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Backpackertrail
Bewertung

Allgemein war meine Erfarung als Übersetzerin bei diesem Start-Up nicht bedeutend für meine Entwicklung.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nur die Managerin.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Karrieremöglichkeiten, Weiterentwicklung.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt mehr auf Praktikanten achten. Vielleicht jeden Monat Surveys schicken, und nach ihrer Meinung fragen. Weniger Arroganz . Mehr Verständnis, für Leute die umsonst arbeiten und noch dazu einen anderen Job haben und studieren.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schwierig zu urteilen, da das Praktikum remote war.

Kommunikation

Die Kommunikation war allgemein etwas langsam, vor allem mit anderen Praktikanten (da wir in verschiedene Uhrzeiten oder Schichten arbeiteten). Im Gegenteil, war die Kommunikation mit meiner Managerin sehr gut, auch am Wochenende.

Kollegenzusammenhalt

Sehr schwierig zu beurteilen. Allerdings machte jeder seine Arbeit, also eher Selbständigkeit als Zusammenarbeit.

Work-Life-Balance

Einziger relevanter Vorteil.

Vorgesetztenverhalten

Obwohl ich eine andere Job hatte (klar, da die Firma die Praktikanten weder bezahlt noch anstellt), musste ich bei Team Meetings dabei sein, die nicht immer nutzlich waren.

Feedback war 90% der Fälle gut, da meine Managerin kompetent war. Allerdings hatte ich einmal einen eher agressiven Feedback bekommen, für eine Aufgabe, die ich nicht auf meine Muttersprache geschrieben habe. Die Bemerkungen im Text waren arrogant, böse, und nicht konstruktiv. Als ob die Person meinen Text super schlecht gefunden hätte. Das merke ich deutlicher jetzt, dass ich für eine andere Firma arbeite. Ich lerne jedes Mal, wie ich meinen Schreibstyl verbessern kann, und das Feedback ist sehr professionell.

Interessante Aufgaben

Die Übersetzung mancher Texte ist allgemein sehr repetitiv. Beim Content writing kann man nicht immer entscheiden, worüber man schreiben will. Manchmal sind Texte interessant, aber nicht immer.

Gleichberechtigung

Immer fair behandelt, aber es wurde mir klar gemacht, dass ich nur eine Praktikantin war. Vor allem durch den Ton mancher Leuten.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gute Managerin und gute Beziehung zu den anderen Praktikanten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gute Kommunikation mit anderen Praktikanten im Team

Gehalt/Sozialleistungen

Leider stellt der Start-Up ständig neue Praktikanten an. Es wird nicht umbedingt auf Leistung geachtet; Hauptsache arbeitet man für umsonst.

Karriere/Weiterbildung

Für Übersetzung, es kommt darauf an, ins welche Sprache man übersetzt. Für meine Sprache waren Weiterbildungschancen niedrig, da wir alle Studierende waren. Kein Feedback von jemandem mit mehr Erfahrung als wir. Für Content Writing war es besser.


Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Jonna Krieger, People & Culture Management
Jonna KriegerPeople & Culture Management

Liebe Ex-Praktikantin,
vielen Dank für deine Bewertung. Wir nehmen diese sehr ernst und möchten gerne darauf im Detail antworten.

Es tut uns sehr leid, zu hören, dass für dich das Praktikum nicht empfehlenswert ist. Wir bemühen uns als Team, stets auf jeden Praktikanten einzugehen. Aus diesen Gründen liegt uns insbesondere das wöchentliche Team-Meeting sehr am Herzen, in dem wir immer nachgefragt haben, ob ihr Anregungen oder Anliegen habt. Wir waren somit stets offen, auf Probleme einzugehen und diese bestmöglich zu lösen. Leider hast du dabei zu keinem Zeitpunkt Kritik geäußert, weshalb es uns sehr schmerzt, dieses im Nachhinein auf diese Weise zu klären. Dennoch respektieren wir deine Entscheidung und beziehen ausführlich dazu Stellung.

Zu allererst ist das Praktikum remote angesetzt, von daher sind die Bedingungen von vorneherein gelegt. Die Vorteile eines remote Praktikums sind die flexible Arbeitszeiten, die unsere Praktikanten auch genießen. Dadurch kann es manchmal zu verzögerter Kommunikation unter den Praktikanten kommen, doch dabei sollte man mit Verständnis entgegenkommen. Ihr hattet keine Deadline einzuhalten, weshalb es auch keinen Druck von unserer Seite gab. Das wichtige dabei ist, dass die Managerin zu jedem Zeitpunkt Frage und Antwort stand – was auch laut deiner Aussage der Fall ist.

Bei einem remote Praktikum sieht die Zusammenarbeit natürlich etwas anders aus, als wenn man vor Ort in einem Team arbeitet. Dies haben wir stets mit gemeinsamen Channels, Gruppenarbeiten und Team-Meetings versucht zu lösen. Besonders das virtuelle Weihnachtsmeeting, das gemeinsame Brainstormen über Ideen oder der Austausch über die persönlichen Reiseziele sollten das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Es tut uns leid, dass unsere Bemühungen für dich nicht ausreichend waren.

Dein Punkt, dass wir keine Themenwahl über die Artikel lassen, verstehen wir nicht ganz. Wir haben unseren Praktikanten die Möglichkeit gegeben, über eigene Reiseerfahrungen zu schreiben, worüber wir gemeinsam in einem Meeting sogar gesprochen haben. Dabei hast du selbst ein paar sehr interessante Ideenvorschläge gehabt, die du auch verwirklichen konntest. Du sagst außerdem, dass du unsere Artikel nicht alle interessant fandest. Gerne hättest du auf uns zukommen können, aus etwa 500 Reiseartikeln hätten wir bestimmt etwas gefunden, das dir gefällt.

Wir bedauern das „aggressive“ Feedback auf einen deiner Artikel. Die Gründe dafür liegen bei einem unerfahrenen Proofreader, was wir intern bereits geklärt haben und wir uns dafür entschuldigt haben. Daher finden wir es schaden, dass du diesen Punkt nochmals aufgreifst, da er eine absolute Ausnahme bedeutet, die nicht mehr vorkommen wird. Diesen Vorfall dulden wir in keinster Weise.

Ein Start-Up befindet sich im Aufbau und wir arbeiten stetig daran, uns zu verbessern, Arbeitsprozesse zu optimieren und zu expandieren. Das sind alles Prozesse, die nicht von heute auf morgen geschehen können und ihre Zeit brauchen. Wir sind stets auf individuelle Lerneffekte bedacht und befinden uns in einem konstanten Recruiting Prozess, kompetente Mentoren zu suchen.

Nichts desto trotz wünschen wir dir alles Gute für deine weitere Zukunft und hoffen, dass du in deiner Zeit bei Backpackertrail doch die ein oder andere positive Erfahrung mitnehmen konntest.

Eva Wild
Content Managerin

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