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Bäckerei 
Sander
Bewertung

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Gute Zeiten Schlechte Zeiten

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bäckerei Sander in Wendeburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jedem Arbeitnehmer wird ein hoher Personalrabatt gewährt.
Man kommt mit vielen Leuten in den Kontakt.
Für Aushilfen ist dies der perfekte Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn nicht alles glatt läuft, wird es oft unangenehm und manchmal hat man das Gefühl, dass jeder Hinz und Kunz in diesem Unternehmen arbeiten kann..

Verbesserungsvorschläge

Die Arbeitszeitplanung könnte man definitiv verbessern. Vielleicht könnte man versuchen, Arbeitspläne für mehrere Wochen im Voraus zu erstellen, damit man bei der Gestaltung seiner Freizeit flexibler ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hängt mit dem jeweiligen Laden und den dort arbeitenden Kollegen zusammen. Es gibt Läden, da macht es unglaublich Spaß zu arbeiten und bei anderen wünscht man sich, dass die Schicht bloß schnell vorbei geht.
Manche Kollegen haben absolut keine Lust zu arbeiten und das schlägt schnell auf die Stimmung der gesamten Schicht.
Andererseits gibt es auch Kollegen, die großen Spaß am Verkauf haben, von denen man sich gerne mitreißen lässt.
Mit jüngeren Aushilfen kann es schwierig sein, wenn sie den ganzen Tag nichts als ihr Handy im Kopf haben.

Kommunikation

Durchwachsen. Vieles wird zwischen Kollegen nur per Whatsapp kommuniziert, wo man bei 50+ Nachrichten am Tag schnell etwas überliest.
Vorgesetzte kommunizieren grundsätzlich nur über Teamleitungen und ob die das dann weiterleiten, ist nur immer garantiert.
Wenn man nur einmal pro Woche als Aushilfe arbeitet, wird man 90% der Informationen nicht erhalten.
Die Kommunikation zwischen dem Verkauf und dem Büro funktioniert gut, wenn man die richtige Person am Hörer hat. Das gleiche gilt zwischen dem Verkauf und dr Backstube.

Kollegenzusammenhalt

Die VerkäuferInnen sind zum Großteil klasse! Schwarze Schafe gibt es allerdings überall.
Ein paar Kollegen sind echt hohl und haben nichts besseres zutun als den ganzen Tag zu lästern. Da muss man einfach wissen dass es nichts persönliches ist, sondern dass die einfach nicht wissen, worüber sie sonst reden sollen.

Work-Life-Balance

Wenn man zum Wochenende (Freitagabend per e-Mail oder Samstagmorgen) erst seinen Arbeitsplan für den kommenden Montag erhält, hat man kaum noch Möglichkeiten, sich seine Freizeit einzuteilen. Ansonsten hat man im Normalfall Früh- und Spätschicht im Wechsel, wenn kein Kollege krank oder im Urlaub ist. Sind Lücken im Arbeitsplan vorhanden, wird erwartet, dass man auch kurzfristig arbeitet.
Dazu sei gesagt, dass man mit seinen Kollegen die Schichten tauschen kann und sollte man kurzfristig einen dringenden Termin haben, wird alles dafür getan, dass man diesen wahrnehmen kann.
Als Aushilfe auf 450€-Basis kann man vereinbaren, dass man beispielsweise nur samstags arbeitet, was in den meisten Fällen dann auch klappt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind sehr nett, solange alles nach Plan läuft. Sobald es im Laden nicht rund läuft, weil z.B. jemand krank ist oder überdurchschnittlich viel zutun war, wird die Unmut direkt und manchmal auch unfreundlich geäußert.
In jedem Laden gibt es eine Teamleitung, wobei manche Kollegen besser dafür geeignet sind, als andere.

Interessante Aufgaben

Waren einräumen und präsentieren, verkaufen, belegte Brötchen und andere Snacks schmieren, Kaffeespezialitäten zubereiten, Brötchen backen, Geschirr spülen und am Ende des Tages den Laden inklusive der Toiletten putzen.. Aufgaben sind es viele, diese wiederholen sich allerdings täglich, je nachdem in welcher Schicht man arbeitet.

Gleichberechtigung

Alle VerkäuferInnen in Voll- und Teilzeit werden gleich behandelt und haben auch die gleichen Aufgaben zu erledigen, allerdings munkelt man, dass es Unterschiede in der Bezahlung gibt, selbst wenn man die gleiche Qualifikation mitbringt.
Aushilfen übernehmen während der Einarbeitung eher einfache Aufgaben, wie zum Beispiel abkassieren oder fegen. Sobald diese aber vollständig eingearbeitet sind, sind manche von ihnen kompetenter als gelernte Fachkräfte....

Umgang mit älteren Kollegen

Im Unternehmen gibt es viele ältere Kollegen, die genauso behandelt werden wie jüngere Kollegen. Hat jemand Probleme damit schwer zu heben oder sich zu bücken, übernehmen das gerne Kollegen, die damit keine Probleme haben.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind für die Branche üblich. Die Arbeitszeiten variieren je nach Laden, aber im Schnitt arbeitet man 7 Stunden täglich bei einer 6-Tage-Woche. Sollte man sonntags arbeiten, bekommt man dafür einen Tag unter der Woche extra frei.
Das viele putzen am Ende des Tages ist allerdings manchmal etwas anstrengend.
Und jeder der schon mal Kontakt mit Kunden hatte, weiß dass oft die Kunden das anstrengendste an der Arbeit sind ;)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sich bemüht umweltbewusste zu handeln, z.B. durch die Recup-Aktion, allerdings produzieren natürlich Einwegkaffeebecher und Deckel sowie Tüten für Brote und Brötchen viel Müll.
Es werden Strohhalme aus Plastik angeboten und Sahnekuchen werden einzeln in Plastikfolien eingepackt, damit die Kuchen im Kuchenpaket weniger schmieren.
Hier herrscht auf jeden Fall noch Nachholbedarf.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist relativ niedrig, was allerdings dem branchenüblichen Tarif geschuldet ist. Unterschiede gibt es, ob man Quereinsteiger oder gelernt ist.
Für Voll- und Teilzeitkräfte wird eine betriebliche Altersvorsorge angeboten.
Für Aushilfen ist der Job optimal, da immer etwas mehr als der Mindestlohn gezahlt wird.

Image

Alles in allem handelt es sich um einen sehr schicken Bäcker mit langer Familientradition.
Vor allem die neueren Läden weisen ein neues und modernes Konzept auf, indem man gerne arbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Möglichkeit zum Teamleiter aufzusteigen, wenn man engagiert ist und gut verkaufen kann. Es gibt wohl auch die Möglichkeit einen Ausbilderschein zu machen.
Ansonsten gibt es im Verkauf keine Möglichkeiten sich weiterzubilden oder aufzusteigen.

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