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awinta 
GmbH
Bewertung

Du willst mehr Gehalt? Dann Geh halt!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Awinta in Bietigheim-Bissingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- pünktliche Gehaltszahlung
- kostenfreies Obst und Getränke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle anderen

Verbesserungsvorschläge

Nehmt euch diese Bewertung zu Herzen und belügt euch nicht selbst. Meine Bewertung entspricht der Wahrheit und Ihr wisst es.

Arbeitsatmosphäre

Von den Kollegen aus der eigenen Abteilung wird man wertgeschätzt, aber nicht immer von den Führungskräften oder des eigenen direkten Vorgesetzten. Diese sehen oftmals nicht deine erbrachten Leistungen, sondern nur was du denen kostest. Sie wollen das man sich zu Tode arbeitet für das magere Gehalt. Nicht selten muss man auch Tätigkeiten nachgehen, welche nicht in seinem Aufgabengebiet fallen.

Kommunikation

Im Team und auch Abteilungsübergreifend findet kaum eine Kommunikation statt, da man dafür auch zu wenig Zeit hat. Außerdem wird die Kommunikation erschwert, da es keine festgelegten Kommunikationswege gibt und man bei manchen Themen auch die Ansprechpartner nicht kennt und auch nicht weißt woher man diese Information erhält. Vieles ist auch nicht dokumentiert. Über Erfolge und Gewinne die die Firma erzielt hat, erfährt man oftmals nur durch die Mitarbeiterversammlungen. Sehr vieles wird auch totgeschwiegen, z.B. sollten Gehaltsbänder eingeführt werden. Daraus wurde nichts. Warum, dass weiß man nicht so recht.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer wieder Kollegen die quer schießen, jedoch ist das Team an sich super.

Work-Life-Balance

Da man in einer Hotline arbeitet, muss eine gewisse Manpower gegeben sein, jedoch ist man hier sehr stark eingeschränkt. Man hat am Anfang einen Zeitraum in dem man seine Urlaubswünsche äußern kann. Was nicht wirklich berücksichtigt wird sind Familien und auch Azubis, welche nur in den Ferien 2 Wochen am Stück Urlaub nehmen können. Wenn mehrere zur selben Zeit Urlaub wollen, müssen die es untereinander klären oder der Abteilungsleiter wählt jemand aus. Die Arbeitszeiten pro Woche sind sehr unterschiedlich. Es gibt 3 Schichten und in einer Woche hat man Frühschicht, Normalschicht und Spätschicht, immer im Wechsel ohne erkennbares Muster. Dies behindert die Work-Life Balance, da man nur kurzfristig Urlaub nehmen kann, wenn man an den Tagen Normalschicht hat und nicht zu viele gleichzeitig Urlaub haben. Auch in Notfällen muss man schauen wo man bleibt. Es gibt keine festgelegten Ausnahmeregelungen. Leider wird unter den Kollegen auch nur sehr ungerne Schichten getauscht. Einzige Lösung: Krankschreiben lassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten kriegen die Ziele und Entscheidungen indirekt von der Geschäftsführung gesteckt und haben kaum Spielraum eigene Ideen umzusetzen. Die Vorgesetzten sind keine Führungskräfte, sondern Marionetten. Sie werden als Medium ausgenutzt und sobald die nur Anzeichen von Eier in der Hose zeigen, werden Sie gebeten den Arbeitsplatz zu räumen. Viele Stellen in den Führungspositionen sind sowieso Fehlbesetzt. Die awinta besteht scheinbar sowieso 90% aus "Führungspositionen".

Interessante Aufgaben

Sobald es schwieriger bzw. komplexer wird, ist es zu Zeitaufwendig für die Hotline. Vieles wird dann an andere Abteilungen weitergegeben (Second-Level-Support) oder es wird ein Techniker eingeplant, dem auch genug Zeit eingeräumt wird. Die Aufgaben in der Hotline könnte auch ein Schimpanse erledigen.

Gleichberechtigung

Frauen werden meines Wissens nach nicht benachteiligt. Jedoch heißt dies nicht, dass die Firma Gleichberechtigung lebt. Manche Abteilungen werden sehr viel schlechter bezahlt und auch in den jeweiligen Abteilungen schwankt das Gehalt, obwohl die Tätigkeitsfelder fast immer identisch sind. Betriebszugehörigkeit ist in dieser Firma nichts wert. Bist du der Firma ein Dorn im Auge, wirst du gebeten die Firma verlassen zu wollen.

Umgang mit älteren Kollegen

Selbst Miterlebt: Ein Mitarbeiter ist seit X Jahren in der Firma tätig und zum X.ten Jubiläum wurde vor seinem Arbeitsbeginn die Urkunde einfach an seinem Platz gelegt. Keiner hat ihn gratuliert oder gedankt. Nicht mal sein eigener Abteilungsleiter hat ihn die Hand gereicht oder ihn für seine Leistungen gedankt. Man nimmt es zwar zur Kenntnis, mehr aber auch nicht. Auch Gehaltstechnisch ändert sich nicht. Man kriegt eine Einmalzahlung von XXX€.

Arbeitsbedingungen

Man arbeitet in einem Großraumbüro. Je nachdem wo man seinen Platz hat, hat man es schön oder weniger schön. Während der eine es schön angenehm hat, ist es dem anderen eisig kalt im Winter. Selbe im Sommer. Dies liegt daran, dass die Heizkörper nicht an jedem Arbeitsplatz sind und es somit länger dauert bis der komplette Raum beheizt ist. Die Klimaanlage ist so platziert, dass ein Großteil der Arbeitsplätze in Genuss dieser kommen, jedoch kann man auch das Pech haben und man hat sie direkt hinter seinem Rücken und erfriert jedesmal wenn sie eingeschaltet wird. Die Klimaanlage ist auch recht laut. Wenn man einen Arbeitsplatz in der Nähe der Klima hat, wird ein Besuch beim Ohrenarzt auf langer Sicht notwendig sein.
Die Rechner sind recht neu, die Monitore entsprechend den mittleren Standard und die Tastaturen sind Standardtastaturen wie man sie im häuslichen Gebrauch kennt. Die Stühle sind stark gebraucht und von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz unterschiedlich. Ein Budget scheint die Abteilung nicht zu haben. Man ist gezwungen einen defekten Stuhl mit Kabelbinder zu reparieren. Nicht nur das hier nichts investiert wird, wird auch nichts geputzt. Weder der Boden noch der Arbeitsplatz.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich ausgezahlt. Ist ja auch verständlich, wenn man beachtet wieviel weniger man bekommt wie vergleichbare Stellen. Man erhält ein 13. Gehalt, jedoch muss man dieses zum Großteil wieder zurückzahlen, falls man früher die Firma verlässt (Vor April). Gehaltsgespräche werden keine geführt, nicht mal bei Neuverträgen. Man bekommt ein Gehalt angeboten: entweder man nimmt es oder man darf sich was anderes suchen. Geheimtipp: Ist man hier unzufrieden mit seinem Gehalt, muss man nur mit der Kündigung drohen. Dann kriegt man 50-100€ Brutto mehr. Es sollte ein Gehaltsband eingeführt werden, jedoch wurde dieses Vorhaben verschoben. Warum wurde nicht gesagt.

Image

Das Image ist eine Fassade. Intern zerreißt sich jeder das Maul über die Firma. Nur keiner hat die Eier das auch auszusprechen. Es werden Versprechungen gemacht und sich nicht daran gehalten. Die Firma überlebt nur, da Sie Geldspritzen von der Muttergesellschaft erhält und die Konkurrenz aufkauft.

Karriere/Weiterbildung

Intern gibt es keine Aufstiegsmöglichkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten werden keine Angeboten. Man muss hier selbst alles in die Wege leiten, wenn man sich weiterbilden möchte. Die Führungskräfte tun alles um dir Steine in den Weg zu legen. Man versucht das Personal klein zu halten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Wir nehmen uns generell nicht nur Ihre, sondern alle Bewertungen sehr zu Herzen. Denn nur so können wir uns verbessern. Deshalb möchten wir uns bei Ihnen auch für die ausführliche Bewertung bedanken.
Dass Sie sich von Ihren Kollegen grundsätzlich geschätzt gefühlt haben, freut uns natürlich. Denn, eine positive Arbeitsatmosphäre und effektive und harmonische Teamarbeit sind uns wichtig.
Generell arbeiten wir, nicht nur in den Führungsebenen, eng zusammen. Hierdurch treten wir als geschlossene Einheit auf, um Prozesse und Vorgehensweisen einheitlich und konsequent umsetzen zu können.
Aus Ihrer Bewertung ist ersichtlich, dass wohl das Gehalt einen elementaren Aspekt Ihrer Einschätzung ausmacht. Die Gehaltsbänder, welche Sie gleich mehrmals erwähnen, befinden sich momentan in der Umsetzungsphase. Hier wurde in der Tat, in einer Betriebsversammlung darauf hingewiesen, dass diese nicht an allen Standorten gleichzeitig umgesetzt werden können. Jedoch arbeiten wir daran kontinuierlich, damit alle Grundlagen zur einheitlichen Umsetzung gegeben sind. Entsprechende Neubewertungen von Stellen sowie Gehaltsbandgespräche stehen momentan auf unserer Agenda. Eine Anpassung wird es geben. Um diese jedoch zufriedenstellend und gerecht gestalten zu können, braucht es davor etwas Zeit, um alle Fakten klar auf dem Tisch zu legen und diese analysieren zu können. Nur so kann jeder Mitarbeiter gleichberechtigt und fair von dem System der Gehaltsbänder profitieren. Zudem handelt es sich bei der Einführung der Gehaltsbänder lediglich um den ersten Schritt zu dieser Thematik. Das ist erst der Anfang, auf den z. B. weitere Spezifizierungen, präzisere Feinjustierungen und dergleichen folgen werden.

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