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Auktionshaus 
Karhausen 
AG
Bewertung

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"Schlimmer geht immer" - Nein, nicht in diesem Fall!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Pünktliche Gehaltszahlung
- An sich schön gestaltetes Büro
- Teilweise sehr sehr tolle Kollegen (wirklich selten!!), die auf Dauer vermisst werden!!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere :)

Verbesserungsvorschläge

Sollte er sich selbst die Mühe machen (wovon ich nicht ausgehe, da beide sich für die geilsten halten), wird er die Verbesserungsvorschläge aus meinen langen Bewertungen an sich selbst erkennen können.
Ansonsten ist nur zu sagen, dass so viel bereits kaputt ist, was sich nicht wieder von heute auf morgen verändern wird.
Das schlimme an dieser Situation sehe ich darin, dass gewisse Personen nicht gewillt sind, etwas zu ändern und auch keine Einsicht haben.

Arbeitsatmosphäre

Würde man von der Tatsache ausgehen, dass die Arbeitsatmosphäre nur von der Umgebung, in der die Arbeit vollbracht wird (behinhaltet nicht die Umgebung mit den Personen) bzw. würde die Bewertung rein auf die Gestaltung der Büroräume und des Arbeitsplatzes fokussiert werden, muss ich zugeben, hat das gesamte Firmenareal in meinen Augen eine positive Arbeitsatmosphäre.
Die Büroräume sind hell gestaltet - Deko, Pflanzen und ähnliches zieren die Büroräume. Auch die Gestaltung des eigentlichen Arbeitsplatzes lässt (fast) keine Wünsche offen.
Beziehe ich jedoch diese Bewertung auf die generelle Arbeitsatmosphäre, sieht es dahingehend schon gravierender aus...
Werden die oben genannten Kriterien einmal außer Acht gelassen, hagelt es in Bezug auf die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen, aber auch unter den Vorständen, mangelnde Kritikpunkte.
Unter den Kollegen gibt es kaum ein "Miteinander", jeder spricht schlecht über den anderen. Alles, was gegen dich verwendet werden kann, wird gegen dich verwendet. Bis auf einzelne Ausnahmen/Personen darf man in dieser Firma absolut keinem über den Weg trauen. Selbst die Vorstände untereinander reden schlecht über den jeweils anderen.

Kommunikation

Und hier wären wir schon unter anderem bei einem der größten Probleme in dieser Firma.
Kommunikation - hier ein Fremdwort.
Keiner unter den Mitarbeitern weiß genau, was der andere eigentlich macht. Noch schlimmer sieht es bei den Vorgesetzten aus.
Wirr und wahllos werden eingehende Mails einfach an Kollegen weitergeleitet.
Themen/aktuelle Anlässe bgzl. der Firma werden nicht weiter getragen.
Erst durch Zufall erfährt man hier im Büro, dass es eine Änderung bzgl. der Prozesse gab bzw. der zugeteilten Arbeiten.
Alles in allem geht es hier chaotisch zu - oft werden Kunden deshalb nicht zurückgerufen. Mails werden nach 4-6 Wochen an den zuständigen Betreuer weitergeleitet, diese sind vermutlich "untergegangen" - wobei hier sowieso nicht nachgefragt wird.
Teilweise verschwinden komplette Unterlagen, diese tauchen dann zufällig Wochen später in den hintersten Ecken der Büroräume oder auf einem zugemüllten Schreibtische wieder - urplötzlich - auf.
Des Weiteren werden, vor allem von der Führungsebenen, oft Punkte versprochen, die überhaupt nicht eingehalten werden. Hier braucht man am Besten alles schriftlich, um im Nachhinein Recht zu bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt - ebenfalls nicht Bestandteil der verwendeten Sprache in diesem Unternehmen.
Kollegen lächeln dir freundlich ins Gesicht - und rammen dir dann, ohne Vorahnung, das bekannte "Messer in den Rücken".
Meiner Meinung nach beruht das schlichtweg auf der unkompetenten Führung. Gerade durch das Verhalten der Vorgesetzten wird m.M. nach genau durch deren Verhalten das gesamte Team gespalten.
Sogar in Mitarbeitergesprächen (Mitarbeiter und die beiden Vorstände) machen die Vorstände keinen Hehl daraus, über andere im Unternehmen zu lästern, die nicht anwesend sind.
Beide sind durch Zufall in die Vorstandsebene gekommen - und man merkt eben, dass die Vorstände bei den Themen Sozialkompetenz, Mitarbeiterführung, Mitarbeitermotivation, Loyalität, Gleichberechtigung, Vorgesetztenverhalten usw.) vermutlich in den Keller gegangen sind, als andere Menschen dies erlernt haben.

Work-Life-Balance

An sich verdient die Work-Life-Balance meiner neutralen Auf-fassung die Sterne im Bereich zwischen 3-4.
Durch die nun genannten Punkte wird jedoch mindestens ein Punkt abgezogen, weshalb ich auch in diesem Bereich keine hohe Bewertung abgeben kann.
Vertraglich hat (vermutlich) jeder Mitarbeiter eine 40-Stunden Woche.
Nicht gerade wenig, wenn auch noch der Arbeitsweg etc. dazugerechnet wird, allerdings ist dies heutzutage ja Standard.
Eine Frechheit ist allerdings, dass lt. Vertrag monatlich bis zu 15 Überstunden im Firmeninteresse liegen und deshalb auf diese Überstunden kein Ausgleich in Form von zusätzlichen Gehaltszahlungen oder auch einmal Überstundenabbau in Form von Urlaub erfolgt.
Aufgrund der 4x jährlich stattfindenden Auktion (pro Auktion dann zwei Arbeitstage) fallen hier locker an einem Freitag und einem Samstag 15 Stunden an (was hochgerechnet auf ein Jahr ein Überstundenplus von ca. 60-70) Stunden umfasst. Der eine oder andere denkt sich vielleicht, dass diese Zahl im Jahr bedeutungslos sei, allerdings wären dies in anderen Firmen zusätzlich zum Urlaub (beträgt in dieser Firma 28 Tage - ist ok) nochmals 7,5 - 9 Urlaubstage !!!

Vorgesetztenverhalten

Wieso muss hier als Bewertungsgrundlage mindestens ein Stern ausgewählt werden, um näher auf das Vorgesetztenverhalten eingehen zu können?!
Zwei Punkte (und die Erfahrung wird jeder machen, der einen Schritt in diese Firma setzt und dort seine Tätigkeit beginnt):
- Es sind in meinen Augen keine Vorgesetzten (und das bestätigt leider so mancher, der schon einmal hier gearbeitet hat)- das, was von den Vorständen vorgetragen wird, kann bei aller Güte kein Verhalten sein
Wie bereits zu Beginn erwähnt, fehlt den "Führungskräften" eigentlich so alles -nein, nicht eigentlich - was jeder normale Mensch, der nicht einmal einer solchen Tätigkeit nachgeht, mit der Zeit des Älterwerdens von alleine erlernt.
Fehlende Kommunikation, Wutausbrüche, falsche Versprechen im Vorfeld, von denen dann auf Nachfrage keiner mehr weiß.
Mitarbeiter werden angeschrien, in wöchentlich stattfindenden Meetings vor anderen bloß gestellt. An sich weiß man nie, wann sie dich auf dem Kicker haben. Auch habe ich hier noch nie den Funken an Ehrlichkeit bei der "Führungsebene" (in Anführungsstrichen, da es sich in meinen Augen um keine Respektperson handelt) gesehen/erlebt.
Kurz: unter aller Würde. Absolute Frechheit

Interessante Aufgaben

Der neben der Gestaltung des Arbeitsplatzes mit am besten bewertete Aspekt in diesem Unternehmen.
Wie in jeder Firma gestalten sich die Aufgaben unter anderem unter dem Gesichtspunkt, was jeder in der Zeit/in seiner Tätigkeit alles erlernen möchte bzw. bereit ist, zu erlernen und umzusetzen.
Ich empfand die Aufgaben als interessant, aber auch abwechslungsreich.
Kurz aufgezählt:
-Kundenakquise
-Bestandskundenbetreuung
-Akquise von Objekten (fällt u.a. auf den ersten genannten Aspekt)
-Mitgestaltung des Katalogsatzes (4x im Jahr)
-Mitorganisation und Teilnahme der Präsenzauktion
-Exposéerstellung und Verssand
-Marketing
-Kundenservice
und und und...
Also meines Erachtens ist dies eine abwechslungsreiche Tätigkeit.
Möchte man hier in dieser Firma neue Arbeitsschritte/Bereiche übernehmen, wird dies unterstützt. (Klar, ist auch wieder Unternehmervorteil, dennoch gibt es von mir hier sage und schreibe 4 Punkte).

Gleichberechtigung

Von Gleichberechtigung kann hier nicht gesprochen werden.
Gehälter werden willkürlich gezahlt und stehen in absolut keinem Verhältnis zu anderen Kollegen (Alter, Bildung/Wissensstand, Berufserfahrung, Erfolg).
Hier verdient ein frisch ausgelernter gleich mal genau so viel als ein Mitarbeiter, der bereits Jahre an Berufserfahrung vorweisen kann.
Hier ist also Verhandlungsgeschick gefragt (Wobei auch hier muss ich erwähnen, wurde meine geforderte Gehaltssumme brutto/p.a. treudoof von beiden abgenickt, bei Verzeichnung Vertrag wurde das Gehalt einfach mal um ein paar hundert Euro brutto gedrückt! Unverschämtheit!
Dann werden teilweise Leistungen, die zwar freiwillig sind, nicht an jeden ausbezahlt, obwohl jeder im Vorfeld auf eine Veranstaltung exakt gleich viel erledigt hat.
Das schürt selbstverständlich wieder untereinander, wenn andere bevorzugt werden.
Und das traurige ist, die Vorgesetzten sind sich keiner Schuld dabei bewusst.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier konnte ich weder positive, noch negative Erfahrungen sammeln.
Insgesamt ist der Altersdurchschnitt jedoch über 38.

Arbeitsbedingungen

Bereits oben ausführlich erwähnt (Vorgesetztenverhalten, Team, Work-Life-Balance etc.).
Gehe ich noch etwas auf das System bzw. die vorhandenen digitalen Mitteln ein, ist das Unternehmen auch 2000 stehen geblieben (gefühlt).
Wichtige Unterlagen, Informationen sind nicht abrufbar. Eine Datenbank, die grottenhafter und unausgefüllter nicht sein kann, keine Aufstellungen, die hilfreich gerade für neue Mitarbeiter sind, Verwendung von Flash Player, obwohl sehr oft Kundenbeschwerden diesbezüglich kommen.
Auch fiel es mir in der Vergangenheit schwer, richtig hinter dieser "Marke" oder diesem Unternehmen zu stehen, da ich ungern Infomaterial oder den Link zur Website den Kunden geschickt haben.
Warum? Fehlerhaftes Infomaterial (dutzende Fehler in Katalogen oder Broschüren. Vom Web-Auftritt ganz zu schweigen. Seit über einem Jahr gibt es neue Vorstände, noch immer wurde diesbezüglich die Website nicht aktualisiert (altes Bild vom Vorstand - Untertitel: unser Vorstand)...
Ja ne ist klar... Zudem Website ein Graus und den Mitbewerbern einen (nein mehrere) Schritte hinterher...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf das Sozialbewusstsein komme ich nicht zu sprechen, ich denke darüber wurde bereits viel erwähnt.
Umweltbewusstsein liegt in dieser Firma meines Erachtens nicht vor.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen habe ich keine erhalten, wie es bei anderen Kollegen aussieht, kann ich also nicht beurteilen.
Gehalt wie oben erwähnt, nicht fair und auch nicht spektakulär.
Für alles wird Geld in Massen ausgegeben (Feiern, Prestige, Flug, Hotel), bei den Mitarbeitern, die das Herz einer Firma sein sollten, wird gespart.

Image

Innerhalb der Firma schlechtes Image, nach Außen hin ein paar schlechte Bewertungen über google, allerdings ansonsten bislang keine größeren Image-Probleme mitbekommen.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird man nicht gefördert - also gibt es auch keine wirkliche Karriere oder Weiterbildung.

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