Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Autefa 
Solutions 
Germany 
GmbH
Bewertung

Mehr schlecht als recht

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fortsetzung Verbesserungsvorschläge:
Die Meetings sollten gesittet ablaufen. Aber je nach Teilnehmer ist das nicht möglich da ein Alpha dabei ist, der durch Schreien, das Beschuldigen anderer und durch Selbstlob eine Sachliche Diskussion verhindert. Ich kann dazu Kurse zur gewaltfreien Kommunikation empfehlen oder oft würde schon ein Sprechball genügen.

Es werden in der Firma Fehlverhalten geduldet, die woanders zu einer Abmahnung oder sogar Kündigung geführt hätten. Dafür gibt es hier Abmahnungen für andere Lächerlichkeiten.

Bei den Projektplänen sollten alle Abteilungen gleich behandelt werden. Es kann nicht sein, dass jemand die fehlende Kompetenz eines anderen Gewerks ausgleichen muss.

Die Firma braucht Standards durch alle Abteilungen. Sie sollten nach den aktuellen Marktanforderungen gehen anstatt auf „Das haben wir schon immer so gemacht“, dem möglichst kleinen Arbeitsaufwand oder der mangelnden Eignung des Entscheiders basieren.

Verbesserungsvorschläge

Ursprünglich wollte ich auf Kununu nichts schreiben da ich das Kapitel Autefa für mich abgeschlossen habe. Aber da ich nun von dem Aufruf der Geschäftsführung erfahren habe und sehe was dabei entstanden ist, habe ich mich nun doch entschlossen, hier etwas zu schreiben.

Die Firma muss unbedingt beginnen, die Kompetenzlücken im Unternehmen zu schließen. Es ist ein Wahnsinn, was hier an Kapazität durch nicht vorhandene Fähigkeiten verloren gehen. Selbst einfachste Arbeitsschritte, die normalerweise zu dem Grundfertigen der Fachkräfte in der heutigen Zeit gehören, benötigen ein Vielfaches der üblichen Zeit.

Das QM-System muss über alle Abteilungen gelegt werden und es dürfen sich nicht einzelne vom System ausschließen.

Die Gehälter und Sozialleistungen müssen dem Industriestandart angepasst werden.

Die Möglichkeiten fürs Homeoffice sollte ausgebaut werden. Wobei, wieso schreibe ich ausgebaut? Vor Corona was sie für normale Mitarbeiter nicht vorhanden und nachdem was ich jetzt noch mitbekomme, gibt’s es Homeoffice für die Masse auch nur während den Lockdown Phasen.

Kommunikation

Hier gibt’s es von klappt ganz gut bis zum Eigenbrötler, der sein eigenes Süppchen kocht alles.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt echt gute und hilfsbereite Kollegen, aber leider auch das Gegenteil. Und dieser Zweite Typ von Kollegen hat leider die Überhand, zwar nicht insgesamt zahlenmäßig, aber in den Schlüsselpositionen. Durch diese Kollegen werden die Projektpläne für die anderen Mitarbeiter zur Hölle oder es muss jemand für die Inkompetenz anderer gerade stehen.

Vorgesetztenverhalten

Hier gilt das gleiche wie beim Kollegenzusammenhalt. An manchen Vorgesetzten erkennt man sehr gut, dass keine Fach- und Sozialkompetenz für den Aufstieg nötig ist. Von Abteilungsleitern, die fachlich und sozial sehr stark sind, bis zu Abteilungsleitern bei denen es an beidem mangelt ist leider alles vorhanden. Oft hört man schon, wenn man der der Tür eines Besprechungsraumer vorbei geht, dass einer von letzterem Typ im Meeting ist. Zudem werden gefühlt die Vorgesetzten, die ihre Kosten drücken, eher unterstützt. Das diese meistens zu lasten der Anderen geht wird nicht beachtet. Es hilft nichts, wenn man an der Stelle A einen Euro spart und an der anderen Stelle dafür zwei Euro drauflegt. Aber solange es andere trifft, die drauflegen müssen ist hier alles ok.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein Wissenstransfer zwischen jung und alt findet praktisch nicht statt. Man muss einfach Arbeiten bis man zu gebrechlich wird da man sich schwer tut, junge Arbeitskräfte zu finden und zu halten. An manchen Stellen will die Abteilungsleitung die älteren Kollegen jedoch loshaben da diese sehen, was aus dem Unternehmen wurde und es offen ansprechen da sie nicht mehr zu verlieren haben. Das war sehr gut am Gesichtsausdruck eines Abteilungsleiters erkennbar als bei dieser protestierenden älteren Kollegen in den Betriebsrat gewählt wurde.
Auch habe ich von einem Kollegen, der in Rente gegangen ist erfahren, das es für ihn in den letzten zwölf Jahren nur Nullrunden gab, und das ist scheinbar kein Einzelfall.

Gehalt/Sozialleistungen

Was soll ich dazu schreiben? Wenn ich das Jahresgehalt von mir oder den Kollegen, bei denen ich weiß wie viel sie bekommen (haben), mit dem IG Metall-Tarif auf 40h gerechnet vergleiche stelle ich fest, dass wir nach diesem 30-40% mehr verdienen müssten. Dabei ist auch nur die Mindesteistufung betrachtet worden, einige Arbeitskräfte wären bei tariflichen Strukturen ein oder zwei Stufen höhergestellt und auch würde es noch eine Leistungszulage geben.

Die mitgegangenen Tarifrunden, von denen hier geschrieben wird, gehört im Bereich der Sagen und Legenden zu den Fakenews, außer es gibt Abteilungen die bevorteilt werden. So etwas würde mich in der Firma nicht wundern. Es gibt Mitarbeiter mit ganzen 3% Gehaltsteigerung in fünf Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es aus der Pipette, auch wenn viele dringend Schulungen nötig haben.

Karriere ist im begrenzten Rahmen möglich. Wenn man aufgestiegen ist, gehört man dann vielleicht sogar zu den auserwählten paar Prozent der Mitarbeiter, die eine Gehaltserhöhung bekommen. Die Maximale Gehaltserhöhung, die ohne Vitamin B erreicht wird, ist dann so im Bereich des Inflationsaugleichs. Aber so viel erhalten nur sehr wenige.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden