Alles in Allem ist es schon ganz okay hier
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Investitionen frei nach Nasenfaktor
- fehlende Offenheit gegenüber Veränderungen
- Mitarbeiter werden rationalisiert, Verlust soll durch Digital Worker abgefangen werden, doch hier wird auf fehlendes Know-How der Mitarbeiter gesetzt um Lösungen zu entwickeln, für die simpleren Dinge gibt des dann teure Berater
- es wird viel besprochen und beschlossen, aber wenig kontrolliert was die Umsetzung betrifft
Verbesserungsvorschläge
Weniger Geld für externe Berater ausgeben und mehr auf das Know-How der Mitarbeiter vertrauen, bzw. Berater hinzuziehen, wenn es wirklich kein internes Know-How gibt.
Arbeitsatmosphäre
Das Lager ist vom Mitarbeiterempfinden das interne Abstellgleis des Unternehmens. Die interne Sammelstelle für Mitarbeiter, für die es sonst keine Verwendung mehr gibt. Hier perspektivisch wieder wegzukommen ist leider schier unmöglich!
Kommunikation
Eher Durchschnitt für einen Großkonzern. Man muss Informationen eben ständig hinterher laufen.
Kollegenzusammenhalt
Die Integration anderer Gesellschaften, Umfirmierungen und diverse Umstrukturierungen gepaart mit dem erhöhten Arbeitsaufkommen haben den vor Jahren aufgebauten Teamspirit komplett zerstört.
Work-Life-Balance
In der Theorie alles super, trotz alledem gibt es noch Tätigkeitsfelder, die noch nicht vom Homeoffice zehren können, obwohl es theoretisch möglich wäre. Voraussetzungen wären unter dem Aspekt der Digitalisierung möglich, aber werden mit dem Argument "zu teuer" abgeschmettert.
Lager ist eben "nur" Lager, dort kann man noch arbeiten wie in der Steinzeit, zumal in spätestens 2-3 Jahren wieder diskutiert werden wird, ob wir überhaupt noch ein eigenes Lager brauchen.
Vorgesetztenverhalten
Offen, vertraulich, lösungsorientiert und reflektiert.
Interessante Aufgaben
Für Lagertätigkeiten eher unterer Durchschnitt. Hier ist jeder Tag im weitesten Sinne wie jeder andere, variiert hauptsächlich im Arbeitsvolumen.
Gleichberechtigung
Geschlechtergleichstellung funktioniert wunderbar, nur verstehe ich nicht, warum von Mitarbeiter zu Mitarbeiter
Umgang mit älteren Kollegen
Ab wann ist man denn ein "älterer Kollege"? Ab Ende 50 erfolgen für gewöhnlich Vorruhestandsangebote, was zumindest die Anzahl an Kollegen im Alter 60+ sehr überschaulich hält.
Arbeitsbedingungen
Auch eher durchschnittlich. Es gibt sicher Firmen, wo es schlechter läuft, aber es gibt eben auch Firmen, wo es bedeutend besser läuft.
Gehalt/Sozialleistungen
Weil man für eine einfache Lagertätigkeit weit über dem Durchschnitt verdient. Darüber hinaus gibt es mit dem Weihnachtsgeld ein volles 13. Gehalt, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeiteraktienprogramm und eine Belegschaftskasse.
Image
Das Image leidet immer noch unter dem Image der Konzernmutter E.ON, auch wenn wir schon lange nicht mehr E.ON Avacon heißen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sollte man sich bezahlen lassen, auf eigene Faust ein Abendstudium zu beginnen
Gefördert wird hier nur, wer auch Führungskraft werden will. Unterstützung bei kaufmännisch geprägten Berufen Fehlanzeige!