen Aufenthaltszeiten, was aber auf der einen Seite sehr gut ist, da die Aufgabenfelder in den einzelnen Abt. häufig sehr umfangreich sind und man so auch erst einmal gewisse Zeit benötigt um sich in neue Abt. einzufügen und dort zurechtzukommen. Leider ist der Nachteil daran aber auch das es Abt. gibt die für Azubis sehr uninteressant sind und eine Mitarbeit sehr schwer bis gar nicht gewollt ist, in diesem Fall ist ein längerer Aufenthalt dann die Hölle.

Respekt

Es fehlt doch häufiger mal das Verständnis für Azubis, wenn nicht alles sofort funktioniert und nicht sofort alles richtig gemacht wird. Des so länger die Berufserfahrung der MA des so weniger das Verständnis.

Karrierechancen

Eine Übernahme wird von Grund auf nicht garantiert, doch die Aussage von Seiten der Personalabteilung oder der Geschäftsleitung zu Beginn der Ausbildung: " Wir bilden für unsere eigenen Reihen eigene Firma aus" ist einfach falsch, von im Durchschnitt drei Azubis pro Lehrjahr wird wenn überhaupt mal alle 2-3 Jahre einer Übernehmmen und bekommt dann aber auch nur einen Jahresvertrag.

Arbeitsatmosphäre

Alle Abteilungen sind in zwei große Räume untergebracht (Großraumbüros) hierdurch doch häufig mal eine sehr laute Atmosphäre die auch häufiger mal beim Arbeiten stört und die Konzentration negativ beeinflusst. Es kommt auch häufiger mal zu privaten Gesprächen was im Grunde ja kein Problem darstellt, doch wenn diese Gespräche so laut sind oder ausarten, dass das ganze Büro unterhalten wird ist dies ziemlich nervig. Positiv ist jedoch, dass alle Büros klimatisiert sind, diese jedoch dann aber wieder nur selten genutzt wird, da viele Menschen mit unterschiedlichen Empfinden in einem Raum sind. Auch ob die Fenster geöffnet werden, führt zu Diskussionen.

Ausbildungsvergütung

Die Entlohnung für einzelne MA in nicht Führungspositionen ist eher im unten Durchschnitt angesiedelt. Bei den Azubis zieht sich dieses Bild so durch - Generell gibt es keine Tarifverträge bei neuen Arbeitnehmern nur diejenigen mit 30 Jähriger Berufserfahrung haben noch einen gültigen Tarifvertrag. Die Entlohnung in den Lehrjahren ist ebenfalls im unteren Bereich angesiedelt trotz Stahlbranche - In den Berufsschulklassen werden nur noch die Azubis aus der Textilbranche schlechter bezahlt. Zusatzleistungen gibt es bis auf ein Urlaubsgeld NUR für Azubis keine.

Arbeitszeiten

Es gibt ein Gleitzeit System mit Stempeluhr und einer 40 Wochenstunde. Überstunden von Auszubildenden werden grundsätzlichen vorausgesetzt obwohl dies generell gar nicht erlaubt ist. Das ausgleichen der geleisteten Überstunden wird zwar wiederwillig zugelassen und bewillig. Am Ende eines jeden Monats werden dann noch alle Überstunden <10 auf 10 runtergekürzt ohne Bezahlung oder so sie werden einfach gestrichen. Darüber hinaus gibt es von Seiten der Personalbeurteilung Aufzeichnungen wer wie viele Überstunden leistet und wer wie viele davon verfallen lässt. Zu welchen Entscheidung dies dann allerdings herangezogen werden kann ich nicht beurteilen.

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