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BAM 
Bundesanstalt 
für 
Materialforschung 
und 
-prüfung
Bewertung

Fachbereiche 9.3 und 9.6 vermeiden: Hochtoxische Arbeitsatmosphäre, kaum Interesse an Wissenschaft, viele innere Politik

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Messungsmöglichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Giftige Arbeitsatmosphäre, Mangel von grundlegenden Werten, Ethik und Prinzipien, kaum Interesse an Wissenschaft. Zu viel innerer Politik, man hört oft von Fachbereichsleiter "Abteilungsleiter muss happy sein". Es geht um was tun, als sie echte Forschung machen. Streitigkeiten zwischen Leiter von Fachbereichen haben einen klaren, spürbaren Einfluss auf die Arbeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Vieles ist inakzeptabel da. Sie nehmen systematisch die Motivation von jungen frischen Absolventen, die mit Leistungsbereitschaft erforschen und eine Dissertation schreiben wollen.

Die Leiter behandeln die Mitarbeiter sehr schlecht. Mangel von grundlegender Professionalität, kein Respekt, sehr destruktive Kritik, keine Ehrlichkeit und Transparenz, als ob ein wissenschaftlicher Mitarbeiter ein Kind wäre. Wer mit den Chefs trotz der Inkompetenz zusammen mitspielt, der ist gefördert.

Die Anlagen funktionieren nicht gut. Vor dem Kauf sie fragen den Hersteller nicht oder sie stellen sehr schwache Ausschreibungen.... dann man bekommt, was man bekommt.

Verbesserungsvorschläge

Das Ministerium sollte externe unabhängige von der BAM Auditorien durchführen, Mitarbeiter der Fachbereiche anonym gefragt werden, Prozesse nachgeprüft werden. Vieles läuft nicht da wie sein sollte. Ich denke, dass das Ministerium weißt nicht, was da los ist.

Arbeitsatmosphäre

Sehr toxische Arbeitsatmosphäre: einige Vorgesetzten ermuntern seine eigenen wissenschaftlichen Mitarbeiter, ihren Teil von gemeinsamen Projekten nicht zu bearbeiten. Grund dafür ist die ungesunde Konkurrenz zwischen Fachbereiche und latente Streitigkeiten zwischen Leiter der Fachbereiche. Innere Politik ist fast alles für die Führungskräfte, dies hat natürlich eine hochdestruktive Auswirkung auf die gute Arbeit, Qualität der Forschung, Motivation, legitime Interessen der wissenschaftlichen Mitarbeiter bzw. ihrer Dissertation zu schreiben. Sie kriegen pünktlich am Ende des Monates ihr Gehalt vom Staat und niemand kann sie entlassen, gute wissenschaftliche Arbeit ist nicht die Priorität für diese Führungskräfte. In Abteilung 9 (die obengenannten Fachbereiche sind untergegliedert) fehlt frische Luft und eine neue gesunde Arbeitsweise. Öffentlichen Dienst braucht dringend eine tiefe Umstrukturierung: mehr Effizienz, mehr Auditorien, Festangestellte sollten auch entlassen werden, wenn sie nicht minimal ihre Arbeit erledigen können, mehr wirtschaftliche Anreize und weniger sinnlose Bürokratie.

Kommunikation

Die Leiter behandeln die Mitarbeiter sehr schlecht. Mangel von Respekt, sehr destruktive Kritik, keine Ehrlichkeit und Transparenz, als ob ein wissenschaftlicher Mitarbeiter ein Kind wäre. Sie haben zudem gar keine Selbstkritik und sie geben systematisch Schuld an den anderen. Sie haben keine Struktur und die Organisation von Projekten ist sehr schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Sie haben Schwierigkeiten, geeignete wissenschaftlicher Mitarbeiter zu finden. Wegen Projektfristen stellen sie oft die erste Person, die sie finden. Sie besitzen dann die grundlegenden Kompetenzen und Wissen überhaupt nicht, sodass sie wissenschaftlich arbeiten können. Im Fachbereich 9.6 fördern außerdem Mitarbeiter, die ein perfektes Gegenbeispiel sind. Sie bearbeiten die Projekte auf ihre Art und Weise, ohne wissenschaftliche Vorgehensweise unter dem Motto "alles probieren, bis was klappt". Sie verschwenden dadurch die verfügbaren Ressourcen und Geld und sie versuchen, was als Output kommt zu verkaufen. Ihr Mangel an technisches Wissen führt, dass sie seit der ersten Minute durch eine Ellbogenkultur und ein schlechtes Umgehen und Weise mit den Kollegen ohne weitere Gründe versuchen, an der Stelle zu bleiben. Ihre Aussagen sind sogar beschämend "wir machen Dinge, die die NASA sogar nicht machen kann", sie kennen auch nicht wesentliche Begriffe z.B. sie nennen "Ätzprüfung" eine gewöhnliche Ätzung. Die bauen auch oft Überstunden durch Nebentätigkeiten, die kaum mit der wissenschaftlichen Forschung zu tun haben, wie von oben geförderten Geschenken an Kuratoren.

Work-Life-Balance

Man kann kurzfristig und flexibel die Urlaubstage gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Einstellungsprozesse von Führungskräften sollten transparenter sein. Nur die sind gefördert, die in dieser Atmosphäre mitspielen. Sie bevorzugen eigene Mitarbeiter als objektiv geeigneter externe Kandidaten. Oft besitzen sie nicht die minimale fachliche/menschliche Kompetenzen und Fähigkeiten, damit sie ein Fachbereich und gesundes Team aufbauen können. Die Führung ist extrem schlecht, besonders in Abteilung 9.

Interessante Aufgaben

Die Qualität der neuen Projekte haben abgenommen. Sie stellen als Führungskräfte Personen, die nicht aus dem AM (additive Fertigung) Bereich stammen. Daher haben sie logischerweise keinen tiefen Blick auf den Bereich und deshalb keine mittel- und langfristige Strategie, kaum Kontakte und sie sind nicht bekannt innerhalb des Bereiches. Jede Idee, Projekt ist gut für sie, solang sie frische Absolventen weiter einstellen können und ihre oft nicht gut gedachte Projekte weiterarbeiten.

Gleichberechtigung

Zu viel Marketing, sehr politisiert, nicht eingerichtet nach "die beste Person unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Alter einzustellen", aber einfach sich beeilen, künstliche externe Ratios auszufüllen und ihr Marketing auszubreiten

Umgang mit älteren Kollegen

Alte Kollegen sind generell Beamter, sie sind viele offensichtlich ausgebrannt (Burn-out). So viele Jahre unter diesem Arbeitsklima hat Konsequenzen. Keine Struktur, nur weitermachen und die Chefs nicht stören. Die noch eigenen Prinzipien und Werte besitzen, machen, was richtig ist, unabhängig vom Leiter.

Arbeitsbedingungen

...könnten besser sein

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Marketing, in der Praxis nichts

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok

Image

Viel Marketing, Logos, bunt, Versprechen, Wörter, Mitteilungen, aber dahinter steckt nichts. Die Bürokratie ist beeindruckend und hoch ineffizient. Fehlen Personen im Sekretariat, die sich um die Verwaltung kümmern. Deswegen müssen die Ingenieure und Forscher damit beschäftigen und weniger Zeit für Forschung und Bewertung zur Verfügung haben. Forscher haben kein BWL oder Jura studiert und sie sind daher teilweise Laien in komplizierten Verwaltungsaufgaben. Öffentlicher Dienst ist erschöpft und am Rand des Kollapses. Eine Menge Mitarbeiter von jedem Bereich, tatsächlich die Beste (Techniker, Sekretariat, wiss. Mitarbeiter, Führungskräfte, usw.) kündigen konstant.

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Arbeitgeber-Kommentar

BAM-Team

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Sie negative Erfahrungen gemacht haben, zumal wir von anderen Mitarbeitenden immer wieder auch positives Feedback erhalten. Dennoch nehmen wir selbstverständlich Ihre Kritik ernst und werden uns die von Ihnen angesprochenen Punkte genau anschauen, da sie von großer Bedeutung für uns als Ressortforschungseinrichtung sind, die sich mit ihren 1.600 Mitarbeitenden Tag für Tag für die Sicherheit in Technik und Chemie einsetzt. Ihr BAM-Team

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