Nicht alles ist Gold, aber man kann sich wohl fühlen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre passt sehr gut. Es gibt mehrmals im Jahr Veranstaltungen die informieren und die Kollegen zusammen bringen. Man muss sie nur nutzen... In den Geschäftsstellen gibt es überall kostenlose Getränke, und reichlich Auswahl. Auch Obst wird in den meisten Geschäftsstellen Angeboten. Es wird sicherlich auch viel von einem verlangt und man muss etwas mehr Einsatz zeigen, wenn man was erreichen möchte, dann wird das auch quittiert. Man hat immer die Möglichkeit sich einzubringen und die Mitarbeiter werden ernst genommen. Mein Eindruck ist, dass man hier eine offene Kommunikation Pflegen kann. Natürlich kommt es auch immer darauf an "wie" ich das sage.
Man fliegt hier auch nicht bei Fehlern raus, sondern es wird immer versucht, auch bei Verfehlungen des Mitarbeiters eine faire Lösung zu finden.
Der Umgang hier ist höchst Menschlich!
Kommunikation
Das ist wohl eine der größten Baustellen. Zu viele Plattformen, zu wenig Infos zu den Plattformen. Manche Plattformen haben nicht nachvollziehbare Strukturen. Viele backen ihr eigenes Süppchen. Nur umständlichen Zugriff von "draußen" auf unser internes System.
Man muss aber auch sagen, dass es in den letzten Jahren einige Verbesserungen gegeben hat und ich hoffe, dass dieser Prozess weiter anhält.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern würde ich sagen absolut Top!
Abteilungsübergreifend gibt es leider manchmal schwächen. Hängt aber auch immer von dem Individuum ab welches auf der "anderen Seite" sitzt. Prinzipiell würde ich aber sagen, dass man nicht hängen gelassen wird.
Work-Life-Balance
Ist absolut gegeben. Wenn man am Wochenende arbeitet ist man dazu angehalten sich direkt einen Ausgleichstag zu nehmen. Wenn man mal Nachts arbeitet wird man am nächsten Tag weitestgehend geschont. Wir werden ebenso dazu aufgefordert nicht mehr als 8 Stunden zu arbeiten. Und wenn man das will, geht das auch. Auch die Disposition versucht das weitestgehend so zu planen. Leider sind in vielen Köpfen noch veraltete Strukturen eingebrannt, die denken dass man alles an einem Tag machen muss. Das ist nicht mehr so. Es wird bei Planungen auch Rücksicht auf individuelle Belange genommen wenn man diese kommuniziert.
Natürlich ist es nicht immer möglich morgens um 8 das Haus zu verlassen und um 17 Uhr zuhause zu sein. Das sollte sich aber jeder bewusst sein, der in den Außendienst geht...
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall. Viel Abwechslung durch diverse Aufgabenfelder.
Gleichberechtigung
Absolut!
Umgang mit älteren Kollegen
Vermutlich würden die sogar nen Firmenrollator bekommen wenn sie einen bräuchten.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt alle Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt die man benötigt.
Menschlicher Umgang. Einbeziehung in die Planung. Benötigt man kurzfristig frei, wird einem das ebenfalls mit hohem Einsatz versucht zu ermögliche etc.
An Mitarbeitern die erkranken wird lange festgehalten und eine Wiedereingliederung ermöglicht. Auch an den Stellen an denen kein Betriebsrat sitzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke hier kann man mehr machen. Auch mehr als bis zum heutigen Tag gemacht wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Ja das liebe Geld ist so ein Thema... Man kann sicherlich wo anders mehr verdienen. Und ich halte die Gehaltsbänder auch für etwas unglücklich berechnet. Allerdings hat jeder im technischen Außendienst die Möglichkeit sein monatliches Einkommen "aufzubessern". Man muss halt was dafür tun und nicht nur Dienst nach Vorschrift leisten.
Image
Meiner Ansicht nach ist das Image schlechter gemacht als die Wirklichkeit ist.
Das wird leider durch einige ehemalige, enttäuschte Kollegen draußen propagiert.
Die awinta tut viel dafür, dass sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter zufrieden sind. Auch wenn man manchmal nur das Zeugnis "hat sich stets bemüht" ausstellen muss. Aber im Großen und ganzen passt das.
Karriere/Weiterbildung
Hier kann ich nur für den technischen Außendienst sprechen, dem seit diesem Jahr eine tolle Möglichkeit zur Weiterentwicklung geboten wird.