Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

AVS 
Abrechnungs- 
und 
Verwaltungs-Systeme 
GmbH
Bewertung

Aus der großen grauen Box

2,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, Laptop, Homeoffice, StattGeld und weitere Geldleistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation
Karrieremöglichkeiten
Vierdienstmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Potenziale erkennen, fördern und halten. Es gibt ein paar tolle Menschen, die wirklich was verbessern wollen, anpacken und dafür sorgen, dass die Arbeit in diesem Unternehmen Spaß macht. Wäre es so falsch, mit diesen Menschen in Dialog zu gehen?

Arbeitsatmosphäre

Ein dickes Fell braucht es auf jeden Fall um in dieser Firma arbeiten zu können. Zumindest, wenn man keine rein ausführende Tätigkeit hat. Der Tenor "es läuft ja auch so" schwingt auf allen Ebenen mit, wodurch nur schwer was voran geht.
Echtes Lob ist vom Team abhängig ist. Dies ist auf der gleichen Ebene wesentlich häufiger der Fall als zwischen oben und anderen Abteilungen.

Kommunikation

Wie in jedem Unternehmen ist der Flurfunk Quell der Neuigkeiten. Offizielle Informationen zur Lage des Unternehmens erfährt man dabei entweder über den Bundesanzeiger oder wenn sie dazu dienen negative Nachrichten zu untermauern, z.B. während Corona.

Was das Unternehmen bzw. die Menschen dahinter leisten und welche Erfolge erzielt werden geht dabei unter, weil nicht darüber gesprochen wird.

Kollegenzusammenhalt

In einem ist man sich einig: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Und wenn's umm was geht gilt, dass die lauteste Stimme Gehör erhält. Ohne manche Leute, ihre offenen Ohren und ihre herzliche Art wäre die AVS ein sehr trauriger Ort.

Work-Life-Balance

Wer nicht selbst auf sich achtet geht unter, weil die Arbeit nicht ausgeht. Aktiv wird niemand aus dem Rennen genommen, auch wenn Symptome, z.B. Tinitus, bereits auftreten.

Es gibt auch Fälle bei denen Wochenarbeit bei wichtigen Projekten erwartet wurde, ohne sie offiziell anzuordnen (dann wären sie ja mit Wochenendzuschlag bezahlt gewesen).

Man kann durch Gleitzeit und Überstundenausgleich seine Arbeitszeiten gut gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Man kann nur dem helfen, der den Mund aufmacht. Trotzdem fühlt man sich als Einzelkämpfer auf weiter Flur mit seinen Problemen und Konflikten. "Der /Die /Das ist halt so".

Interessante Aufgaben

Die Kunden haben immer wieder neue tolle Projekte, die die Arbeit abwechslungsreich machen.

Gleichberechtigung

Die AVS hat keine einzige weibliche Führungskraft (außer im Vorzimmer) und über weibliche Teilzeit Mitarbeiter wurde als "Teilzeitmuttis" geredet. Natürlich nicht offiziell.

Umgang mit älteren Kollegen

"Nur noch 2 Jahre bis zur Rente" seufzt leise der Großteil der Belegschaft, der sich mental bereits von der Firma verabschiedet hat und gelernt hat, dass das Engagement um die Situation zu verbessern nichts als Scherereien mit sich bringt.

Arbeitsbedingungen

Es ist nicht modern, aber man kann außer im Sommer gut in den Büros arbeiten. Homeoffice hat die Arbeitsbedingungen stark verbessert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma hat viele Sozialleistungen. Umwelt, Klimaschutz usw. sind leider keine Themen, die der Firma offiziell am Herzen liegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mitarbeitern, die viel leisten wird nichts geboten. Kein Bonus, keine freiwillige Zahlung, kein Dankeschön. Weiterentwicklung ist kaum möglich, außer der direkte Vorgesetzte will einen wirklich fördern. Wer auf der letzten Stufe des Gehaltsrasters angelangt ist, steht vor der Wahl damit zu leben oder sich einen besser bezahlten Job zu suchen.

Image

Das interne Image ist wirklich schlecht. An der Firma wird kein gutes Haar gelassen, außer man ist selbst begünstigt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist mit guten Gründen möglich. Konferenzen usw. besucht nur der Außendienst. Nur: Fast niemand aus den eigenen Reihen wird als qualifiziert genug angesehen um einen wirklichen Karriereschritt zu machen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden