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AWO Altenhilfezentrum Kurt-Steinbrecher-Haus Darmstadt

1,8
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es fällt mir echt schwer hier etwas zu schreiben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichtvorhandene Organisation, nach der Kündigung von 25% des Managements fehlen Ansprechpartner. Interne Machkämpfe werden offen und ohne Rücksicht auf Verluste ausgetragen. Mobbing und Sticheleien sind an der Tagesordnung.

Verbesserungsvorschläge

Austausch der GF, Einführung einer klaren Struktur und Organisation, Andere Organisation der Pflegebereiche. Klare Kommunikation über Ziel und bisherigen Stand des Organisationsprozesses. Wertschätzung für die Arbeit der Pflegekräfte, Einführung eines Mobbing-Beauftragten, Teambuilding, Feedbackgespräche, 360 Grad-Feedback für die Führungskräfte, Perspektiven für Weiterentwicklung der Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Permanenter Hochstress. Maßnahmen des Unternehmens dies zu ändern sind mir nicht bekannt.

Kommunikation

Informationsaustausch im Team ist streckenweise gegeben. Schichtübergaben sind aus meinem erleben jedoch oft ineffektiv. 20% meiner Arbeitszeit laufe ich Informationen hinterher.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht eine Leidensgemeinschaft unter den Kollegen, wobei ca. 75% schon innerlich gekündigt haben.

Work-Life-Balance

Ist schlicht nicht vorhanden. Dienstpläne sind eine reine Katastrophe, direkte Wechsel von Spät- auf Frühdienst sind an der Tagesordnung. Wer Dienste aus privaten Gründen tauschen muss, wird als "Mauschler" bezeichnet.

Vorgesetztenverhalten

Keine Organisation, Pflegekräfte werden in Teamsitzungen öffentlich demontiert, Geschäftsführung schafft Unsicherheit statt Aufklärung. Überstunden und Überforderung der Pflegekräfte wird von der Managementseite ignoriert und "vom Tisch gewischt".

Interessante Aufgaben

Der Zeitdruck in der Versorgung ist so hoch, dass keine Zeit bleibt mit Bewohnern ein Gespräch zu führen. Es geht nur darum die Bewohner in kürzester Zeit zu versorgen. Eine menschliche Annäherung an die Bewohner ist nicht möglich und von der GF auch nicht gewünscht.

Gleichberechtigung

In der Leidensgemeinschaft sind alle gleichberechtigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund des hohen Personalmangels wird jeder eingestellt der eine Bettpfanne halten kann. Einarbeitung existiert nur auf dem Papier.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsräume und Material ist für die Arbeit vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales Bewusstsein des Hauses ist mir bisher nicht aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag wird angewendet inkl. Altersvorsorge.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind 1h-Verkaufsshows verschiedener Anbieter von Hygieneprodukten. Sicherheitsschulungen werden vom Hausmeister gehalten. Karriere hat nur die GF gemacht. Von der Pflegedienstleitung zur GF des Hauses. Andere Karrieren sind mir nicht bekannt.

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