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Der 
Sommerberg 
AWO 
Betriebsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Kontrollsüchtige Kita Leitung, unzufriedenes Personal, die Kollegen kommen und gehen am laufendem Band

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH in Köln gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Als Erstes sollte der Sommerberg das Problem mit der Leitung in den Griff bekommen. Die hohe Fluktuation an Personal scheint an der Leitung zu liegen, dies war der Hauptgrund meiner Kündigung. Des Weiteren sollte der Sommerberg dringend an der Zufriedenheit des Personal arbeiten. Man sollte sich an seinem Arbeitsplatz wohl fühlen können was definitiv nicht der Fall ist.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe für eine sehr kurze Zeit in einer der Kitas gearbeitet. Man merkt den Kollegen die Unzufriedenheit an. Die alteingesessenen bleiben der Kita treu weil sie (Aussage der Kollegen) „sich nicht weg ekeln lassen“. Es kommt viel neues Personal was aber genauso schnell wieder weg ist. Die Leitung ist sehr kontrollsüchtig. Man kann sich in der Kita nicht entfalten. Es herrscht chronischer Personalmangel weil ständig Personal aus Unzufriedenheit kündigt. Ständig herrscht Notbetrieb weil entweder wieder jemand in der Probezeit gekündigt hat oder Leute krank sind. Pädagogische Arbeit ist kaum möglich. Diese Kita ist eher eine Aufbewahrungsstätte. In dieser Kita hat man keine Freude zu arbeiten.

Kommunikation

Gewisse Information werden nur ausgewählten Personen gesagt, meist den Lieblingen der Leitung. Hat man ein Anliegen an die Regionaleitung dauert es meist Wochen bis man eine Rückmeldung bekommt. Sehr unzuverlässig.

Kollegenzusammenhalt

Ist soweit okay auch wenn es das ein oder andere schwarze Schaf unter den Kollegen gibt die nicht wissen, dass dies nicht mehr die 8. Klasse ist.

Work-Life-Balance

Man bekommt 30 Tage Urlaub, mittlerweile ja Standard in Kitas. Im Sommer hat die Einrichtung für zwei Wochen zu, vor Weihnachten wird bis zum 23. Dezember gearbeitet und am 2. Januar geht’s wieder los. Es müssen viele Überstunden gemacht werden Dank Personalmangel um den Betrieb am laufen zu halten. Man ist sehr schnell erschöpft. Das Personal ist oft und viel krank, wahrscheinlich aus Erschöpfung. Viele Kollegen laufen auf dem Zahnfleisch und stehen kurz vorm Burn Out…

Vorgesetztenverhalten

Die Kita Leitung ist sehr kontrollsüchtig. Als Angestellte hat man da nichts zu sagen. Wenn es keine Probleme gibt und Eltern zufrieden sind werden Probleme von der Leitung gemacht. Vertrauliche Informationen von Kollegen werden hinter dem Rücken der Kollegin weiter getratscht. Genre lästert die Leitung bei den Kollegen auch über andere Kollegen. Man hat keine Möglichkeit sich zu entfalten. Die Regionalleitung ist da auch nicht besser. Hat man ein Anliegen dauert es meist Wochen bis man eine Rückmeldung bekommt. Man ist dort nur eine Personalnummer. Auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse wird dort nicht eingegangen. Man hat nach Plan zu funktionieren. Oft ist er auch nicht erreichbar weil sein Kind krank ist. Er scheint mit seinen Aufgaben überfordert zu sein.

Interessante Aufgaben

Nicht wirklich. Da man keinerlei Entscheidungsfreiheiten hat und weiß, dass man sehr wahrscheinlich von der Leitung einen auf den Deckel bekommt wenn man mal Eigeninitiative zeigt macht man nur das was gemacht werden muss. Wie schon geschrieben, es ist eine Aufbewahrungsstätte.

Gleichberechtigung

Wenn es ums Gehalt geht wird ein großer Unterschied zwischen Ergänzungskräften und Fachkräften gemacht. Ergänzungskräfte bekommen gesagt wir können Ihnen nicht mehr zahlen, sie sind ja nur Ergänzungskraft. In der praktischen Arbeit wird aber kein Unterschied zwischen Ergänzungskräften und Fachkräften gemacht. Laut Kita Leitung haben Ergänzungskräfte und Fachkräfte die gleichen Rechte aber auch Pflichten. Ergänzungskräfte werden ständig mit viel zu vielen Kindern allein gelassen und haben die gleichen Aufgaben wie Fachkräfte für viel weniger Gehalt. Ergänzungskräfte müssen Entwicklungsberichte schreiben und Elterngespräche führen, oft und gerne auch die der „komplizierteren Kindern“. Ob die Ergänzungskraft dafür qualifiziert ist oder das möchte bzw. sich zutraut ist egal.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist in Ordnung, es kommt denke ich auch darauf an ob die Leitung die ältere Kollegin mag oder nicht.

Arbeitsbedingungen

Das was gemacht werden muss wird gewährleistet. Wenn man aber bedenkt was andere Kitas anbieten (kostenloses KVB Ticket, Tankgutscheine, Shopping Cards etc) hinkt der Sommerberg hinterher. Es wird wie gesagt nur das geboten was geboten werden muss und auf individuelle Bedürfnisse wird nicht eingegangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War in der kurzen Zeit kein Thema

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind nicht wirklich Konkurrenzfähig und es wird sich strikt an die Gehaltstabelle gehalten. Viele Kollegen wurden bei Neueinstellung in die falsche Gehaltsstufe eingruppiert. Ob das jetzt Absicht war oder jemand in der Personalabteilung einfach nur nicht aufpasst und alle in Stufe 2 eingruppiert sei mal dahin gestellt. Nach Ende der Probezeit wird eine Betriebsrente angeboten. Man muss aber das nehmen womit der Sommerberg arbeitet. Eigene Betriebsrenten werden nicht übernommen und der Sommerberg ist dabei auch kein bisschen flexibel.

Image

AWO eben. Eltern sind nur wegen den Erzieherin zufrieden.

Karriere/Weiterbildung

Nachdem ich mich mit Kollegen unterhalten haben sind Fort- und Weiterbildungen nicht wirklich möglich. Man muss wohl, laut Aussagen von Kollegen, kämpfen wenn man eine Fortbildung machen möchte. Übernimmt der Sommerberg die Kosten muss man trotzdem in Vorkasse gehen, egal wie hoch die Kosten sind. Hat man die Fortbildung abgeschlossen kann man einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Laut Aussage einer Kollegen dauert es aber Wochen bis man Geld sieht und man müsse dem Sommerberg hinterher laufen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Der Sommerberg; Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitStabsstelle

Vielen Dank das Sie sich die Zeit für diese ausführliche Bewertung genommen haben. Wir bedauern sehr, dass sie die Arbeit am Sommerberg so negativ erlebt haben. Da wir immer daran interessiert sind uns und unsere Arbeit zu verbessern, möchte wir sie gern zu einem Gespräch einladen, um zu verstehen was genau Sie zu Ihrer Einschätzung gebracht hat.

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