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Ausbildung bei Baden Import in Scheeßel. Anspruchsvolle Ausbildung?

2,3
Ex-Auszubildende/rHat 2009 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Angenehmer Kundenkontakt in Deutsch und Englisch.
- Regelmäßige Messen in ganz Deutschland sowie im europäischen Außland.
- Übernachtung während der Messebesuche in guten Hotels.
- Abwechselungsreiche Aufgaben.
- Modern und schön eingericheter Firmensitz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das beklemmende Betriebsklima empfand ich als größtes Problem. Man ist morgens nicht selten mit Magenschmerzen zur Arbeit gefahren aus Angst, was man heute wieder alles falsch machen könnte. Natürlich sind Fehler dadurch vermehrt aufgetreten, was nicht der Fall gewesen wäre, wenn man Fehler lediglich getadelt hätte und sie nicht mit diesem unerträglichen Gefühl von "Du hast es einfach nicht drauf." verknüpft hätte. Mit konstruktiver Kritik wäre die Firma sicherlich besser beraten gewesen.
(Natürlich stützt sich meine Problembeschreibung hier nicht auf den Großteil der Firma)
Genau aus diesen Gründen allerdings möchte ich mit Nachdruck von einer Ausbildung in dieser Firma abraten. Wer eine gute Ausbildung sucht, eine Ausbildung, in der er in allen Bereichen der Firma einmal arbeiten kann und morgens mit Freude zur Arbeit fahren möchte, der ist hier leider an der falschen Adresse. So schön wie die Firma eventuell auch auf den ersten Moment wirken mag.

Verbesserungsvorschläge

Als ehemaliger Auszubildender und angehender Erziehungswissenschaftler im Bereich Erwachsenenpädagogik möchte ich deutlich auf den Nutzen von Mitarbeitercoachings im Bereich Personalführung hinweisen. Auch hier beziehe ich mich nicht auf die komplette Führungsebene.

Arbeitsatmosphäre

Hier herrschte eine stets angespannte Atmosphäre. Es gab sicherlich auch freundliche Kollegen, allerdings stellte sich das vorrangig als eine Zweckgemeinschaft heraus, welche versuchte, sich möglichen Ärger fern zu halten.
Hauptproblem:
Leider gab es in einer der Führungsebenen eine Person, das dem Betriebsklima sehr abträglich war. Diese Meinung schien nach meinen Beobachtungen auch auf breite Zustimmung zu stoßen. Doch auch die Familienführung wollte sich offenbar entweder von dieser Person nicht trennen oder konnte es nicht.
Hier sah ich auch das Hauptproblem in der Firma. Meiner Meinung nach einer der größten und ausgeprägtesten Problemfälle des Unternehmens. Fachlich ausgesprochen kompetent, menschlich leider das genaue Gegenteil. Aus pädagogischer Sicht betrachtet definitiv ein Fall für eine Fortbildungsmaßnahme im Bereich Mitarbeiterführung.

Karrierechancen

Diese bestehen hier fast gar nicht, da es sich um ein Familienunternehmen handelt. Dieser Umstand ist allerdings nicht weiter tragisch, da karriebewusste Personen die Firma mehr als Sprungbrett oder Zwischentätigkeit nutzten.

Arbeitszeiten

Normale Arbeitszeiten mit wenigen Überstunden, außer im Messebetrieb. Dieses war allerdings nicht unangenehm

Ausbildungsvergütung

Durschschnittlich. "Nicht zu gut, aber auch nicht zu schlecht." Messeverkauf wurde zusätzlich belohnt, was sehr angenehm war.

Die Ausbilder

Über die Dame, die für die Einarbeitung an meinem Arbeitsplatz verantwortlich war, gab es nichts zu klagen. Diese wirkte auf mich hart aber herzlich, was ich auch über andere Kolleginnen sagen konnte. Das Verhalten variierte zwischen super freundlich bis hin zu griesgrämig. Einige machten auf mich den Eindruck von "Muss ja, was soll ich sonst arbeiten?" Denoch war rein fachlich betrachtet mit allen eine gute Zusammenarbeit möglich.

Spaßfaktor

Hier gibt es wenig Positives zu berichten. Der Spaß wurde lediglich durch den Kundenkontakt am Telefon sowie auf Messen hochgehalten. Der Spaß mit den Kolleginnen war auch eher begrenzt. Dieses lag vielleicht am Altersunterschied. Doch auch Kolleginnen im gleichen Alter wirkten eher reserviert. Mit Außnahme der Kollegen im Lager, gab es leider keine Freundschaften.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Tätigkeiten im Büro waren zwar abwechslungsreich und anspruchsvoll, doch wurde man als Auszubildender zu oft ins Lager "abgeschoben". Allerdings war das nicht weiter schlimm, da das Arbeitsklima im Lager deutlich ausgeglichener war. Jedoch empfand ich es als kaufmännischer Auszubildender wenig zielführend.

Variation

Deutlich abwechselungsreich. Eine Vielzahl verschiedener Aufgaben, gemischt mit Kundenkontakt am Telefon sowie auf Messen in ganz Deutschland.
Allerdings gab es auch monotone Arbeiten zu verrichten.

Respekt

Die Kollegen waren zwar oberflächlich freundlich, doch hatte man das konstante Gefühl, nicht dazu zu gehören. (Außnahmen: Die Kollegen im Lager und die Familienführung.) Nach ein paar Monaten im Betrieb hatte man aber auch nicht mehr den ausgeprägten Wunsch dazu gehören zu wollen.

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