Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Bach 
OHG
Bewertungen

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Demotivierend, von oben herab, psychisch belastend, Ignoranz der Geschäftsleitung und keine Kommunikation

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

So hart das klingen mag, nichts.
Lediglich die Kunden und einige Kollegen sind sehr freundlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Emotionale Unfähigkeit, nicht nahbar, keine Empathie, Desinteresse gegenüber den Wünschen anderer, Unehrlichkeit, nach mündlicher Absprache trotzdem anders zu handeln, Lieblinge besser zu behandeln, Arroganz, Ignoranz, von oben herab sprechen und mehr, welches sich aus meinen vorigen Antworten herauskristallisiert.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Kommunikation mit Mitarbeitern und vom sprichwörtlichen "hohen Ross" herunterkommen. Auf Augenhöhe miteinander sprechen und nicht alles abblocken. Auf Ratschläge der Mitarbeiter hören und diese diskutieren. Wünsche und Probleme ernst nehmen, statt sie als persönliche Probleme hinzustellen. Mehr fördern statt nur zu fordern. Geld kann ein Anreiz sein, allerdings kann auch ein ernst gemeintes Kompliment oder "toll gemacht" viel erwirken. Offenheit gegenüber anderen Kollegen und nicht hintenrum meckern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von einigen wenigen Individuen die das Ruder an sich reißen und über alle bestimmen wollen. Es gibt keine Motivation seitens der Geschäftsleitung und es werden nur negative Dinge angesprochen. Erfolgsmomente muss man sich selbst schaffen und sollten diese erreicht werden heißt es "das war ein schlechter Monat, da muss mehr gehen".

Image

Das Image nach außen ist Top, nicht zuletzt weil die Mitarbeiter immer positiv über das Unternehmen sprechen und ihren Frust in sich hinein fressen. Der Kunde bekommt von den internen Zuständen nichts mit, außer wenn, ebenfalls wie oben erwähnt, eine Kollegin meint einen Kollegen vor dem Kunden bloßzustellen.

Work-Life-Balance

Persönlich keine Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Das Hauptproblem ist die starke Unterbesetzung welche nicht ausgeglichen wird, da es ja genug Leute gibt und man sich "nur mehr am Riemen reißen muss". 20 angehäufte Überstunden in einem Monat sind keine Seltenheit, gerne auch mehr. Auszahlung nicht möglich, da es diese offiziell nicht gibt in diesem Unternehmen. Das nehmen von Urlaub und der Abbau von Überstunden gestaltet sich extrem schwierig durch die Unterbesetzung welche es bestimmten Personen nicht erlaubt in den Urlaub zu gehen und somit am Ende des Jahres mit 20 Tagen Urlaub dastehen sowie 60 Überstunden.

Karriere/Weiterbildung

Auf Nachfrage nach Weiterbildungen wird immer darauf verwiesen, dass alles Geld kostet und man das erst Mal wieder erwirtschaften muss, sowie, dass das alles nichts bringt und man das früher auch nicht brauchte. Wenn man eine Fortbildung bekommen hat wird man immer wieder darauf hingewiesen wie dankbar man doch sein sollte, dass man die Chance bekommen hat und man wird in eine Art Schuldgefühl versetzt in dem man ständig wissen sollte wie viel der Arbeitgeber doch macht. Bei Aufstiegsmöglichkeiten wird darauf verwiesen, dass man sich "erst Mal über einige Jahre beweisen muss und erst dann öffnen sich vielleicht Türen". Es wird nicht darauf geachtet wie gut jemand für eine Position geeignet ist, weil sich mit den Mitarbeitern nicht beschäftigt wird. Man holt lieber externe Personen, statt intern Personen weiterzubilden, welche die Kunden, Systeme und Kollegen kennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Löhne entsprechen nicht dem Arbeitsumfang und Sozialleistungen werden, wie oben erwähnt, auch nach mehrmaligem Auffordern nicht gezahlt oder bearbeitet. Das Gehalt ist meistens pünktlich zum Ende des Monats oder am 01. Des Folgemonats auf dem Konto. Es werden Urlaubs- und Weihnachtsgeld gewährt, die zusammen ein 13. Gehalt ergeben. Manche arbeiten in dem Betrieb 2 oder mehr Stellen und bekommen trotzdem nur Gehalt für eine Stelle. Überstunden werden nicht ausgezahlt, Sonderzahlungen gibt es nicht, Gewinnbeteiligung am Unternehmen gibt es nicht, Betriebsrente wird nicht voll bezuschusst, lediglich ein sehr kleiner Teil, der Rest geht vom eigenen Geld ab usw.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist nur dann ein Punkt, wenn man Geld sparen kann wie beim doppelseitigen Druck etc. Ansonsten wird gerne auch vor Kunden darüber geredet wie schlecht doch die Elektroautos sind (und das bei einer bald vollständigen Elektro-Marke) und wie man wieder zurück zu V8 muss. Sozialbewusstsein ist auch nur dann ein Punkt wenn es wieder Mal um den eigenen Vorteil geht. Kunden entgegenkommen oder Sonderumstände beachten ist nicht möglich. Sehr kurzfristig gedacht.

Kollegenzusammenhalt

Im Grunde genommen kocht jeder sein Süppchen. Es ist nur auf sehr wenige Leute verlass, es wird über jeden hintenrum geredet, man kann keine Arbeit teilen weil sie dann nicht erledigt wird und die Motivation ist am Nullpunkt. Der erste Satz morgens lautet "kann nicht schon 17 Uhr sein?" Oder "ich hab einfach kein Bock mehr". Vor Kunden werden einzelne Personen gerne als die Fehlerquelle hingestellt und direkt ins Messer laufen gelassen, nur um die eigene Haut zu retten. Team? Nein, nicht in diesem Hause.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden eingestellt und schnell wieder entlassen, da man merkt, dass sie zu teuer sind. Arbeitnehmer die seit Jahren oder Jahrzehnten dabei sind werden geehrt auf Sommerfesten aber ansonsten wird ihnen oft durch die Blume mitgeteilt, dass sie ja zu teuer sind und nicht genug machen.

Vorgesetztenverhalten

Mit Abstand das Ausnahmebeispiel im negativen Sinne. Extreme menschliche und empathische Inkompetenz trifft auf Uneinsichtigkeit und Sturheit. Wenn man krank ist wird man von der Geschäftsleitung angerufen und gefragt ob man auch wirklich krank ist oder sogar unterstellt man sei nicht krank und der Arzt würde "Wunderatteste" ausstellen. Auch nach dem darauf Ansprechen, ändert sich nichts. Wenn man als Arbeitnehmer eine Frage hat wo es um Geld geht - Beispiel Bausparen etc. Wird gesagt man kümmert sich darum und nach drei maligen Nachfragen ist immer noch nichts passiert und man wird angefaucht warum man so ein Druck macht. Bei emotionalen Themen trifft man auf eine Steinwand die kein Verständnis hat und dann von oben herab belehren möchte wie man zu leben hat. Allgemeine Probleme die von der Geschäftsleitung ausgehen werden in persönliche Probleme des Arbeitnehmers gedreht und so hingestellt als sei man zu empfindlich.

Arbeitsbedingungen

PCs sind immer noch viele sehr langsam und wenn man das meldet heißt es "jetzt gibt es erst Mal keine mehr, die sind doch alle neu. Wir machen hier keinen PC Handel auf". Man bekommt Zugänge zu Programmen oder Markenspezifische Zugänge erst sehr spät, auch hier muss man erst 5 Mal nachfragen bevor etwas geschieht, im selben Zug wird man ermahnt, wenn man den Zugang der Kollegin oder des Kollegen nutzt, man soll aber im selben Atemzug seiner Arbeit nachkommen. Tragbare Telefone kamen nach vielen Monaten Wartezeit und nach 4 maliger Nachfrage. Bildschirme sind noch immer mit der Auflösung 1600x900, vereinzelt sogar 1080p, leider schlecht für die Augen weil alles unscharf ist. Helligkeit im Betrieb ist gut, im Sommer ist es allerdings brennend heiß, da es ein Glashaus ist, hier gibt es keine Klimaanlage und man sitzt im Sommer nicht selten bei über 30°C am Arbeitsplatz bei stickiger Luft obwohl alle Türen offen sind.

Kommunikation

Es gibt keinerlei Informationen zum Stand des Geschäfts, Zahlen die über direkten oder indirekten Einfluss der Mitarbeiter berichten, keinerlei Updates zu bereits angesprochenen Sachverhalten, auf Wünsche oder Fragen hin zieht sich alles über mehrere Wochen mit mehreren Nachfragen bis ein Treffen zustande kommt und nach besprochenen sowie abgemachte Details wird sich nicht daran gehalten.

Gleichberechtigung

Frauen werden anders behandelt als Männer, vor allem was Gehalt angeht. Sie verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen. Hierzu gilt auch zu erwähnen, dass mit Azubis ganz schlecht umgegangen wird. Sie werden von oben herab behandelt und sind an allem Schuld. Einige Kollegen nutzen den Azubi als Boxsack um seiner eigenen Missstände Herr zu werden. Das endet nicht selten darin, dass Azubis nach der ersten oder zweiten Woche sagen, dass sie keine Lust mehr haben und den Kollegen aus dem Weg gehen werden.

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiete sind nicht fair verteilt und derjenige der am meisten weiß muss am meisten machen. Wieder zurückzuführen auf die Unterbesetzung. Eine eigene Gestaltung der Arbeit ist nicht möglich, da alle gleich arbeiten sollen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden