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Reviews

71 of 138 reviews from employees (filtered)

Suggestions for improvement
kununu Score: 2.6Recommendation: 27%
Breakdown

71 employees rated this employer with an average of 2.6 points on a scale from 1 to 5.

19 employees recommended the employer in their reviews. The employer was not recommended in 51 reviews.

Fairer Arbeitgeber mit tollen Team

3.8
Recommended
EmployeeWorked at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Das Team, die lockere Atmosphäre, Hilfsbereitschaft, Es wird sehr viel Personal rekrutiert um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

Suggestions for improvement

Urlaubs- oder Weihnachtsgeld in Betracht ziehen, mehr Homeoffice, gerade für Mitarbeiter die von weiter außerhalb kommen und einen sehr weiten Anreiseweg haben

Working atmosphere

Es wird sehr auf ein faires und verständnisvolles Miteinander geachtet. Sollte es "querschläger" geben, wird direkt mit der-oder dem jenigen das Gespräch gesucht, um Unklarheiten o.ä. direkt zu klären.

Image

die Firma hat durch die Vergangenheit ein nicht so gutes Image, jedoch legt AFC vieles daran, dass Image wieder aufzubessern.

Work-Life Balance

2 Tage Homeoffice ist etwas veraltet, aber ansonsten hat man Gleitzeit und es wird darauf geachtet, wenn Überstunden anfallen, dass diese sofort genommen werden.

Career/Professional development

Weiterbildungen gibt es keine innerhalb des Unternehmens. Um zu sagen, ob man aufsteigen kann, bin ich erst zu kurz im Unternehmen.

Salary/Social benefits

Gehälter werden pünktlich bezahlt, Gehalt ist fair aber mehr geht natürlich immer. Leider kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Zuschuss zum DB Ticket ist jedoch vorhanden.

Environmental and social responsibility

Papierfreies Büro, alles digital

Collegiality

Der Zusammenhalt des Teams ist wirklich toll. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und Verständnisvoll. Man wird nicht allein gelassen bzw. "ins kalte Wasser geworfen"

Interaction with older colleagues

Es ist ein recht junges Team, aber die wenigen älteren Kollegen werden gleichwertig behandelt wie die jungen.

Leadership behavior

Streng aber fair. Hat immer ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Working conditions

Cooler Ausblick aus dem 10. Stock. Sämtliche Geräte sind auf dem neusten Stand und auch die Homeoffice Austattung ist auf dem neusten Stand und nicht minderwertig.

Equality

Es gibt viele weibliche Führungskräfte wie auch männliche.


Communication

Interesting tasks

Helpful?Helpful?Agree? Agree? Report Share

Vom wertschätzenden Arbeitgeber zum Unternehmen voller Angst und Unsicherheit

2.2
Not recommended
EmployeeWorked at Auto Fleet Control in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Die engagierten Kolleginnen und Kollegen, die trotz der schwierigen Situation versuchen, respektvoll und professionell zu bleiben. Dieser Zusammenhalt im Team ist für mich das einzig Positive, das geblieben ist.

What I dislike about the employer

Siehe Bewertungspunkte

Suggestions for improvement

Ich wünsche mir, dass das Unternehmen wieder zu den Werten zurückfindet, für die es einmal stand. Vor allem zu Respekt, Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung. Ich würde mir wünschen, dass die Führung aktiv dafür sorgt, dass sich alle Mitarbeitenden sicher und respektvoll behandelt fühlen.

Working atmosphere

Seit Anfang des Jahres hat sich die Atmosphäre deutlich verschlechtert. Ich erleben ein angespanntes Klima, das von Unsicherheit und Angst geprägt ist. Wertschätzender Umgang findet kaum noch statt, und Respekt scheint an Bedeutung verloren zu haben.

Image

Das Image des Unternehmens hat sich für mich stark verschlechtert. Die Werte, die nach außen kommuniziert werden, erlebe ich intern nicht mehr.

Collegiality

Der Zusammenhalt untereinander ist das, was das Arbeiten überhaupt noch erträglich macht. Wir versuche uns gegenseitig zu unterstützen und die Situation gemeinsam durchzustehen.

Leadership behavior

Führung sollte Vertrauen schaffen, aktuell ist das Gegenteil der Fall. Ich fühle mich nicht mehr gehört oder respektvoll behandelt. Ein wertschätzendes Führungsverhalten ist dringend notwendig, um wieder Stabilität und Vertrauen herzustellen. Mein Vertrauen in die Führung ist stark erschüttert.

Working conditions

Das Büro und die Ausstattung sind grundsätzlich gut, allerdings überwiegt für mich inzwischen die psychische Belastung.

Communication

Die Kommunikation ist nur noch wenig transparent. Entscheidungen werden oft ohne Begründung getroffen, und Rückmeldungen werden selten offen angenommen. Das führt zu Verunsicherung und Demotivation.

Salary/Social benefits

Die Gehaltsstrukturen sind grundsätzlich ok, wenn auch wenig nachvollziehbar. Dennoch kann für mich keine Vergütung eine respektlose Arbeitskultur aufwiegen.

Equality

Gleichbehandlung gilt nicht für alle Mitarbeitenden gleichermaßen. Ich habe Aussagen und Verhaltensweisen erlebt, die für mich nicht mit einem modernen, respektvollen Arbeitsumfeld vereinbar sind.

Interesting tasks

Meine Aufgaben sind grundsätzlich abwechslungsreich und interessant, allerdings fällt es aufgrund der Arbeitsatmosphäre schwer, noch Motivation zu entwickeln.

Helpful?Helpful?1Agree? agreesReport Share

Man glaubt sich in einem innovativen Vorsprung und vergisst dabei den Umgang mit den wichtigsten - den Mitarbeitenden!

2.1
Not recommended
Former EmployeeWorked at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg until 2025.

What I like about the employer

Die Vielzahl an Benefits wie das HVV Ticket, Obst, freie Kaltgetränke sowie Kaffee und 2x die Woche Mittagessen von einem Caterer im Unternehmen.

What I dislike about the employer

Die obigen Punkte sprechen für sich...

Suggestions for improvement

Die Wichtigkeit der Mitarbeitenden wieder erkennen und offen, ehrlich und vor allem respektvoll mit Ihnen umgehen und die Arbeit entsprechend wertschätzen.

Working atmosphere

Es gibt Momente, in denen das Team und alle Teammitglieder für ein tolles Miteinander sorgt/sorgen, wenn es die Arbeitsfülle und die Rückstände zulassen. Aber leider hat die Arbeitsatmosphäre in den letzten Monaten nur einen Weg gehabt - bergab. Nicht umsonst aufgrund des Umgangs mit den aktuellen und auch mit diversen ehemaligen Mitarbeitenden.

Image

Einst mal als innovativster Vorreiter der Branche mit technischem Fortschritt bekannt, leidet das Image zunehmend an falschen Entscheidungen, fehlender Dienstleistung, einer mangelnden Anzahl an Mitarbeitenden und damit fehlende Fall-Bearbeitung sowie falschem und teils hochnäsigem Umgang mit Kunden, Partner-Werkstätten und sonstigen fallbedingten Anrufenden. Nicht zuletzt ist eine bröckelnde Liquidität zunehmend ein Thema, weil Partner teils lange auf Zahlungen warten müssen und so lieber an anderer Stelle bzw mit anderen Partnern eine bessere Dienstleistung erbringen. Eine tickende Zeitbombe.

Work-Life Balance

Die Arbeitszeiten sind relativ starr, aber es ist nun mal auch immer noch ein Job im Büro. Dafür ist Home Office möglich, wobei aktuell die Anwesenheit im Büro und fehlendes krank Sein provisioniert wird. Das Arbeitspensum und der damit verbundene Stress lässt Fehlzahlen steigen und man versucht mit einem Honoraransatz dagegen zu steuern. Traurig, dass das überhaupt als Mittel eingesetzt werden muss.

Career/Professional development

Es fehlt an allen Ecken und Enden an Mitarbeitenden, die gekündigt werden oder lieber selbst gehen. Der Rest muss die Aufgaben auffangen. So bleibt keine Zeit für Weiterbildungen oder eigene Entwicklungen. Viele Mitarbeitende haben trotz monatelanger Forderung und auch Ankündigung nicht das versprochene erhalten und gucken bis heute in die Röhre. Fortbildungen oder regelmäßige Trainings sind eher ein Fremdwort.

Salary/Social benefits

Die Gehälter finden sich eher am unteren Ende der Skala wieder. Viele Jahre Zugehörigkeit und Unterstützung durch die Teamleitung können hilfreich sein. Aber die ein oder andere eingebaute Hürde in Entwicklungsgesprächen und fehlende Entwicklungsmöglichkeiten bremsen eine steigende Kurve merklich - vielleicht ja auch gewollt.

Environmental and social responsibility

Nicht ausgeprägt

Collegiality

Dieser Punkt ist noch am positivsten herauszustellen. Ohne die mit gutem Händchen vom Recruiting ausgewählten tollen Menschen läge vieles leider noch mehr im Argen. Leider fehlt es an ausreichender Wertschätzung und vor allem Entlastung, um dieses wertvolle Gut zu schützen und zu pflegen.

Interaction with older colleagues

Es gibt nur wenige, aber der Umgang ist freundlich und kollegial.

Leadership behavior

Entscheidungen von ganz oben sind schwankend, teils total überzogen und nicht nachvollziehbar - ganz besonders im Bereich Personal. Die Geschäftsführung nickt nur ab, hechelt hinterher und steht nicht mal hinter getroffenen Entscheidungen. Stattdessen sind die Mitarbeitenden die Leittragenden und erhalten dann den schwarzen Peter. Das mittlere Management traut sich ebenfalls keine Widerworte - man weiß ja, was einem sonst blüht. Und so gibt es keinerlei konstruktiven Austausch in beide Richtungen.

Working conditions

Ein tolles zentral gelegenes Büro mit einem sensationellen Ausblick über die Dächer Hamburgs. Ursprünglich mal teuer eingerichtet, ist die Ausstattung aber in die Jahre gekommen und wird leider nicht instandgesetzt, was insbesondere an den Büro-Stühlen und im Bad zu erkennen ist.
Die Großraumfläche gibt ein Open-Feeling, kann aber auch eine Geräusch-Kulisse mit sich bringen, die nicht allen zusagt.
Arbeitslast, Aufgaben, Rückstände, Mehrarbeit und Stress sind aber ebenfalls Arbeitsbedingungen, die jedes noch so toll gelegene Büro in den Hintergrund treten lassen. Inzwischen gibt es zu wenig Mitarbeiter für die Fülle an To Dos.

Communication

Man war stets bemüht.... Diese Aussage kennt man ja aus Zeugnissen. Ganz häufig und an ganz vielen Stellen hat AFC versucht, Kommunikation zu verbessern. Viel Heimlichtuerei und Verschwiegenheiten hinter verschlossenen Türen bekommt man als Angestellter gab es trotzdem und leider so, dass man es mitbekommt, was kein gutes Bild auf eine offene Kommunikation wirft. Am besten informiert war man über die Geschehnisse, wenn man als Raucher draußen im Austausch war. Häufig hat man wichtige Dinge erst nach dem Eintreten erfahren. Schade.

Equality

Nach meinem Gefühl gibt es eine relativ gute Gleichberechtigung. Dass die oder der ein(e) oder andere mit einem besseren Draht zur Führung durchaus mal Vorteile genießt, gibt es wohl nicht nur bei diesem Arbeitgeber.

Interesting tasks

Natürlich gibt es viele Standard-Fälle, die bearbeitet werden müssen. Aber im Schadenmanagement gibt es auch immer Highlights und Herausforderungen, dessen Lösung gemeinsam mit Kunden zu finden, eine anspornende Aufgabe ist.

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Employer Comment

Valerija Buchamer, HR-Managerin
Valerija BuchamerHR-Managerin

Vielen Dank für deine ausführliche und ehrliche Bewertung.

Positiv nehmen wir wahr, dass du besonders den Zusammenhalt im Team hervorhebst und die angebotenen Benefits wie das HVV-Ticket, Obst und das Mittagessen schätzt. Auch freut es uns zu hören, dass du die spannenden Herausforderungen im Schadenmanagement als motivierend empfindest.

Deine kritischen Anmerkungen, insbesondere zur hohen Arbeitsbelastung, der internen Kommunikation und dem Führungsverhalten, nehmen wir sehr ernst.

Deine konkreten Hinweise helfen uns dabei, die richtigen Schritte einzuleiten. Lass uns gerne in einen direkten Dialog treten, um deine Verbesserungsvorschläge im Detail zu besprechen.

Schwierige Arbeitsatmosphäre, Überstunden an der Tagesordnung. Arbeiten am Limit

2.3
Not recommended
Former EmployeeWorked in Distribution / Sales at Auto Fleet Control in Hamburg, Hamburg until 2025.

What I like about the employer

Dass ich dort nicht mehr bin, seitdem geht es mir deutlich besser

Suggestions for improvement

Menschlich sein, Fehler zu lassen, nicht zu streng und Menschen ihren Job, indem sie gut sind, machen lassen.
Euch gehen richtige Talente flöten und vielleicht wirklich Kundenverträge einhalten, damit die Kunden zufriedener wieder werden.

Working atmosphere

Im Homeoffice stressfreier und Ruhe zum Telefonieren mit den Kunden.
War in der Kundenbetreuung sehr stressig und Telefon wurde immer überwacht.

Image

Sehr schlecht mittlerweile, die letzten Bewertungen hier passen ziemlich gut

Salary/Social benefits

Unterdurchschnittlich

Environmental and social responsibility

Keine Mülltrennung

Collegiality

Fast das einzig Positive an diesem Unternehmen.

Interaction with older colleagues

Auch da, zu meiner Zeit voll ok.

Leadership behavior

Am Anfang dachte ich super es wurden dann aber Sachen bemängelt, die normalerweise normal für den Job sind.
Auch das Entlassungsgespräch war nicht auf Augenhöhe, viel Gerede generell aber wirklich nichts hatte sich geändert.

Working conditions

Papierlos, laptop gute Bildschirme Ausstattung top!

Sonst, Überstunden wurden einfach gelöscht automatisch, wenn sie nicht genommen wurden.
Innerhalb von 3 Monaten und das ging einfach nicht, weil viel zu viel los war.

Feste Arbeitszeiten und in manchen Teams keine festen Arbeitszeiten.

Communication

Am Anfang war es ganz gut als 'neuer MA' ziemlich kurz bemerkte ich, dass es nur Schein war.

Equality

Voll ok!

Interesting tasks

Jeden Tag das gleiche, Maile beantworten, Fälle durchlesen und Kunden besänftigen. Die waren echt sehr unzufrieden mit vielem.

Kundenbetreuung war eher Problemlösungsarbeit.


Work-Life Balance

Career/Professional development

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,

vielen Dank für deine ausführliche Bewertung und die Zeit, die du dir dafür genommen hast. Es freut uns zu lesen, dass du den Kolleg:innenzusammenhalt, die technische Ausstattung und die Gleichberechtigung bei uns positiv erlebt hast.

Gleichzeitig tut es uns leid zu hören, dass du insgesamt nicht zufrieden warst. Wir möchten klarstellen, dass Telefonate ausschließlich zu Qualitätssicherungs- und Schulungszwecken aufgezeichnet werden - dies dient der Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden und nicht der Kontrolle.

Wenn du magst, kannst du dich gerne direkt bei uns unter hr@autofleetcontrol.de melden, um deine Erfahrungen noch detaillierter mit uns zu teilen. Wir sind immer offen für konstruktive Kritik und möchten uns kontinuierlich verbessern.

Für deine berufliche Zukunft wünschen wir dir alles Gute.

Zwischen Druck, Enttäuschung und Erkenntnis – Eine ehrliche Bilanz. Wertvolle Menschen in einem toxischen System.

1.0
Not recommended
EmployeeWorked at Auto Fleet Control in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Trotz aller Kritik gab es auch positive Aspekte, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
Allen voran: Einige wirklich wertvolle Menschen, die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte. Diese Begegnungen haben Bestand – unabhängig vom Unternehmen – und bleiben für mich persönlich von großer Bedeutung.

Außerdem habe ich viel gelernt. Nicht unbedingt durch gezielte Förderung oder strukturierte Entwicklung, sondern weil ich gezwungen war, unter konstantem Druck zu funktionieren. Auch das hat meine Belastbarkeit und mein Durchhaltevermögen geschult – wenn auch auf eine Weise, die ich mir rückblickend anders gewünscht hätte.

Das Unternehmen wird ein Teil meines Lebenslaufs bleiben, aber es definiert mich nicht. Rückblickend hat mir diese Erfahrung gezeigt, wie viel ich leisten kann, wie wertvoll ich bin – und vor allem, was ich in Zukunft nicht mehr akzeptieren werde.

Diese Erkenntnisse nehme ich als persönliches Wachstum mit – trotz, und vielleicht gerade wegen, der Herausforderungen.

What I dislike about the employer

Fehlende Wertschätzung: Mitarbeitende werden nicht als Menschen, sondern als reine Leistungsträger betrachtet – bis sie nicht mehr „funktionieren“.

Dauerhafter Leistungsdruck: Ein Klima aus Kontrolle, Angst und Überforderung prägt den Arbeitsalltag.

Keine echte Führung: Entscheidungen erfolgen autoritär, Führungskräfte motivieren kaum und schützen ihre Teams nicht.

Mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten: Weiterbildung und Karrierechancen sind nicht strukturiert vorhanden und hängen oft von persönlicher Nähe zur Geschäftsführung ab.

Schlechte Kommunikation: Informationen werden entweder gar nicht oder nur verzerrt weitergegeben.

Negatives Betriebsklima: Fluktuation, Misstrauen und ein hoher Krankenstand sprechen für sich.

Kein Schutz für Mitarbeitende: Weder physisch noch psychisch fühlen sich Beschäftigte sicher – Kritik ist unerwünscht, und wer sich äußert, steht schnell im Abseits.

Kurz gesagt: Es fehlt an Respekt, Vertrauen und Menschlichkeit – die Grundlage für eine gesunde Unternehmenskultur.

Suggestions for improvement

Hinter jeder Enttäuschung verbirgt sich eine Chance zur Veränderung.

Diese Chance hätte das Unternehmen – dringend. Denn derzeit ist das Arbeitsumfeld geprägt von Kontrolle statt Vertrauen, Druck statt Wertschätzung und Stillstand statt Entwicklung.

Ich kann nur jedem davon abraten, hier zu arbeiten. Wer seine psychische und physische Gesundheit bewahren möchte, sollte sich ernsthaft nach Alternativen umsehen. Viele gute, engagierte Menschen haben das Unternehmen bereits verlassen – nicht wegen mangelnder Leistung, sondern wegen fehlendem Respekt, fehlendem Schutz und fehlender Menschlichkeit.

Konkrete Verbesserungsvorschläge:

Wertschätzung statt Misstrauen: Mitarbeiter sind Menschen, keine austauschbaren Ressourcen. Wer sich gesehen und respektiert fühlt, leistet mehr – freiwillig.

Echte Führungskultur etablieren: Führung bedeutet mehr als Anweisungen geben. Ehrlichkeit, Vorbildfunktion und Motivation fehlen auf allen Ebenen.

Transparente Kommunikation: Informationen müssen klar, offen und respektvoll vermittelt werden – nicht manipulativ oder rückblickend als Rechtfertigung.

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen: Wer sich entwickeln will, braucht Perspektiven, Förderung und die Freiheit, sich einzubringen.

Gesunde Arbeitsbedingungen: Weniger Druck, mehr Menschlichkeit. Work-Life-Balance muss mehr sein als ein leeres Versprechen.

Betriebsrat zulassen und respektieren: Ein funktionierender Betriebsrat ist kein Feind, sondern ein wichtiges Element für Fairness und Mitbestimmung.

Working atmosphere

Stumpfe Resignation oder der Versuch zu fliehen? Das ist hier die eigentliche Frage.
Kann man überhaupt noch von ‚Atmosphäre‘ sprechen, wenn Flucht die einzige Option scheint, um die eigene Gesundheit zu bewahren?
Ist Abstumpfen eine Strategie, um den Alltag zu ertragen? Ja, möglicherweise. Doch an alle, die diesen Weg wählen: Denkt daran – ihr habt nur dieses eine Leben. Nur ihr könnt entscheiden, wie viel ihr tragen wollt und wie sehr ihr euch durch diese Situation verändern lasst.

Image

Enttäuschend und Problematisch.
Das Unternehmen hat ein deutlich schlechtes Image – und das nicht ohne Grund. Es fehlt an Wertschätzung, an Schutz für die Mitarbeitenden und an echter Wahrnehmung des Einzelnen. Stattdessen dominieren Leistungsdruck, Kontrolle und Misstrauen den Alltag.

Weitere Faktoren, die das negative Image verstärken:

Hohe Fluktuation: Viele verlassen das Unternehmen nach kurzer Zeit – freiwillig oder unfreiwillig.

Fehlende Führungskultur: Entscheidungen werden autoritär getroffen, Rückmeldungen oder Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt es kaum.

Unfaire Behandlung: Unterschiede in der Behandlung von Mitarbeitenden – abhängig von Nähe zur Geschäftsführung – sind deutlich spürbar.

Intransparente Kommunikation: Informationen werden zurückgehalten oder manipulativ eingesetzt.

All dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen als unattraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird – intern wie extern.

Work-Life Balance

Definition. Die Work-Life-Balance bezeichnet ein harmonisches Gleichgewicht aus Berufs- und Privatleben. Ihr Ziel ist es, einen Ausgleich aus beruflichen Verpflichtungen, privaten Angelegenheiten und Regenerationsphasen zu schaffen.
Nein! Fehlanzeige – weder ausgewogen noch ansatzweise harmonisch. Dafür müsste man als Mensch überhaupt erst wahrgenommen werden. Doch in einem Umfeld, in dem alle im Chaos und in Überlastung versinken, interessiert das niemanden.

Career/Professional development

Stillstand statt Entwicklung
Wer hier auf persönliche oder fachliche Weiterentwicklung hofft, wird schnell enttäuscht. Es gibt weder strukturierte Weiterbildungsangebote noch echte Karrierepfade. Entwicklungsmöglichkeiten hängen weniger von Leistung oder Potenzial ab, sondern eher davon, wie nah man der Geschäftsführung steht – oder wie lange man „funktioniert“, ohne aufzufallen. (Oder vor Erschöpfung umzufallen)

Eigeninitiative, neue Ideen oder der Wunsch nach Verantwortung stoßen selten auf Interesse. Stattdessen dominiert ein enges Korsett aus Kontrolle und Vorgaben, das individuelle Entwicklung eher verhindert als fördert.

Gezielte Förderung? Fehlanzeige.
Perspektiven? Kaum vorhanden.
Motivation? Schwindet schnell.

Kurz gesagt: Wer sich fachlich oder persönlich weiterentwickeln möchte, wird das vermutlich außerhalb dieses Unternehmens tun müssen.

Salary/Social benefits

Auch wenn hier ein kleines Umdenken stattgefunden hat, sind Gehälter in vielen Fällen weder gerecht noch leistungsorientiert. Anpassungen erfolgen ausschließlich in Notlagen der Firma und hinterlassen dabei einen sehr unangenehmen Beigeschmack

Environmental and social responsibility

Wenn nicht einmal das wertvollste Gut eines Unternehmens, der Mensch, Wertschätzung erfährt, wer sollte sich dann ernsthaft für Umweltbelange interessieren?

Collegiality

Der vielleicht einzige Lichtblick in diesem Unternehmen sind einige wirklich großartige Menschen. Leider werden auch sie schnell ihrer Illusionen beraubt. Ich wünsche ihnen, dass sie bald ein Arbeitsumfeld finden, in dem echter Zusammenhalt nicht nur gelebt, sondern auch geschätzt wird. Mein Tipp an alle, die bleiben: Ein Betriebsrat kann eine wertvolle Unterstützung sein

Interaction with older colleagues

Die fünf Mitarbeiter, die bereits seit langer Zeit im Unternehmen tätig sind, sind vermutlich aufgrund ihrer hohen Betriebszugehörigkeit und entsprechenden Kosten schwer kündbar. Der übrige Teil der Belegschaft ist hingegen leichter ersetzbar und bleibt daher meist nicht lange im Unternehmen

Leadership behavior

Führung Definition:
Es handelt es sich um das Steuern einer Personengruppe im Sinne eines gemeinsamen Ziels, wodurch entsprechende Personen motiviert und ihre Effizienz erhöht werden sollen. - Auch hier lautet die Antwort eindeutig: Nein. Entscheidungen werden ausschließlich nach den Vorstellungen des Eigentümers getroffen. Mitarbeitende dienen lediglich als Informationsträger – solange, bis sie aus Sicht der Leitung keinen Nutzen mehr bringen. Echte, motivierende oder gar integre Führungspersönlichkeiten sucht man vergeblich. Was der Eigentümer will, wird durchgesetzt – kompromisslos, oft auf Kosten der Mitarbeitenden und nicht selten mit persönlichem Schaden für Einzelne.

Working conditions

Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen – Finger weg!

Ich habe in diesem Unternehmen leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die Arbeitsbedingungen sind in vielerlei Hinsicht alarmierend:

Es herrscht ein Klima aus Angst und Schrecken, das von oben bewusst aufrechterhalten wird. Mitarbeitende haben ständig Angst vor Fehlern oder gar Kündigungen.

Wer nicht krank wird oder kein Homeoffice macht, wird mit Belohnungen bevorzugt – statt gesunder Arbeitskultur wird hier auf Einschüchterung und Kontrolle gesetzt.

Der Arbeitsdruck ist enorm. Es gibt keine realistischen Erwartungen oder faire Arbeitsverteilung. Stattdessen wird Überlastung zum Standard und sogar erwartet.

Die Führung ist mangelhaft. Klare Kommunikation, Empathie oder Verantwortungsbewusstsein sucht man vergeblich. Kritik wird nicht angenommen, sondern bestraft.

Der Umgang mit den Mitarbeitenden ist in vielen Fällen menschenunwürdig. Wertschätzung existiert nur auf dem Papier.

Massive Kontrolle am Arbeitsplatz – sogar über Kleinigkeiten – sorgt für ein dauerhaft belastendes Gefühl, ständig beobachtet zu werden.

Massiver Druck und eine toxische Unternehmenskultur machen diesen Arbeitsplatz auf Dauer untragbar.

Communication

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Am Ende entscheidet jeder selbst, ob es ihm egal ist, welche Auswirkungen das Verhalten auf andere Menschen hat. Kommunikation geht auf jeden Fall anders und um ein Vielfaches besser.

Equality

Wer ein gutes Verhältnis zum Inhaber pflegt, mag sich vorübergehend bevorzugt behandelt fühlen. Doch Vorsicht: Früher oder später folgt die Ernüchterung. Letztlich werden alle als einfache Arbeitskräfte betrachtet – und wer einmal Schwäche zeigt, wird genauso schnell ausgetauscht wie alle anderen.

Interesting tasks

Spannende und herausfordernde Aufgaben? Die gab es früher einmal. Heute jedoch scheint es im Unternehmen kein Interesse mehr daran zu geben, dass Mitarbeitende eigene Ideen einbringen, selbstständig denken oder offen ihre Meinung äußern. Es zählt nur noch die vom Inhaber vorgegebene Marschrichtung: Mitziehen oder gehen.

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, ein so ausführliches Feedback zu verfassen.
Wir bedauern es sehr, dass du viele Erfahrungen bei uns negativ wahrgenommen hast. Gleichzeitig freut es uns, dass du den Kolleg:innen und deinem persönlichen Lernzuwachs rückblickend dennoch einen positiven Wert beimisst.

Die Themen Führung, Kommunikation und Arbeitsbedingungen nehmen wir ernst und prüfen regelmäßig, wie wir uns hier verbessern können.
Dass Belastung im Alltag offenbar unbeabsichtigt zum „Training von Durchhaltevermögen“ beigetragen hat, würden wir in Zukunft allerdings lieber durch positivere Methoden ersetzen.

Wir danken dir für deine Offenheit und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute.

This response refers to an earlier version of the review.

„Ich zeige die Sonne, aber ich trage den Abgrund.“

1.0
Not recommended
Former EmployeeWorked in PR / Communication at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg until 2025.

What I like about the employer

Die Vielfalt im Team:
Unterschiedliche Altersgruppen und Hintergründe sind vorhanden, was den Austausch bereichert. Kostenloses Mittagessen - war nicht immer das beste aber kostenlos :)

What I dislike about the employer

Die Diskrepanz zwischen Außenwirkung und tatsächlicher Arbeitsrealität:
Viele Versprechen sind nur Fassade, hinter der oft Stress, Überlastung und Unzufriedenheit stehen.

Die schlechte Arbeitsatmosphäre:
Kommunikation findet häufig oberflächlich oder hierarchisch statt, echte Offenheit fehlt.

Das Vorgesetztenverhalten:
Führungskräfte sind oft wenig empathisch, kontrollieren zu stark und fördern keine Fehlerkultur.

Unzureichender Kollegenzusammenhalt:
Es fehlt an echter Unterstützung und Zusammenhalt im Team, oft herrscht Konkurrenzdenken.

Schlechte Work-Life-Balance:
Erwartungen an ständige Erreichbarkeit und Überstunden sind die Regel, Erholung bleibt auf der Strecke.

Unechte Gleichberechtigung:
Diversität und Chancengleichheit sind oft nur Lippenbekenntnisse, Diskriminierung wird selten offen thematisiert.

Fehlende Wertschätzung älterer Kollegen:
Erfahrene Mitarbeiter werden nicht ausreichend eingebunden oder respektiert.

Unfaire Gehaltsstrukturen und Sozialleistungen:
Vergütung steht nicht im Verhältnis zur Leistung, Mehrarbeit wird nicht angemessen honoriert.

Mangelnde Authentizität im Image:
Das positive Unternehmensbild entspricht nicht immer der gelebten Realität.

Suggestions for improvement

1. Arbeitsatmosphäre & Kommunikation verbessern
Offene, ehrliche Kommunikation statt hohler Floskeln.
Regelmäßiges, wertschätzendes Feedback von Führungskräften und Kollegen.
Förderung eines respektvollen und unterstützenden Miteinanders.

2. Vorgesetztenverhalten optimieren
Führungskräfte sollten Zuhörer sein, keine Kontrollfreaks.

Fehlerkultur etablieren, in der Fehler als Lernchance gelten.
Klare, faire Delegation von Aufgaben und Verantwortungen.

3. Kollegenzusammenhalt stärken
Teambuilding-Maßnahmen, die wirklich verbinden, nicht nur Zeit fressen.

Anerkennung und Wertschätzung für alle, unabhängig von Position oder Alter.
Förderung von generationsübergreifendem Austausch.

4. Work-Life-Balance respektieren
Realistische Arbeitszeitmodelle ohne Erwartung ständiger Erreichbarkeit.
Klare Trennung von Arbeits- und Freizeit.
Flexible Arbeitsmodelle, die wirklich funktionieren.

5. Gleichberechtigung ernst nehmen
Diversität nicht nur proklamieren, sondern im Alltag leben.
Transparente und faire Beförderungs- und Gehaltsstrukturen.
Anti-Diskriminierungsmaßnahmen wirksam umsetzen.

6. Interessante Aufgaben & Karrierechancen
Klare Rollenbeschreibungen mit echten Entwicklungsmöglichkeiten.
Weiterbildung, die zeitlich und finanziell unterstützt wird.
Transparente Karrierepfade statt intransparentes Raten.

7. Arbeitsbedingungen verbessern
Ergonomische Arbeitsplätze und gesunde Arbeitsumgebung.
Faire Pausenregelungen und Rücksicht auf Gesundheit.
Maßnahmen gegen Stress und Überlastung.

8. Umwelt- und Sozialbewusstsein leben
Nachhaltigkeit nicht nur im Marketing, sondern in allen Prozessen.
Echte soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft.
Reduzierung von Umweltbelastungen auch im Büroalltag.

9. Gehalt & Sozialleistungen fair gestalten
Transparente, leistungsgerechte Vergütung.
Umfassende Sozialleistungen und Absicherung.
Anerkennung von Mehrarbeit und besonderen Leistungen.

10. Image & Authentizität verbinden
Die Unternehmenswerte müssen mit der Realität übereinstimmen.
Authentisches Auftreten statt Scheinwerferlicht auf leere Versprechen.
Mitarbeitende als Botschafter der echten Unternehmenskultur sehen.

Working atmosphere

Außen Teamgeist, Poster, Licht,
Innen brodelt das Gesicht.
Zwischen Deadlines, Druck und Frust –
Wird der Wille langsam Wust.
Die Sonne blendet, Lächeln stumm –
In der Höllen Grube bleibt’s nicht Drum rum.

Image

Außen strahlt die Fassade,
Spiegelglas und smarte Slogans.

„Wir sind modern, divers, nachhaltig.“
Doch dahinter flackert das Feuer –
verborgen, verbrannt, unbemerkt.

Image ist das Make-up AFC,
das die Haut glatt hält,
während innen das Fleisch schmerzt.

Ein Lächeln für die Kamera,
eine Maske für die Mitarbeiter.

„Wir leben Werte.“ – Aber nur auf LinkedIn.
„Unser Image ist uns wichtig.“ – Hauptsache, kein Blick hinter die Kulissen.
„Wir sind ein Arbeitgeber erster Wahl.“ – Solange niemand wirklich nachfragt.

„Unsere Kultur ist einzigartig.“ – Ein Wort, das all das verdeckt, was fehlt.

Work-Life Balance

Man nennt es „Balance“ –
doch wir balancieren auf Drahtseilen aus Deadlines.

„Work hard – rest when you're dead.“
Kaffee wird zum Frühstück der Verdrängung,
der Feierabend zum Ladevorgang für den nächsten Übergriff.

Meetings fressen Pausen,
Mails blinken bis Mitternacht.

Und wenn du fällst?
Gibt's Blumen.
Und einen neuen Stuhl.

Career/Professional development

Man spricht von Wachstum,
von Chancen und Möglichkeiten.

Doch Weiterbildung heißt oft:
Zeit nehmen, die du nicht hast,
und Wissen anhäufen,
das du im Job nicht anwenden darfst.

Karriere?
Ein Labyrinth aus Erwartungen,
in dem du dich verirrst,
während die Leiter nur für wenige gebaut wird.

„Wir fördern deine Karriere.“ – Solange du die Firmenlinie mitträgst.
„Weiterbildung ist uns wichtig.“ – Außer, es kostet Zeit oder Geld.
„Du bist unser wichtigstes Kapital.“ – Aber nur, wenn du dich selbst ausbeutest.
„Aufstiegschancen gibt es für alle.“ – Vorausgesetzt, du spielst das Spiel mit.

Salary/Social benefits

Sie sprechen von „Wertschätzung“ –
doch zählen dein Engagement in Zahlen.
Das Gehalt – so knapp bemessen,
dass du deine Arbeit liebst und deine Miete bezahlst, nicht beides.
Sozialleistungen?
Ein Angebot für die Gesunden,
eine Illusion für die Erschöpften.
Lohn für Leistung?
Nein. Lohn für Ausdauer im System.

„Mitarbeiterfürsorge.“ – Aber keine Absicherung bei Burnout.
„Karrierechance.“ Wenn du es dir leisten kannst, unbezahlte Mehrarbeit zu leisten.

Environmental and social responsibility

Umwelt?
Nur so grün, wie das Marketing erlaubt.

Collegiality

Außen: Lächeln, Team-Events, gemeinsame Fotos.
Innen: Jeder kämpft allein.
Kommunikation ist Taktik.
Zusammenhalt ist Pflichtgefühl.
Vertrauen: dünn wie Kaffee am Montagmorgen.

Kollegenzusammenhalt?
Eher: kollektives Aushalten.

Willkommen in der Höllen Grube.
Wo das Feuer nicht wärmt –
sondern brennt.

Interaction with older colleagues

Sie nennen sie „Erfahrene“,
doch sprechen mit ihnen,
als hätten sie die Zeit verpasst.

Ihre Kompetenz wird gelobt –
solange sie nicht widerspricht.

Man hört sie an,
doch selten zu.

Ihre Routinen gelten als starr,
ihre Zweifel als rückständig.

Und wenn sie langsam gehen,
hetzt man weiter –
auf neuen Wegen,
mit alten Fehlern.

Der „Umgang mit älteren Kollegen“ fügt sich perfekt ein als weiterer Beweis dafür, wie Worte entwertet werden, wenn die Realität sie nicht trägt.

Leadership behavior

Sie sagen: „Mein Tür ist immer offen.“
Doch sie hören nie hin.
Sie sprechen von Vertrauen,
doch kontrollieren jede Minute.
Sie loben laut –und vernichten still.
Ein Lächeln vorm Team,
ein Stich ins Protokoll.
Du arbeitest –
sie delegieren Druck.
Und wenn du brennst?
Dann sagten sie später:
„Er hätte sich früher melden müssen.“

„Wir führen auf Augenhöhe.“ – Mit Fernglas von oben.
„Das war ein Impuls.“ – Für dich: eine Abmahnung.
„Wir möchten dich fördern.“ – Richtung Ausgang.
„Du musst mehr Verantwortung übernehmen.“ – Für Fehler, die sie gemacht haben.

Working conditions

Außen glänzt der Büroflur –
Klimaautomatik, Pflanzen, Kaffee satt.

Innen knirscht das Rückgrat,
sitzt der Rücken krumm,
atmet die Lunge schlechtes Licht und kalte Luft.

Die Zeit tickt nicht für dich,
sondern gegen dich –
Deadlines schlucken Pausen,
Stühle nagen an der Geduld.

„Wir bieten flexible Arbeitszeiten.“
Doch du bist rund um die Uhr erreichbar.

Arbeitsbedingungen?
Ein stummes Urteil,
das täglich über Gesundheit fällt.

„Gesundheit ist uns wichtig – deswegen gibt’s den Stress umsonst.“

Communication

Kommunikation in toxischer Arbeitsatmosphäre:
Außen: positiv, freundlich, "offen"
Innen: unausgesprochen, angespannt, strategisch
Ergebnis: eine Sprachhülle – Fassade statt Verbindung
„Kommunikation ist keine Sonne,
wenn sie nur blendet.
Kein Feuer, wenn sie nur verbrennt.
Keine Brücke –
wenn sie zur Grube führt.“

Equality

Sie reden von Vielfalt,
aber die Führung bleibt bleich.
Sie feiern Quoten,
aber flüstern hinter Rücken.
Sie laden ein zur Gleichheit –
und werten doch jedes Anders sein.
Gleichberechtigung?
Nur, wenn du dich gleich machst.
„Wir fördern Gleichberechtigung.“ – Mit Panels ohne Diversität.
„Alle haben dieselben Chancen.“ – Vorausgesetzt, sie denken gleich.
„Gender spielt keine Rolle.“ – Außer beim Gehalt, bei Beförderungen und bei der Macht Verteilung.
„Wir hören alle Stimmen.“ – Aber manche werden öfter zitiert.

Interesting tasks

Man lockt dich mit Worten:
„Du bekommst Verantwortung. Abwechslung.
Interessante Aufgaben.“

Was du bekommst:
Chaos ohne Klarheit.
Druck ohne Entscheidungsmacht.
Und ein Kalender, der nie atmet.

Interessant ist nur,
wie lange du das aushältst.
Keine klaren Strukturen
Aufgaben, die andere ablehnen
Verantwortungen ohne Einfluss
Mehrarbeit ohne Beförderung
Interessant ist daran nur,
wie sehr man sich dabei selbst vergisst.

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank für deine Bewertung.
Die von dir genannten Unterschiede zwischen Außendarstellung und Arbeitsrealität nehmen wir ernst. Auch deine Vorschläge zu Führung, Kommunikation, Work-Life-Balance und Teamzusammenhalt sind für uns hilfreich und geben konkrete Orientierung.
Wenn du deine Erfahrungen noch weiter mit uns teilen möchtest, kannst du dich jederzeit vertraulich unter hr@autofleetcontrol.de an uns wenden.

Tagesordnung: Unmenschlichkeit

1.4
Not recommended
EmployeeWorked in Production at Auto Fleet Control GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Persönlich durfte ich viel lernen. Das Wissen nehme ich jetzt gerne mit.

What I dislike about the employer

Es gibt dazu leider nicht mehr viel zu sagen.

Suggestions for improvement

Investiert in eure Angestellten.

Working atmosphere

Man muss es schon mögen, dass der Inhaber wie ein Wachhund durch die Gänge läuft. Meine Empfehlung wäre es, einen Betriebsrat zu gründen, um sich vor der Willkür des Inhabers zu schützen.

Image

Einst innovativer Marktführer. Ist laaange vorbei.

Work-Life Balance

Nur work, ohne Balance. Überstunden bis der Arzt kommt.

Career/Professional development

Wenn man jahrelang etwas einfordert, dann klappt es vielleicht irgendwann.

Salary/Social benefits

Es gibt keinen Betrag, der die emotionale Belastung ausgleichen könnte.

Collegiality

Der einzige Grund warum man bleiben möchte, sind die Kollegen. Wenn man durch die gleiche Hölle gehen muss, schweißt es zusammen.

Interaction with older colleagues

Es gibt kaum ältere Kollegen.

Leadership behavior

Unterstes Niveau. Es gilt sowieso nur die Meinung des Inhabers und wer eine andere hat, wird entsorgt.

Working conditions

Es gibt drei höhenverstellbare Tische, um die man sich dann streiten darf, keine ergonomischen Stühle. Homeoffice Ausstattung veraltet. Veraltete Systeme, die ständig crashen.

Communication

Wenn, dann nur halberfertige Infos.

Equality

Jeder wird gleich schlecht behandelt.

Interesting tasks

Man muss es für sich selber interessant machen, sonst ziemlich eintönig. Ab und an mal ein etwas anspruchsvollerer Fall.


Environmental and social responsibility

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Liebe:r Kolleg:in,

Vielen Dank für deine Bewertung.

Wir nehmen zur Kenntnis, dass du mit deinen Erfahrungen bei uns insgesamt unzufrieden warst. Deine Kritik zu Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance und insbesondere zum Führungsverhalten zeigt Bereiche auf, in denen wir Verbesserungsbedarf haben.

Positiv hebst du den Zusammenhalt im Team hervor, was wir als wichtigen Aspekt für das Arbeitsumfeld sehen. Gleichzeitig verdeutlichen deine Anmerkungen, dass dieser Punkt die von dir beschriebenen Probleme nicht aufwiegt.

Deine Hinweise und Vorschläge sind für uns eine wichtige Rückmeldung. Wenn du dazu weitere Details teilen möchtest, kannst du dich jederzeit vertraulich unter hr@autofleetcontrol.de an uns wenden.

Schlechte Führung trifft gutes Team – leider in genau dieser Reihenfolge.

1.8
Not recommended
Former EmployeeWorked at Auto Fleet Control in Hamburg, Hamburg until 2025.

Suggestions for improvement

Wer sich ein Arbeitsumfeld mit gegenseitigem Respekt, Führungskompetenz und klarer Kommunikation erhofft, ist hier definitiv falsch. Statt Entwicklungsmöglichkeiten gibt es Überwachung, statt Wertschätzung Angst – geprägt von willkürlichen Entscheidungen und einem Kontrollzwang, der selbst in der Kaffeepause spürbar ist. Die einzigen Lichtblicke sind die Kolleg:innen, die trotz allem zusammenhalten. Wer sich und seine mentale Gesundheit schätzt, sollte besser weitersuchen.

Working atmosphere

Dauerhafte Anspannung, keine Wertschätzung. Man arbeitet nicht, man überlebt. Die Kollegen retten, was zu retten ist mit mäßigem Erfolg. Der Druck steigt und die Kunden merken es. Das Telefon klingelt unaufhaltsam. Die ganzen Kündigen tragen auch nicht zur Atmosphäre bei.

Image

Nach außen wird sich bemüht, doch intern sieht die Realität leider ganz anders aus. Mittlerweile wirkt sich das aber auch auf die Außendarstellung aus.

Work-Life Balance

Feierabend gibt’s auf dem Papier. Gedanklich bleibt man oft im Alarmzustand – zu Hause wie im Büro. Man machte sich andauernd Gedanken ob man der nächste ist der fliegt.. Homeoffice gibt es im der Theorie wurde aber in letzter Zeit nicht gern gesehen.

Career/Professional development

Karriere macht hier nur, wer sich gut mit der Führung stellt – Qualifikation tritt in den Hintergrund. Weiterbildung? Kein Thema.

Salary/Social benefits

Absolut unter dem Durchschnitt. Kein Urlaubs-oder Weihnachtsgeld

Environmental and social responsibility

Von Umweltbewusstsein keine Spur: Eine riesige Kaffeekapselmaschine produziert täglich Müllberge – der dann ohne jegliche Mülltrennung entsorgt wird. Nachhaltigkeit? Eher ein Fremdwort.

Collegiality

Das einzig Positive. Ohne die gegenseitige Unterstützung wäre ich schon früher gegangen als jetzt.

Interaction with older colleagues

Es gibt kaum ältere Kollegen daher kaum zu beuurteilen.

Leadership behavior

Aus meiner Sicht unberechenbar, kontrollierend, einschüchternd. Entscheidungen wirken spontan – oder persönlich motiviert. Man zieht es vor Angst und Schrecken zu verbreiten.

Working conditions

Die Aussicht aus dem Büro ist ganz nett.

Communication

Viel wird gesagt, wenig wird erklärt. Oft erfährt man wichtige Dinge als Letzter – oder gar nicht. Der Flurfunk wird zwar verachtet aber ohne den würde man garnicht mehr informiert werden.

Equality

In der Theorie vorhanden. In der Praxis entscheidet eher das persönliche Verhältnis zur Führung als Qualifikation oder Leistung.

Interesting tasks

Potenzial wäre da – wenn man Zeit und Ruhe hätte, sich darauf zu konzentrieren. Stattdessen ständige Ablenkung durch unnötige Kontrolle von oben.

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Wird immer schlimmer

1.1
Not recommended
EmployeeWorked at Auto Fleet Control GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Gibt leider nicht mehr all zu viel Gutes

What I dislike about the employer

Alles o.g.

Suggestions for improvement

Versprechen ggü den Mitarbeitern halten und ordentlich kommunizieren.

Working atmosphere

Keine Zeit sich mit Kollegen zu unterhalten, da durch die Unterbesetzung ein extremer Stress entsteht.

Image

Hahaha

Work-Life Balance

Durch den Dauerstress leider nein.

Career/Professional development

Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Mehr Aufgaben, fürs selbe Gehalt

Salary/Social benefits

Kein Weihnachtsgeld, etc. branchenüblich unterdurchschnittlich

Environmental and social responsibility

Interessiert mich tatsächlich wenig, aber Müll wird nicht getrennt

Collegiality

Untereinander ganz ok. Es wird aber auch viel übereinander geredet und gepetzt

Interaction with older colleagues

Kann ich nicht beurteilen, alle werden gleich schlecht behandelt

Leadership behavior

Unmöglich. Wie oben erwähnt, wird man Dauerstress ausgesetzt, man wird kontrolliert und aufgefordert schneller zu arbeiten, obwohl man schnell genug ist.

Working conditions

Wird oben zusammengefasst

Communication

Jede Woche neue Regelungen und Änderungen, die mit dem Team nicht ausreichend besprochen oder diskutiert werden. Keine Möglichkeit, seine Meinung dazu einzubringen

Interesting tasks

Nein. Jeden Tag dasselbe und durch neue Aufteilung der Aufgaben wird das Spektrum nur noch kleiner.


Equality

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Vielen Dank für deine ausführliche Bewertung und dein ehrliches Feedback.
Es tut uns leid zu lesen, dass du mit deiner Arbeitssituation unzufrieden bist – insbesondere aufgrund der von dir beschriebenen Belastung durch Unterbesetzung und den damit verbundenen Stress. Auch deine Hinweise zur internen Kommunikation und zum Führungsverhalten nehmen wir ernst.

Wir verstehen deinen Wunsch nach besserer Abstimmung. Ebenso wichtig ist für uns dein Hinweis zur Einhaltung von Zusagen gegenüber unseren Mitarbeitenden.

Um die angesprochenen Punkte im Detail nachvollziehen und Verbesserungen einleiten zu können, laden wir dich zu einem vertraulichen Gespräch ein. Bitte wende dich dafür an hr@autofleetcontrol.de oder direkt an jemanden von uns in der HR-Abteilung. Wir möchten aus deinem Feedback lernen und Veränderungen anstoßen, wo es möglich ist.

Gute Führung und Flexibilität

4.5
Recommended
EmployeeWorked in Distribution / Sales at AFC Claims GmbH in Hamburg, Hamburg at the time of review.

What I like about the employer

Schnelle und mutige, aber notwendige Entscheidungen werden trotz Widerständen umgesetzt. Flexibilität, Offenheit und Wertschätzung.

What I dislike about the employer

Teilweise nicht ausreichende Ressourcen in den operativen Bereichen oder zu aufwändige Arbeitsabläufe. Verbesserung ist in Sicht.

Suggestions for improvement

Prozesse eindeutig und einfach definieren. Digitalisierung und Systemlandschaft weiter modernisieren.

Working atmosphere

Sehr schönes Büro im Herzen von Hamburg. Shared Desk und Flexible Home Office Regelungen.

Image

Das Image ist am Markt nicht perfekt. Der Weg zu einem besseren Image ist jedoch angestoßen. Veränderungen werden schnell umgesetzt.

Work-Life Balance

Flexible Arbeitszeiten und Eigenverantwortung.

Career/Professional development

Gute Angebote

Environmental and social responsibility

Papierloses Büro, E-Mobilität und Umweltbewusstsein vorhanden.

Collegiality

Innerhalb der Teams sehr gut. Bereichsübergreifend ist noch etwas Luft.

Interaction with older colleagues

Top.

Leadership behavior

Sehr empathisch und verständnisvoll.

Working conditions

Sehr gute Arbeitsmittel.

Communication

Gerade Bereichsübergreifend noch ausbaufähig. Aber auf einem soliden Niveau.

Equality

Top.

Interesting tasks

Freiraum für fundierte Ideen ist gegeben. Dadurch kann man sich sehr gut einbringen.


Salary/Social benefits

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Employer Comment

Dr. Fokko Eller, Head of HR
Dr. Fokko EllerHead of HR

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für deine positive und zugleich differenzierte Bewertung.

Es freut uns, dass du unsere Arbeitsumgebung in Hamburg und die flexiblen Modelle zur Arbeitsgestaltung schätzt. Besonders die von dir hervorgehobene Work-Life-Balance und die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten, bestätigen unseren Ansatz.

Auch dein Feedback zum Führungsverhalten sowie zu den abwechslungsreichen Aufgaben mit Raum für eigene Ideen nehmen wir sehr gern auf. Dein Lob zu unserem Umweltengagement – wie etwa dem papierlosen Büro oder der Nutzung von E-Mobilität – bestärkt uns ebenfalls.

Die von dir genannten Verbesserungspunkte in der Kommunikation und den Abläufen haben wir im Blick. Deine Hinweise zur Prozessoptimierung und Systemmodernisierung sind für uns dabei hilfreich.

Wir freuen uns, diese Themen gemeinsam mit dir und dem Team weiter voranzubringen und unsere Entwicklung konsequent fortzusetzen.

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