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Germany 
GmbH
Bewertung

Führung entfernt der Realität

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt Parkplätze und jungen unterfahren Leuten wird eine Chance gegeben weil man sich keine erfahrenen Arbeiter leisten kann oder will. Sobald die jungen Arbeiter erste Erfahrungen gesammelt haben können sie sich dann endlich in das richtige Arbeitsleben stürzen und und sich einen richtigen Arbeitgeber mit Zukunft suchen. Daher bietet die Firma ein Paradies für Mitarbeiter des gehobenen Alters da junge Arbeiter recht bald sich etwas neues suchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es herrscht das chinesische Führungsprinzip, nur merkt die chinesische Führung nicht, dass die Ausbeutung der Arbeiter Deutschland so nicht funktioniert. Zudem werden Unternehmensgewinne direkt nach China geschoben. Als Mitarbeiter bekommt man dann die Krümel, die noch von Tisch fallen. Werden aber Verluste gemacht, z. B. weil man meint, eine insolvente Firma übernehmen zu müssen und deswegen in die Miese rutscht, hat mal als Arbeitnehmer einen Brief auf dem Tisch in dem man sich zwischen einer Gehaltskürzung oder einer 42 Stunden-Woche entscheiden muss.

Verbesserungsvorschläge

Es sollten die Missstände in den Bewertungen hier eingegangen werden anstatt das man einfach eine Aufforderung schreibt, dass die Mitarbeiter hier eine gute Bewertung abgeben sollen. Bei über hundert Mitarbeiter hat es ja sogar für ein paar Empfehlungen gereicht.
Beim Personal sollte die Geschäftsführung mal schauen, wen sie in den eigenen Reihen hat. Zum einen gibt es Leute, die wie schon geschrieben in Grunde wenig Ahnung haben, bei dem was sie machen. Werksstudenten haben oft mehr Ahnung als die Spezialisten, die sich seit gefühlt dreißig Jahren nicht weiter entwickelt haben.
Zudem gibt es eine Klasse von Kollegen, die sich nur mit "Aufschwätzen" teilweise hohe Ränge in der Firma erschlichen haben. Diese delegieren alle Arbeiten nur und sind damit beschäftigt, ihre Wäsche rein zu halten. Dabei schreckt man auch nicht zurück, Mitarbeiter die in der Hackordnung niedriger sind und etwas vom massiven Fehlverhalten der Person mitbekommen haben, durch Drohungen einzuschüchtern. Man schreckt auf nicht zurück, in manchen Personenkreisen zu sagen, dass man den Mitarbeiter x los haben möchte wenn dieser nicht in seine Welt passt. Sei es dadurch, dass er seine Meinung über ihn sagt oder das er einfach nur durch einen billigeren unqualifizierten Mitarbeiter ersetzt werden kann damit er mit dem Abteilungsergebnis besser bei der Geschäftsführung da steht. Anstatt sich Gedanken zu machen, wenn ein Abteilungsleiter es geschafft hat, dass die Ganze Abteilung weg ist und die Firma beispielsweiße ohne PM dasteht wird dem entsprechenden Abteilungsleiter die nächste Abteilung gegeben in der er mit der Sense wüten kann.
Solche Mitarbeiter haben in einer normalen Firma nichts zu suchen, aber hier steigen sie immer weiter auf und können immer mehr Schaden anrichten, den dann die gesamte Belegschaft durch Nullruden und Ähnlichem ausbaden darf.
Man könnte einfach mal auf qualifiziertes Personal setzten. Viele haben dringend Schulungen nötig. Es fehlt oft beim fachlichen und auch zwischenmenschlichen.
Auch halte ich es für Kontraproduktiv, in der Fertigung immer ehr auf ungelernte Arbeiter aus dem Ausland zu setzten. Es mag zwar sein, dass diese auf dem Papier billiger sind, wenn man den Stundenlohn anschaut. Aber es muss auch die Zahl der benötigten Stunden, das benötigt Material und das Arbeitsergebnis berücksichtigt werden. Auch muss überlegt werden, wer haftet, wenn jemand zu schaden kommt durch nicht fachmännische Arbeit die entsteht, wenn man jemanden einfach einen Schraubendreher in die Hand drückt und ihn zum Mechaniker oder Elektriker ernennt.
Ich persönlich freue mich jetzt schon auf die Tariflichen Erhöhungen, die hier und den super Bewertungen angekündigt wurden.
Die Gehaltsstrukturen sollten angepasst werden. Es kann nicht sein, das Mitarbeiter, die neu eingestellt werden, deutlich weniger zum Einstieg verdienen als Mitarbeiter mit der gleichen Qualifikation fünf Jahre früher anfingen. Das wir aber ausgeglichen, wenn manche Mitarbeiter in das Unternehmen kommen und mehr verdienen als ihr direkter Vorgesetzter da dieser durch die fast nicht vorhandenen Gehaltsteigerungen ein übliches Einkommen wie vor über 10 Jahren hat.
Auch hört man öfters von Mitarbeitern, die mit Gehaltsversprechungen in die Firma gelockt wurden oder zum bleiben in der Firma bewegt werden sollten und dann hat man sich einfach nicht daran gehalten.
Das Krisenmanagement sollte überarbeitet werden wie man an Corona sieht. Homeoffice gibt es auf den letzten Drücker mit einer Ausstattung die bald volljährig wird. Mitarbeiter werden lieber in Kurzarbeit geschickt und durch einen Selbständigen aus dem Ausland ersetzt da er auf dem Papier billiger ist weil man nur den Kostensatz mit Allgemeinkosten ohne Kosten, die trotz Kurzarbeit für den eigenen Mitarbeiter anfallen unter Ignoranz der Qualifikation sieht.
Man könnte etwas Geld in die Hand nehmen, und wie jedes andere Unternehmen in die Qualifikation der Mitarbeiter stecken. Aber wie ich aus den Weiterempfehlungen vom Dezember 2020 hier raus lese, gibt es auch nur perfekt ausgebildete Mitarbeiter, da sie keine Schulungen brauchen. Das macht sich auch am Ergebnis der Firma bemerkbar. Einige Mitarbeiter kosten mehr, als was sie nutzen.
Der State oft Art ist in der Firma unbekannt. Es kommen Produkte raus, die wie von letzten Jahrtausend wirken. Auch werden noch Normen, die schon mehrfach überholt sind angewendet oder einfach nach dem Motto "das machen wir schon immer so" gearbeitet. An den aktuellen Möglichkeiten geht man mit Scheuklappen vorbei da es Änderungen wären oder man ist so durch fehlendes Wissen oder durch Unfähigkeit schon mit der alten Technik überlastet.
Die Mitarbeiter freuen sich durch die Ambitionen, immer mehr nach China zu verlagern. Die dadurch entgehende Know-How-Abwanderung in das Ausland wird ignoriert solange man Kurzfristig Erfolge hat. Die langfristigen Konsequenzen für das Personal, den Ruf der Firma als "Made in Germany" und für Deutschland sieht man nicht.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht kaum Motivation in der Firma, viele Projekte verlaufen im Chaos. Das wird noch durch Mitarbeiter die nur darauf achten, selber minimalen Aufwand zu haben, verschlimmert.

Kollegenzusammenhalt

Das Kollegenverhalten ist äußerst durchwachsen. Es gibt viele Kollegen die ihre Beschlüsse in nicht nachweißbarer Form verkünden oder sofort bei nicht zu 100% funktionierenden Angelegenheiten reinen Tisch machen und ihre Kollegenanschwärzen. Der betroffene Mitarbeiter erfährt gar nicht oder nur durch Umwege davon. Auf diese weise wurden schon Mitarbeiter aus dem Unternehmen gemobbt. Das anschwärzen funktioniert auch super bei eigenem Versagen oder als Zeichen der Dominanz.

Work-Life-Balance

Ständige Überstunden durch eigentlich nicht machbare Zeitpläne sind Standard.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten fällt auch sehr unterschiedlich aus. Man kann Glück haben oder man landet bei einem Sprüchemacher dem sein eigener Geldbeutel wichtiger ist als das Wohl des Unternehmens und dem Wohl seiner unterstellten Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Eigentlich sind es interessante Aufgaben, aber durch den engen Zeitplan bleibt kaum Zeit für eine richtige Ausarbeitung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden deutlich benachteiligt, z. B. bei Gehaltserhöhungen da sie auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist bei den meisten Miterbeitern mehrere Stufen unter dem Tarif, die 40 statt 35 Wochenstunden nicht mal berücksichtigt. Tarifrunden werden nicht mitgegangen. Es gibt Mitarbeiter die schon seit Jahre keine Gehaltserhöhung mehr erhalten haben. Wenn man doch mal eine Gehaltserhöhung bekommt ist sie weit entfernt von der Realität.
Zahlungen wie Urlaubsgeld oder Essenszulage gibt es nicht. Nur ein Weihnachtsgeld gibt es das je nach Jahresergebnis von nicht erwähnenswert bis ok ausfällt.

Image

Die Firma steht für robuste Technik wie vor 30 Jahren. Man hat ja seitdem nichts wesentliches geändert außer ein Teil ist nicht mehr verfügbar.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es kaum. Es gibt bei manchen Mitarbeitern eklatante Mängel an ihren Grundtätigkeiten in einem Maß das ganze Projekte gefährdet werden.
Karriere ist am besten möglich wenn man andere Mitarbeiter schlecht macht. Die fachliche Kompetenz ist für eine Karriere nicht relevant.
Auch kann man in der Firma aufsteigen und immer mehr Verantwortung und Tätigkeiten bekommen ohne dass die so schon recht maue Vergütung angepasst wird.


Kommunikation

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