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Reviews

56 of 138 reviews from employees (filtered)

Career/Professional development
kununu Score: 2.7Recommendation: 33%
Breakdown

56 employees rated this employer with an average of 2.7 points on a scale from 1 to 5.

18 employees recommended the employer in their reviews. The employer was not recommended in 37 reviews.

Tolles Team

4.5
Recommended
ManagerWorked in Finance / Controlling at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Mein Team!!!

Working atmosphere

Es gibt viel zu tun aber man steht nicht alleine da, man kann immer nach Unterstützung fragen. Sehr freundliches und kollegiales Verhalten im Team. Die Geschäftsführung lebt einen engen kollegialen Kontakt und zeigt echtes Interesse an den Mitarbeitern.

Image

Das Unternehmen ist gerade im Wandel, dadurch gibt es viele Veränderungen, die natürlich auch belasten. Ich denke in einem halben Jahr ist der Großteil abgearbeitet und dann geht es bergauf mit dem Image.

Work-Life Balance

Arbeitszeiten können im Rahmen flexibel gestaltet werden, bei Notfällen gibt es keine Diskussionen sondern man bekommt sofort frei. 2 Tage Home Office können ebenfalls flexibel gestaltet werden.

Career/Professional development

Seminare und Workshops über externe Anbieter jederzeit möglich

Salary/Social benefits

Wellpass, Deutschlandticket, Altersvorsorge, Teamevents, Weihnachtsfeier und Sommerfest, 2 Mal die Woche Mittagessen, Obst, Getränke ... top!

Environmental and social responsibility

da könnte man noch viel optimieren!

Collegiality

Der Anfang war hart, aber jetzt sind wir ein tolles Team geworden, man fühlt sich eher unter Freunden als bei Arbeitskollegen. Jeder unterstützt den anderen, Wissen wird gern weitergegeben. Ehrliche und offene Kommunikation, die trotzdem respektvoll ist.

Leadership behavior

Mein Chef ist menschlich top, hat immer ein offenes Ohr, ist verständnisvoll. Findet man heutzutage selten!

Communication

Wie in jedem Unternehmen könnte die Kommunikation manchmal schneller sein ;-)

Interesting tasks

Durch die Holdingstruktur hat man ein breites Aufgabengebiet. Es gib noch viel Optimierungsmöglichkeiten, man darf dabei auch seine Ideen umsetzen und mitgestalten.


Interaction with older colleagues

Working conditions

Equality

Helpful?Helpful?Agree? Agree? Report Share

Fairer Arbeitgeber mit tollen Team

3.8
Recommended
EmployeeWorked at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Das Team, die lockere Atmosphäre, Hilfsbereitschaft, Es wird sehr viel Personal rekrutiert um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

Suggestions for improvement

Urlaubs- oder Weihnachtsgeld in Betracht ziehen, mehr Homeoffice, gerade für Mitarbeiter die von weiter außerhalb kommen und einen sehr weiten Anreiseweg haben

Working atmosphere

Es wird sehr auf ein faires und verständnisvolles Miteinander geachtet. Sollte es "querschläger" geben, wird direkt mit der-oder dem jenigen das Gespräch gesucht, um Unklarheiten o.ä. direkt zu klären.

Image

die Firma hat durch die Vergangenheit ein nicht so gutes Image, jedoch legt AFC vieles daran, dass Image wieder aufzubessern.

Work-Life Balance

2 Tage Homeoffice ist etwas veraltet, aber ansonsten hat man Gleitzeit und es wird darauf geachtet, wenn Überstunden anfallen, dass diese sofort genommen werden.

Career/Professional development

Weiterbildungen gibt es keine innerhalb des Unternehmens. Um zu sagen, ob man aufsteigen kann, bin ich erst zu kurz im Unternehmen.

Salary/Social benefits

Gehälter werden pünktlich bezahlt, Gehalt ist fair aber mehr geht natürlich immer. Leider kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Zuschuss zum DB Ticket ist jedoch vorhanden.

Environmental and social responsibility

Papierfreies Büro, alles digital

Collegiality

Der Zusammenhalt des Teams ist wirklich toll. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und Verständnisvoll. Man wird nicht allein gelassen bzw. "ins kalte Wasser geworfen"

Interaction with older colleagues

Es ist ein recht junges Team, aber die wenigen älteren Kollegen werden gleichwertig behandelt wie die jungen.

Leadership behavior

Streng aber fair. Hat immer ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Working conditions

Cooler Ausblick aus dem 10. Stock. Sämtliche Geräte sind auf dem neusten Stand und auch die Homeoffice Austattung ist auf dem neusten Stand und nicht minderwertig.

Equality

Es gibt viele weibliche Führungskräfte wie auch männliche.


Communication

Interesting tasks

Helpful?Helpful?Agree? Agree? Report Share

Super Arbeitgeber, gute Entwicklungsmöglichkeiten

4.6
Recommended
EmployeeWorked in Finance / Controlling at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Begegnung auf Augenhöhe, Vorschläge werden angenommen und versucht umzusetzen, sofern möglich

What I dislike about the employer

Nichts

Working atmosphere

Viel zu tun, jedoch merkt man langsam die Entlastung der langjährigen Kollegen durch Neueinstellungen. Das Unternehmen strebt immer eine Weiterentwicklung an und möchte keinen Stillstand.

Image

Das Image durchlebt gerade einen Wandel zum positiven.

Work-Life Balance

Home Office möglich, Gleitzeit und wenn man einen privaten Termin hat, lässt sich das auch in der Regel ohne Probleme im Team abstimmen.

Career/Professional development

Gute Möglichkeit sich weiterzuentwickeln

Salary/Social benefits

Zwei Mal in der Woche kostenloses Mittagessen, Wellpass, HVV Zuschuss, Coperate Benefits und vieles mehr.
Gehalt ist angemessen.

Collegiality

Super Kollegen, alle offen und Hilfsbereit

Interaction with older colleagues

Es wird kein Unterschied gemacht

Leadership behavior

Kann nichts negatives sagen

Working conditions

Moderne Arbeitsplätze mit zwei Bildschirmen und guten Stühlen. Höhenverstellbare Schreibtische für alle wären toll.

Communication

Gute Kommunikation, man weiß wo man steht und was im Zukunft geplant ist.

Interesting tasks

Abwechslungsreich, natürlich gibt es immer wiederkehrende Aufgaben, aber das ist in jedem Job so.


Environmental and social responsibility

Equality

Helpful?Helpful?Agree? Agree? Report Share

Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für dein Feedback – wir haben uns sehr darüber gefreut! Klasse, dass du den Teamzusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre so positiv erlebst.

Auch die Entlastung durch neue Kolleg:innen und unser Engagement für Work-Life-Balance scheinen bei dir Wirkung zu zeigen. Ob Home Office, Gleitzeit oder die Benefits – es freut uns, dass du so viel davon mitnehmen kannst. Danke, dass du uns mit deinem Einsatz und deinem positiven Blick unterstützt – genau solche Rückmeldungen wie deine motivieren uns, die Dinge weiterhin gemeinsam besser zu machen.

Herzliche Grüße
dein HR-Team

Man glaubt sich in einem innovativen Vorsprung und vergisst dabei den Umgang mit den wichtigsten - den Mitarbeitenden!

2.1
Not recommended
Former EmployeeWorked at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg until 2025.

What I like about the employer

Die Vielzahl an Benefits wie das HVV Ticket, Obst, freie Kaltgetränke sowie Kaffee und 2x die Woche Mittagessen von einem Caterer im Unternehmen.

What I dislike about the employer

Die obigen Punkte sprechen für sich...

Suggestions for improvement

Die Wichtigkeit der Mitarbeitenden wieder erkennen und offen, ehrlich und vor allem respektvoll mit Ihnen umgehen und die Arbeit entsprechend wertschätzen.

Working atmosphere

Es gibt Momente, in denen das Team und alle Teammitglieder für ein tolles Miteinander sorgt/sorgen, wenn es die Arbeitsfülle und die Rückstände zulassen. Aber leider hat die Arbeitsatmosphäre in den letzten Monaten nur einen Weg gehabt - bergab. Nicht umsonst aufgrund des Umgangs mit den aktuellen und auch mit diversen ehemaligen Mitarbeitenden.

Image

Einst mal als innovativster Vorreiter der Branche mit technischem Fortschritt bekannt, leidet das Image zunehmend an falschen Entscheidungen, fehlender Dienstleistung, einer mangelnden Anzahl an Mitarbeitenden und damit fehlende Fall-Bearbeitung sowie falschem und teils hochnäsigem Umgang mit Kunden, Partner-Werkstätten und sonstigen fallbedingten Anrufenden. Nicht zuletzt ist eine bröckelnde Liquidität zunehmend ein Thema, weil Partner teils lange auf Zahlungen warten müssen und so lieber an anderer Stelle bzw mit anderen Partnern eine bessere Dienstleistung erbringen. Eine tickende Zeitbombe.

Work-Life Balance

Die Arbeitszeiten sind relativ starr, aber es ist nun mal auch immer noch ein Job im Büro. Dafür ist Home Office möglich, wobei aktuell die Anwesenheit im Büro und fehlendes krank Sein provisioniert wird. Das Arbeitspensum und der damit verbundene Stress lässt Fehlzahlen steigen und man versucht mit einem Honoraransatz dagegen zu steuern. Traurig, dass das überhaupt als Mittel eingesetzt werden muss.

Career/Professional development

Es fehlt an allen Ecken und Enden an Mitarbeitenden, die gekündigt werden oder lieber selbst gehen. Der Rest muss die Aufgaben auffangen. So bleibt keine Zeit für Weiterbildungen oder eigene Entwicklungen. Viele Mitarbeitende haben trotz monatelanger Forderung und auch Ankündigung nicht das versprochene erhalten und gucken bis heute in die Röhre. Fortbildungen oder regelmäßige Trainings sind eher ein Fremdwort.

Salary/Social benefits

Die Gehälter finden sich eher am unteren Ende der Skala wieder. Viele Jahre Zugehörigkeit und Unterstützung durch die Teamleitung können hilfreich sein. Aber die ein oder andere eingebaute Hürde in Entwicklungsgesprächen und fehlende Entwicklungsmöglichkeiten bremsen eine steigende Kurve merklich - vielleicht ja auch gewollt.

Environmental and social responsibility

Nicht ausgeprägt

Collegiality

Dieser Punkt ist noch am positivsten herauszustellen. Ohne die mit gutem Händchen vom Recruiting ausgewählten tollen Menschen läge vieles leider noch mehr im Argen. Leider fehlt es an ausreichender Wertschätzung und vor allem Entlastung, um dieses wertvolle Gut zu schützen und zu pflegen.

Interaction with older colleagues

Es gibt nur wenige, aber der Umgang ist freundlich und kollegial.

Leadership behavior

Entscheidungen von ganz oben sind schwankend, teils total überzogen und nicht nachvollziehbar - ganz besonders im Bereich Personal. Die Geschäftsführung nickt nur ab, hechelt hinterher und steht nicht mal hinter getroffenen Entscheidungen. Stattdessen sind die Mitarbeitenden die Leittragenden und erhalten dann den schwarzen Peter. Das mittlere Management traut sich ebenfalls keine Widerworte - man weiß ja, was einem sonst blüht. Und so gibt es keinerlei konstruktiven Austausch in beide Richtungen.

Working conditions

Ein tolles zentral gelegenes Büro mit einem sensationellen Ausblick über die Dächer Hamburgs. Ursprünglich mal teuer eingerichtet, ist die Ausstattung aber in die Jahre gekommen und wird leider nicht instandgesetzt, was insbesondere an den Büro-Stühlen und im Bad zu erkennen ist.
Die Großraumfläche gibt ein Open-Feeling, kann aber auch eine Geräusch-Kulisse mit sich bringen, die nicht allen zusagt.
Arbeitslast, Aufgaben, Rückstände, Mehrarbeit und Stress sind aber ebenfalls Arbeitsbedingungen, die jedes noch so toll gelegene Büro in den Hintergrund treten lassen. Inzwischen gibt es zu wenig Mitarbeiter für die Fülle an To Dos.

Communication

Man war stets bemüht.... Diese Aussage kennt man ja aus Zeugnissen. Ganz häufig und an ganz vielen Stellen hat AFC versucht, Kommunikation zu verbessern. Viel Heimlichtuerei und Verschwiegenheiten hinter verschlossenen Türen bekommt man als Angestellter gab es trotzdem und leider so, dass man es mitbekommt, was kein gutes Bild auf eine offene Kommunikation wirft. Am besten informiert war man über die Geschehnisse, wenn man als Raucher draußen im Austausch war. Häufig hat man wichtige Dinge erst nach dem Eintreten erfahren. Schade.

Equality

Nach meinem Gefühl gibt es eine relativ gute Gleichberechtigung. Dass die oder der ein(e) oder andere mit einem besseren Draht zur Führung durchaus mal Vorteile genießt, gibt es wohl nicht nur bei diesem Arbeitgeber.

Interesting tasks

Natürlich gibt es viele Standard-Fälle, die bearbeitet werden müssen. Aber im Schadenmanagement gibt es auch immer Highlights und Herausforderungen, dessen Lösung gemeinsam mit Kunden zu finden, eine anspornende Aufgabe ist.

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Employer Comment

Valerija Buchamer, HR-Managerin
Valerija BuchamerHR-Managerin

Vielen Dank für deine ausführliche und ehrliche Bewertung.

Positiv nehmen wir wahr, dass du besonders den Zusammenhalt im Team hervorhebst und die angebotenen Benefits wie das HVV-Ticket, Obst und das Mittagessen schätzt. Auch freut es uns zu hören, dass du die spannenden Herausforderungen im Schadenmanagement als motivierend empfindest.

Deine kritischen Anmerkungen, insbesondere zur hohen Arbeitsbelastung, der internen Kommunikation und dem Führungsverhalten, nehmen wir sehr ernst.

Deine konkreten Hinweise helfen uns dabei, die richtigen Schritte einzuleiten. Lass uns gerne in einen direkten Dialog treten, um deine Verbesserungsvorschläge im Detail zu besprechen.

Zwischen Druck, Enttäuschung und Erkenntnis – Eine ehrliche Bilanz. Wertvolle Menschen in einem toxischen System.

1.0
Not recommended
EmployeeWorked at Auto Fleet Control in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Trotz aller Kritik gab es auch positive Aspekte, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
Allen voran: Einige wirklich wertvolle Menschen, die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte. Diese Begegnungen haben Bestand – unabhängig vom Unternehmen – und bleiben für mich persönlich von großer Bedeutung.

Außerdem habe ich viel gelernt. Nicht unbedingt durch gezielte Förderung oder strukturierte Entwicklung, sondern weil ich gezwungen war, unter konstantem Druck zu funktionieren. Auch das hat meine Belastbarkeit und mein Durchhaltevermögen geschult – wenn auch auf eine Weise, die ich mir rückblickend anders gewünscht hätte.

Das Unternehmen wird ein Teil meines Lebenslaufs bleiben, aber es definiert mich nicht. Rückblickend hat mir diese Erfahrung gezeigt, wie viel ich leisten kann, wie wertvoll ich bin – und vor allem, was ich in Zukunft nicht mehr akzeptieren werde.

Diese Erkenntnisse nehme ich als persönliches Wachstum mit – trotz, und vielleicht gerade wegen, der Herausforderungen.

What I dislike about the employer

Fehlende Wertschätzung: Mitarbeitende werden nicht als Menschen, sondern als reine Leistungsträger betrachtet – bis sie nicht mehr „funktionieren“.

Dauerhafter Leistungsdruck: Ein Klima aus Kontrolle, Angst und Überforderung prägt den Arbeitsalltag.

Keine echte Führung: Entscheidungen erfolgen autoritär, Führungskräfte motivieren kaum und schützen ihre Teams nicht.

Mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten: Weiterbildung und Karrierechancen sind nicht strukturiert vorhanden und hängen oft von persönlicher Nähe zur Geschäftsführung ab.

Schlechte Kommunikation: Informationen werden entweder gar nicht oder nur verzerrt weitergegeben.

Negatives Betriebsklima: Fluktuation, Misstrauen und ein hoher Krankenstand sprechen für sich.

Kein Schutz für Mitarbeitende: Weder physisch noch psychisch fühlen sich Beschäftigte sicher – Kritik ist unerwünscht, und wer sich äußert, steht schnell im Abseits.

Kurz gesagt: Es fehlt an Respekt, Vertrauen und Menschlichkeit – die Grundlage für eine gesunde Unternehmenskultur.

Suggestions for improvement

Hinter jeder Enttäuschung verbirgt sich eine Chance zur Veränderung.

Diese Chance hätte das Unternehmen – dringend. Denn derzeit ist das Arbeitsumfeld geprägt von Kontrolle statt Vertrauen, Druck statt Wertschätzung und Stillstand statt Entwicklung.

Ich kann nur jedem davon abraten, hier zu arbeiten. Wer seine psychische und physische Gesundheit bewahren möchte, sollte sich ernsthaft nach Alternativen umsehen. Viele gute, engagierte Menschen haben das Unternehmen bereits verlassen – nicht wegen mangelnder Leistung, sondern wegen fehlendem Respekt, fehlendem Schutz und fehlender Menschlichkeit.

Konkrete Verbesserungsvorschläge:

Wertschätzung statt Misstrauen: Mitarbeiter sind Menschen, keine austauschbaren Ressourcen. Wer sich gesehen und respektiert fühlt, leistet mehr – freiwillig.

Echte Führungskultur etablieren: Führung bedeutet mehr als Anweisungen geben. Ehrlichkeit, Vorbildfunktion und Motivation fehlen auf allen Ebenen.

Transparente Kommunikation: Informationen müssen klar, offen und respektvoll vermittelt werden – nicht manipulativ oder rückblickend als Rechtfertigung.

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen: Wer sich entwickeln will, braucht Perspektiven, Förderung und die Freiheit, sich einzubringen.

Gesunde Arbeitsbedingungen: Weniger Druck, mehr Menschlichkeit. Work-Life-Balance muss mehr sein als ein leeres Versprechen.

Betriebsrat zulassen und respektieren: Ein funktionierender Betriebsrat ist kein Feind, sondern ein wichtiges Element für Fairness und Mitbestimmung.

Working atmosphere

Stumpfe Resignation oder der Versuch zu fliehen? Das ist hier die eigentliche Frage.
Kann man überhaupt noch von ‚Atmosphäre‘ sprechen, wenn Flucht die einzige Option scheint, um die eigene Gesundheit zu bewahren?
Ist Abstumpfen eine Strategie, um den Alltag zu ertragen? Ja, möglicherweise. Doch an alle, die diesen Weg wählen: Denkt daran – ihr habt nur dieses eine Leben. Nur ihr könnt entscheiden, wie viel ihr tragen wollt und wie sehr ihr euch durch diese Situation verändern lasst.

Image

Enttäuschend und Problematisch.
Das Unternehmen hat ein deutlich schlechtes Image – und das nicht ohne Grund. Es fehlt an Wertschätzung, an Schutz für die Mitarbeitenden und an echter Wahrnehmung des Einzelnen. Stattdessen dominieren Leistungsdruck, Kontrolle und Misstrauen den Alltag.

Weitere Faktoren, die das negative Image verstärken:

Hohe Fluktuation: Viele verlassen das Unternehmen nach kurzer Zeit – freiwillig oder unfreiwillig.

Fehlende Führungskultur: Entscheidungen werden autoritär getroffen, Rückmeldungen oder Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt es kaum.

Unfaire Behandlung: Unterschiede in der Behandlung von Mitarbeitenden – abhängig von Nähe zur Geschäftsführung – sind deutlich spürbar.

Intransparente Kommunikation: Informationen werden zurückgehalten oder manipulativ eingesetzt.

All dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen als unattraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird – intern wie extern.

Work-Life Balance

Definition. Die Work-Life-Balance bezeichnet ein harmonisches Gleichgewicht aus Berufs- und Privatleben. Ihr Ziel ist es, einen Ausgleich aus beruflichen Verpflichtungen, privaten Angelegenheiten und Regenerationsphasen zu schaffen.
Nein! Fehlanzeige – weder ausgewogen noch ansatzweise harmonisch. Dafür müsste man als Mensch überhaupt erst wahrgenommen werden. Doch in einem Umfeld, in dem alle im Chaos und in Überlastung versinken, interessiert das niemanden.

Career/Professional development

Stillstand statt Entwicklung
Wer hier auf persönliche oder fachliche Weiterentwicklung hofft, wird schnell enttäuscht. Es gibt weder strukturierte Weiterbildungsangebote noch echte Karrierepfade. Entwicklungsmöglichkeiten hängen weniger von Leistung oder Potenzial ab, sondern eher davon, wie nah man der Geschäftsführung steht – oder wie lange man „funktioniert“, ohne aufzufallen. (Oder vor Erschöpfung umzufallen)

Eigeninitiative, neue Ideen oder der Wunsch nach Verantwortung stoßen selten auf Interesse. Stattdessen dominiert ein enges Korsett aus Kontrolle und Vorgaben, das individuelle Entwicklung eher verhindert als fördert.

Gezielte Förderung? Fehlanzeige.
Perspektiven? Kaum vorhanden.
Motivation? Schwindet schnell.

Kurz gesagt: Wer sich fachlich oder persönlich weiterentwickeln möchte, wird das vermutlich außerhalb dieses Unternehmens tun müssen.

Salary/Social benefits

Auch wenn hier ein kleines Umdenken stattgefunden hat, sind Gehälter in vielen Fällen weder gerecht noch leistungsorientiert. Anpassungen erfolgen ausschließlich in Notlagen der Firma und hinterlassen dabei einen sehr unangenehmen Beigeschmack

Environmental and social responsibility

Wenn nicht einmal das wertvollste Gut eines Unternehmens, der Mensch, Wertschätzung erfährt, wer sollte sich dann ernsthaft für Umweltbelange interessieren?

Collegiality

Der vielleicht einzige Lichtblick in diesem Unternehmen sind einige wirklich großartige Menschen. Leider werden auch sie schnell ihrer Illusionen beraubt. Ich wünsche ihnen, dass sie bald ein Arbeitsumfeld finden, in dem echter Zusammenhalt nicht nur gelebt, sondern auch geschätzt wird. Mein Tipp an alle, die bleiben: Ein Betriebsrat kann eine wertvolle Unterstützung sein

Interaction with older colleagues

Die fünf Mitarbeiter, die bereits seit langer Zeit im Unternehmen tätig sind, sind vermutlich aufgrund ihrer hohen Betriebszugehörigkeit und entsprechenden Kosten schwer kündbar. Der übrige Teil der Belegschaft ist hingegen leichter ersetzbar und bleibt daher meist nicht lange im Unternehmen

Leadership behavior

Führung Definition:
Es handelt es sich um das Steuern einer Personengruppe im Sinne eines gemeinsamen Ziels, wodurch entsprechende Personen motiviert und ihre Effizienz erhöht werden sollen. - Auch hier lautet die Antwort eindeutig: Nein. Entscheidungen werden ausschließlich nach den Vorstellungen des Eigentümers getroffen. Mitarbeitende dienen lediglich als Informationsträger – solange, bis sie aus Sicht der Leitung keinen Nutzen mehr bringen. Echte, motivierende oder gar integre Führungspersönlichkeiten sucht man vergeblich. Was der Eigentümer will, wird durchgesetzt – kompromisslos, oft auf Kosten der Mitarbeitenden und nicht selten mit persönlichem Schaden für Einzelne.

Working conditions

Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen – Finger weg!

Ich habe in diesem Unternehmen leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die Arbeitsbedingungen sind in vielerlei Hinsicht alarmierend:

Es herrscht ein Klima aus Angst und Schrecken, das von oben bewusst aufrechterhalten wird. Mitarbeitende haben ständig Angst vor Fehlern oder gar Kündigungen.

Wer nicht krank wird oder kein Homeoffice macht, wird mit Belohnungen bevorzugt – statt gesunder Arbeitskultur wird hier auf Einschüchterung und Kontrolle gesetzt.

Der Arbeitsdruck ist enorm. Es gibt keine realistischen Erwartungen oder faire Arbeitsverteilung. Stattdessen wird Überlastung zum Standard und sogar erwartet.

Die Führung ist mangelhaft. Klare Kommunikation, Empathie oder Verantwortungsbewusstsein sucht man vergeblich. Kritik wird nicht angenommen, sondern bestraft.

Der Umgang mit den Mitarbeitenden ist in vielen Fällen menschenunwürdig. Wertschätzung existiert nur auf dem Papier.

Massive Kontrolle am Arbeitsplatz – sogar über Kleinigkeiten – sorgt für ein dauerhaft belastendes Gefühl, ständig beobachtet zu werden.

Massiver Druck und eine toxische Unternehmenskultur machen diesen Arbeitsplatz auf Dauer untragbar.

Communication

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Am Ende entscheidet jeder selbst, ob es ihm egal ist, welche Auswirkungen das Verhalten auf andere Menschen hat. Kommunikation geht auf jeden Fall anders und um ein Vielfaches besser.

Equality

Wer ein gutes Verhältnis zum Inhaber pflegt, mag sich vorübergehend bevorzugt behandelt fühlen. Doch Vorsicht: Früher oder später folgt die Ernüchterung. Letztlich werden alle als einfache Arbeitskräfte betrachtet – und wer einmal Schwäche zeigt, wird genauso schnell ausgetauscht wie alle anderen.

Interesting tasks

Spannende und herausfordernde Aufgaben? Die gab es früher einmal. Heute jedoch scheint es im Unternehmen kein Interesse mehr daran zu geben, dass Mitarbeitende eigene Ideen einbringen, selbstständig denken oder offen ihre Meinung äußern. Es zählt nur noch die vom Inhaber vorgegebene Marschrichtung: Mitziehen oder gehen.

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, ein so ausführliches Feedback zu verfassen.
Wir bedauern es sehr, dass du viele Erfahrungen bei uns negativ wahrgenommen hast. Gleichzeitig freut es uns, dass du den Kolleg:innen und deinem persönlichen Lernzuwachs rückblickend dennoch einen positiven Wert beimisst.

Die Themen Führung, Kommunikation und Arbeitsbedingungen nehmen wir ernst und prüfen regelmäßig, wie wir uns hier verbessern können.
Dass Belastung im Alltag offenbar unbeabsichtigt zum „Training von Durchhaltevermögen“ beigetragen hat, würden wir in Zukunft allerdings lieber durch positivere Methoden ersetzen.

Wir danken dir für deine Offenheit und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute.

This response refers to an earlier version of the review.

Leider nicht mehr zu empfehlen

1.6
Not recommended
EmployeeWorked at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Das Büro ist sehr schön.

What I dislike about the employer

Es herrscht ein Klima der Angst um die Arbeitsplätze.

Working atmosphere

Hat durch die aktuelle Führung erheblich gelitten.

Image

War schon besser

Work-Life Balance

Homeoffice ist nicht mehr gewollt.

Career/Professional development

Weiterbildungsangebote gibt es nicht

Collegiality

Keiner traut keinem mehr. Das gute Arbeitsklima was mal ein Aushängeschild war, ist verschwunden.

Leadership behavior

Toxisch und nicht berechenbar. Eigenverantwortliches Arbeiten ist nicht mehr gewollt.

Working conditions

Tolles Büro mit guter Ausstattung.

Salary/Social benefits

Durchschnitt. Kein Weihnachts- und Urlaubsgeld.


Environmental and social responsibility

Communication

Interesting tasks

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„Ich zeige die Sonne, aber ich trage den Abgrund.“

1.0
Not recommended
Former EmployeeWorked in PR / Communication at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg until 2025.

What I like about the employer

Die Vielfalt im Team:
Unterschiedliche Altersgruppen und Hintergründe sind vorhanden, was den Austausch bereichert. Kostenloses Mittagessen - war nicht immer das beste aber kostenlos :)

What I dislike about the employer

Die Diskrepanz zwischen Außenwirkung und tatsächlicher Arbeitsrealität:
Viele Versprechen sind nur Fassade, hinter der oft Stress, Überlastung und Unzufriedenheit stehen.

Die schlechte Arbeitsatmosphäre:
Kommunikation findet häufig oberflächlich oder hierarchisch statt, echte Offenheit fehlt.

Das Vorgesetztenverhalten:
Führungskräfte sind oft wenig empathisch, kontrollieren zu stark und fördern keine Fehlerkultur.

Unzureichender Kollegenzusammenhalt:
Es fehlt an echter Unterstützung und Zusammenhalt im Team, oft herrscht Konkurrenzdenken.

Schlechte Work-Life-Balance:
Erwartungen an ständige Erreichbarkeit und Überstunden sind die Regel, Erholung bleibt auf der Strecke.

Unechte Gleichberechtigung:
Diversität und Chancengleichheit sind oft nur Lippenbekenntnisse, Diskriminierung wird selten offen thematisiert.

Fehlende Wertschätzung älterer Kollegen:
Erfahrene Mitarbeiter werden nicht ausreichend eingebunden oder respektiert.

Unfaire Gehaltsstrukturen und Sozialleistungen:
Vergütung steht nicht im Verhältnis zur Leistung, Mehrarbeit wird nicht angemessen honoriert.

Mangelnde Authentizität im Image:
Das positive Unternehmensbild entspricht nicht immer der gelebten Realität.

Suggestions for improvement

1. Arbeitsatmosphäre & Kommunikation verbessern
Offene, ehrliche Kommunikation statt hohler Floskeln.
Regelmäßiges, wertschätzendes Feedback von Führungskräften und Kollegen.
Förderung eines respektvollen und unterstützenden Miteinanders.

2. Vorgesetztenverhalten optimieren
Führungskräfte sollten Zuhörer sein, keine Kontrollfreaks.

Fehlerkultur etablieren, in der Fehler als Lernchance gelten.
Klare, faire Delegation von Aufgaben und Verantwortungen.

3. Kollegenzusammenhalt stärken
Teambuilding-Maßnahmen, die wirklich verbinden, nicht nur Zeit fressen.

Anerkennung und Wertschätzung für alle, unabhängig von Position oder Alter.
Förderung von generationsübergreifendem Austausch.

4. Work-Life-Balance respektieren
Realistische Arbeitszeitmodelle ohne Erwartung ständiger Erreichbarkeit.
Klare Trennung von Arbeits- und Freizeit.
Flexible Arbeitsmodelle, die wirklich funktionieren.

5. Gleichberechtigung ernst nehmen
Diversität nicht nur proklamieren, sondern im Alltag leben.
Transparente und faire Beförderungs- und Gehaltsstrukturen.
Anti-Diskriminierungsmaßnahmen wirksam umsetzen.

6. Interessante Aufgaben & Karrierechancen
Klare Rollenbeschreibungen mit echten Entwicklungsmöglichkeiten.
Weiterbildung, die zeitlich und finanziell unterstützt wird.
Transparente Karrierepfade statt intransparentes Raten.

7. Arbeitsbedingungen verbessern
Ergonomische Arbeitsplätze und gesunde Arbeitsumgebung.
Faire Pausenregelungen und Rücksicht auf Gesundheit.
Maßnahmen gegen Stress und Überlastung.

8. Umwelt- und Sozialbewusstsein leben
Nachhaltigkeit nicht nur im Marketing, sondern in allen Prozessen.
Echte soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft.
Reduzierung von Umweltbelastungen auch im Büroalltag.

9. Gehalt & Sozialleistungen fair gestalten
Transparente, leistungsgerechte Vergütung.
Umfassende Sozialleistungen und Absicherung.
Anerkennung von Mehrarbeit und besonderen Leistungen.

10. Image & Authentizität verbinden
Die Unternehmenswerte müssen mit der Realität übereinstimmen.
Authentisches Auftreten statt Scheinwerferlicht auf leere Versprechen.
Mitarbeitende als Botschafter der echten Unternehmenskultur sehen.

Working atmosphere

Außen Teamgeist, Poster, Licht,
Innen brodelt das Gesicht.
Zwischen Deadlines, Druck und Frust –
Wird der Wille langsam Wust.
Die Sonne blendet, Lächeln stumm –
In der Höllen Grube bleibt’s nicht Drum rum.

Image

Außen strahlt die Fassade,
Spiegelglas und smarte Slogans.

„Wir sind modern, divers, nachhaltig.“
Doch dahinter flackert das Feuer –
verborgen, verbrannt, unbemerkt.

Image ist das Make-up AFC,
das die Haut glatt hält,
während innen das Fleisch schmerzt.

Ein Lächeln für die Kamera,
eine Maske für die Mitarbeiter.

„Wir leben Werte.“ – Aber nur auf LinkedIn.
„Unser Image ist uns wichtig.“ – Hauptsache, kein Blick hinter die Kulissen.
„Wir sind ein Arbeitgeber erster Wahl.“ – Solange niemand wirklich nachfragt.

„Unsere Kultur ist einzigartig.“ – Ein Wort, das all das verdeckt, was fehlt.

Work-Life Balance

Man nennt es „Balance“ –
doch wir balancieren auf Drahtseilen aus Deadlines.

„Work hard – rest when you're dead.“
Kaffee wird zum Frühstück der Verdrängung,
der Feierabend zum Ladevorgang für den nächsten Übergriff.

Meetings fressen Pausen,
Mails blinken bis Mitternacht.

Und wenn du fällst?
Gibt's Blumen.
Und einen neuen Stuhl.

Career/Professional development

Man spricht von Wachstum,
von Chancen und Möglichkeiten.

Doch Weiterbildung heißt oft:
Zeit nehmen, die du nicht hast,
und Wissen anhäufen,
das du im Job nicht anwenden darfst.

Karriere?
Ein Labyrinth aus Erwartungen,
in dem du dich verirrst,
während die Leiter nur für wenige gebaut wird.

„Wir fördern deine Karriere.“ – Solange du die Firmenlinie mitträgst.
„Weiterbildung ist uns wichtig.“ – Außer, es kostet Zeit oder Geld.
„Du bist unser wichtigstes Kapital.“ – Aber nur, wenn du dich selbst ausbeutest.
„Aufstiegschancen gibt es für alle.“ – Vorausgesetzt, du spielst das Spiel mit.

Salary/Social benefits

Sie sprechen von „Wertschätzung“ –
doch zählen dein Engagement in Zahlen.
Das Gehalt – so knapp bemessen,
dass du deine Arbeit liebst und deine Miete bezahlst, nicht beides.
Sozialleistungen?
Ein Angebot für die Gesunden,
eine Illusion für die Erschöpften.
Lohn für Leistung?
Nein. Lohn für Ausdauer im System.

„Mitarbeiterfürsorge.“ – Aber keine Absicherung bei Burnout.
„Karrierechance.“ Wenn du es dir leisten kannst, unbezahlte Mehrarbeit zu leisten.

Environmental and social responsibility

Umwelt?
Nur so grün, wie das Marketing erlaubt.

Collegiality

Außen: Lächeln, Team-Events, gemeinsame Fotos.
Innen: Jeder kämpft allein.
Kommunikation ist Taktik.
Zusammenhalt ist Pflichtgefühl.
Vertrauen: dünn wie Kaffee am Montagmorgen.

Kollegenzusammenhalt?
Eher: kollektives Aushalten.

Willkommen in der Höllen Grube.
Wo das Feuer nicht wärmt –
sondern brennt.

Interaction with older colleagues

Sie nennen sie „Erfahrene“,
doch sprechen mit ihnen,
als hätten sie die Zeit verpasst.

Ihre Kompetenz wird gelobt –
solange sie nicht widerspricht.

Man hört sie an,
doch selten zu.

Ihre Routinen gelten als starr,
ihre Zweifel als rückständig.

Und wenn sie langsam gehen,
hetzt man weiter –
auf neuen Wegen,
mit alten Fehlern.

Der „Umgang mit älteren Kollegen“ fügt sich perfekt ein als weiterer Beweis dafür, wie Worte entwertet werden, wenn die Realität sie nicht trägt.

Leadership behavior

Sie sagen: „Mein Tür ist immer offen.“
Doch sie hören nie hin.
Sie sprechen von Vertrauen,
doch kontrollieren jede Minute.
Sie loben laut –und vernichten still.
Ein Lächeln vorm Team,
ein Stich ins Protokoll.
Du arbeitest –
sie delegieren Druck.
Und wenn du brennst?
Dann sagten sie später:
„Er hätte sich früher melden müssen.“

„Wir führen auf Augenhöhe.“ – Mit Fernglas von oben.
„Das war ein Impuls.“ – Für dich: eine Abmahnung.
„Wir möchten dich fördern.“ – Richtung Ausgang.
„Du musst mehr Verantwortung übernehmen.“ – Für Fehler, die sie gemacht haben.

Working conditions

Außen glänzt der Büroflur –
Klimaautomatik, Pflanzen, Kaffee satt.

Innen knirscht das Rückgrat,
sitzt der Rücken krumm,
atmet die Lunge schlechtes Licht und kalte Luft.

Die Zeit tickt nicht für dich,
sondern gegen dich –
Deadlines schlucken Pausen,
Stühle nagen an der Geduld.

„Wir bieten flexible Arbeitszeiten.“
Doch du bist rund um die Uhr erreichbar.

Arbeitsbedingungen?
Ein stummes Urteil,
das täglich über Gesundheit fällt.

„Gesundheit ist uns wichtig – deswegen gibt’s den Stress umsonst.“

Communication

Kommunikation in toxischer Arbeitsatmosphäre:
Außen: positiv, freundlich, "offen"
Innen: unausgesprochen, angespannt, strategisch
Ergebnis: eine Sprachhülle – Fassade statt Verbindung
„Kommunikation ist keine Sonne,
wenn sie nur blendet.
Kein Feuer, wenn sie nur verbrennt.
Keine Brücke –
wenn sie zur Grube führt.“

Equality

Sie reden von Vielfalt,
aber die Führung bleibt bleich.
Sie feiern Quoten,
aber flüstern hinter Rücken.
Sie laden ein zur Gleichheit –
und werten doch jedes Anders sein.
Gleichberechtigung?
Nur, wenn du dich gleich machst.
„Wir fördern Gleichberechtigung.“ – Mit Panels ohne Diversität.
„Alle haben dieselben Chancen.“ – Vorausgesetzt, sie denken gleich.
„Gender spielt keine Rolle.“ – Außer beim Gehalt, bei Beförderungen und bei der Macht Verteilung.
„Wir hören alle Stimmen.“ – Aber manche werden öfter zitiert.

Interesting tasks

Man lockt dich mit Worten:
„Du bekommst Verantwortung. Abwechslung.
Interessante Aufgaben.“

Was du bekommst:
Chaos ohne Klarheit.
Druck ohne Entscheidungsmacht.
Und ein Kalender, der nie atmet.

Interessant ist nur,
wie lange du das aushältst.
Keine klaren Strukturen
Aufgaben, die andere ablehnen
Verantwortungen ohne Einfluss
Mehrarbeit ohne Beförderung
Interessant ist daran nur,
wie sehr man sich dabei selbst vergisst.

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank für deine Bewertung.
Die von dir genannten Unterschiede zwischen Außendarstellung und Arbeitsrealität nehmen wir ernst. Auch deine Vorschläge zu Führung, Kommunikation, Work-Life-Balance und Teamzusammenhalt sind für uns hilfreich und geben konkrete Orientierung.
Wenn du deine Erfahrungen noch weiter mit uns teilen möchtest, kannst du dich jederzeit vertraulich unter hr@autofleetcontrol.de an uns wenden.

Tagesordnung: Unmenschlichkeit

1.4
Not recommended
EmployeeWorked in Production at Auto Fleet Control GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Persönlich durfte ich viel lernen. Das Wissen nehme ich jetzt gerne mit.

What I dislike about the employer

Es gibt dazu leider nicht mehr viel zu sagen.

Suggestions for improvement

Investiert in eure Angestellten.

Working atmosphere

Man muss es schon mögen, dass der Inhaber wie ein Wachhund durch die Gänge läuft. Meine Empfehlung wäre es, einen Betriebsrat zu gründen, um sich vor der Willkür des Inhabers zu schützen.

Image

Einst innovativer Marktführer. Ist laaange vorbei.

Work-Life Balance

Nur work, ohne Balance. Überstunden bis der Arzt kommt.

Career/Professional development

Wenn man jahrelang etwas einfordert, dann klappt es vielleicht irgendwann.

Salary/Social benefits

Es gibt keinen Betrag, der die emotionale Belastung ausgleichen könnte.

Collegiality

Der einzige Grund warum man bleiben möchte, sind die Kollegen. Wenn man durch die gleiche Hölle gehen muss, schweißt es zusammen.

Interaction with older colleagues

Es gibt kaum ältere Kollegen.

Leadership behavior

Unterstes Niveau. Es gilt sowieso nur die Meinung des Inhabers und wer eine andere hat, wird entsorgt.

Working conditions

Es gibt drei höhenverstellbare Tische, um die man sich dann streiten darf, keine ergonomischen Stühle. Homeoffice Ausstattung veraltet. Veraltete Systeme, die ständig crashen.

Communication

Wenn, dann nur halberfertige Infos.

Equality

Jeder wird gleich schlecht behandelt.

Interesting tasks

Man muss es für sich selber interessant machen, sonst ziemlich eintönig. Ab und an mal ein etwas anspruchsvollerer Fall.


Environmental and social responsibility

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Liebe:r Kolleg:in,

Vielen Dank für deine Bewertung.

Wir nehmen zur Kenntnis, dass du mit deinen Erfahrungen bei uns insgesamt unzufrieden warst. Deine Kritik zu Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance und insbesondere zum Führungsverhalten zeigt Bereiche auf, in denen wir Verbesserungsbedarf haben.

Positiv hebst du den Zusammenhalt im Team hervor, was wir als wichtigen Aspekt für das Arbeitsumfeld sehen. Gleichzeitig verdeutlichen deine Anmerkungen, dass dieser Punkt die von dir beschriebenen Probleme nicht aufwiegt.

Deine Hinweise und Vorschläge sind für uns eine wichtige Rückmeldung. Wenn du dazu weitere Details teilen möchtest, kannst du dich jederzeit vertraulich unter hr@autofleetcontrol.de an uns wenden.

Aussen hui, innen uiuiui

1.0
Not recommended
Former EmployeeDid no longer work in Administration at Auto Fleet Control in Hamburg, Hamburg at the time of review.

Working atmosphere

Immer wieder Kündigungswellen

Image

Aussen hui, innen uiuiui

Work-Life Balance

Nein

Career/Professional development

Wenn man will

Collegiality

Viele nette Kollegen die in Krisenzeiten gute Lösungen finden

Leadership behavior

Nicht auf Augenhöhe, unehrlich, der Eigentümer regiert durch

Working conditions

Stress, Druck, Hamsterrad

Communication

Kultur- und Wertewandel spektakulär gescheitert

Interesting tasks

Spannendes Business


Salary/Social benefits

Environmental and social responsibility

Interaction with older colleagues

Equality

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,

vielen Dank für deine Bewertung.

Es fällt auf, dass du in einigen Bereichen positive Aspekte beschreibst, diese jedoch nicht in den entsprechenden Bewertungen widerspiegelst. So erwähnst du beispielsweise das "spannende Business" und die "vielen netten Kollegen", bewertest diese Kategorien jedoch mit niedrigen Sternen. Diese Diskrepanz würden wir gerne besser verstehen.

Wir nehmen deine kritischen Anmerkungen sehr ernst, insbesondere was die Arbeitsatmosphäre, das Führungsverhalten und die Work-Life-Balance betrifft.

Um die von dir angesprochenen Herausforderungen konstruktiv anzugehen und die Diskrepanz zwischen deinen textlichen Ausführungen und Bewertungen besser zu verstehen, würden wir uns über die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs sehr freuen. Nur durch einen offenen Dialog können wir die Situation nachhaltig verbessern.

Wir danken dir für deine ehrliche Rückmeldung, die uns hilft, als Arbeitgeber zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.

Dürftiger Ertrag bei hohem Kraftaufwand

1.3
Not recommended
EmployeeWorked at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

Working atmosphere

In einem Unternehmen mit sehr hoher Fluktuation und ständig wechselnden Visionen, kann Kontinuität keine Einkehr erfahren.
Das Unternehmen wird vom Inhaber geführt, was zur Folge hat, dass auch neue Teamleiter wenig ändern (dazu mehr in der entsprechenden Kategorie).

Die damalige Freude mit einem durchaus tollen Team Zeit zu verbringen (auch wenn es sehr stressig ist) wird inzwischen von der Angst vor "falschen" Äußerungen überschattet.

Kündigunswellen sind keine Seltenheit und dabei spielt auch die Firmenzugehörigkeit keine Rolle.
Einen sicheren Arbeitsplatz findet man hier nicht.

Dass die überschwänglich positiven Bewertungen hier nicht der Realität des operativen Mitarbeiters entsprechen, sollte hoffentlich klar sein.

Image

Nach außen bröckelt es immer stärker.

Da kann man sagen: "Ja, die inneren Werte zählen". Nur hat der Arbeitgeber hier nunmal auch nichts vorzuweisen.

Die Führungsebene glaubt bei jeder Entscheidnung das Rad neu zu erfinden, hängt aber Jahre hinterher.

Work-Life Balance

40 Stunden müssen wöchentlich eingebracht werden.
Dabei muss selbstverständlich das masssive Telefonaufkommen bedacht werden, welches gerade in der Zeit von 08.00 - 17.00 Uhr (gerne auch länger) Standart ist.
Der Spielraum ist daher äußerst eingeschränkt.

Was aber nur der eine Punkt ist...
Es ist erforderlich nach Feierabend abschalten zu können. Ist dies nicht der Fall nagen die mitunter SEHR stressigen Arbeitstage auf Dauer an der Substanz.

Veraltete Homeoffice-Ausrüstung wird gestellt.

Career/Professional development

Möglich.
Repetitiv: die Nähe zur Führungskraft/ zum Inhaber ist hierbei entscheidend.

Persönlich konnte ich vieles lernen und lernen ist bekanntlich sehr wichtig im Leben.
Fachlich bedingt, da Vorwissen kein Einstellungskriterium ist.

Salary/Social benefits

Abhängig vom Einsatz der Führungskraft

Leistungsbezogene Vergütungen bleiben so wünschenswert wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld.

Environmental and social responsibility

Es ist ein Büro und auf Papier wird weitestgehend verzichtet, teilweise sogar auf der Toilette, wenn man sich die Hände mal wieder mit Toilettenpapier oder am Körper abtrocknen muss.

Mülltrennung gibt es nicht und Monitore, bleiben mitunter dauerhaft eingeschaltet.

Collegiality

Man hat in den Jahren viele Mitarbeiter kommen und gehen sehen und tatsächlich können dort Freundschaften entstehen und dies ist auch der Fall.

Auf der anderen Seite bedarf es auch Menschkentniss, denn nicht selten werden von manchen Mitarbeitern Informationen aufgeschnappt und an die Führungskraft herangetragen.

Interaction with older colleagues

Spielt keine große Rolle, da der Altersdurchschnitt i.d.R nicht enorm abweicht.
So blieben ohnehin wenige Mitarbeiter über viele Jahre im Unternhemen.

Grundsätzlich ist der Umgang unter den Kollegen gut. Das Probelm ist hauptsächlich eine Etage höher anzusiedeln.

Leadership behavior

Schlichtweg fürchterlich!
Sofern seitens des Inhabers eine Aussge getroffen wird, so muss dieser Folge geleistet werden, sei sie noch so wenig mit der täglichen Arbeit zu vereinbaren.

Den Teamleitern bleibt nichts übrig, als das dann den Teams zu kommunizieren.
Sofern der Puppenspieler der Gleiche bleibt, bringt der Austausch Puppe nunmal wenig.

Was jedoch wirklich dem Fass den Boden ausschlägt, sind Teamleiter die einem höchste Diskretion versprechen, jedoch jedes kleinste Detail, an ihre Führungskraft weitergeben.
Betrifft klar nicht jeden Teamleiter aber keine Seltenheit.

Selbstverständlich gleicht ein solches Umfeld keiner Wohlfühloase. Wer ein vertrautes Umfeld möchte, ist bei diesem Arbeitgeber falsch aufgehoben.

Working conditions

Anstatt die hauseigene Software, komplett neu aufzusetzen, werden haufenweise neue Funktionen in eine Veraltete implementiert.

Bereits aufgehalten durch lange Ladezeiten des Systems, werden den Mitarbeitern dann noch Anweisungen an die Hand gegeben, Bugs zu umgehen, anstatt dass diese behoben werden.

Das klingt natürlich nicht sehr befriedigt. Und ja, ist es auch nicht.

Verbesserungsvorschläge werden selten umgesetzt, da die entsprechende Abgeilung von einem Projekt in das Nächste geworfen wird.
Sauber zuende gebracht werden die wenigsten Arbeiten.

Die tollste Konstruktion bringt nichts bei einem schwachen Fundament.

Communication

Funktioniert auf dem "Flurfunk" besser als die offizielle Kommunikation seitens der Führungskräfte. Unangenehme Themen werden zur Aufrechterhaltung der Moral verschleiert oder umschrieben, ohne zu bedenken, dass das Resultat ein gegenteiliges ist.

Natürlich brüstet man sich auf der anderen Seite mit offener und direkter Kommunikation. Mehr Schein als Sein.

Equality

Es werden klar Mitarbeiter bevorzugt. Persönliche Vorteile resultieren nicht aus Fachwissen oder Verlässlichkeit, sondern aus Hörigkeit

Dem muss leider nichts hinzugefügt werden.

Interesting tasks

Die gibt es tatsächlich.
Viele abwechslungsreiche Fälle und einen kniffligen Fall zu lösen erfreut auch durchaus.

Überschattet wird dies von vielen abteilungsfremden Aufgaben und dem enormen Arbeitspensum.

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein so detailliertes Feedback genommen hast.
Es ist bedauerlich, dass du deine Erfahrungen bei uns überwiegend negativ wahrgenommen hast. Wir nehmen die Rückmeldungen unserer Mitarbeitenden sehr ernst, gerade wenn es um Themen wie Führung, Kommunikation und Arbeitsbelastung geht.

Deine Einschätzungen helfen uns dabei, kritisch auf unsere Arbeitsweise zu schauen und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen. Und keine Sorge: beim Thema Ausstattung konnten wir bereits nachbessern.

Wir bedanken uns für deine Offenheit und wünschen dir beruflich und persönlich alles Gute.

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