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Bavaria 
Fernsehproduktion 
GmbH
Bewertung

Da ist viel Potenzial nach Oben

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Hygienemaßnahmen im Cateringbereich sind Vorbildhaft.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Personalreduktion und damit einhergehende Arbeitsverdichtung.
Gleiches Pensum bei weniger Personal und Coronabedingt erschwerten Arbeitsbedingungen.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Das reduzierte Personal sollte wieder aufgestockt werden. Um die Hygienemaßnahmen und Sicherheitsstandards besser umsetzen zu können, sollte das Arbeitspensum verringert werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphere auf Arbeitsebene ist wirklich gut. Allerdings herrscht ansonsten aber ein Klima der Angst und Unsicherheit, wer sich mit begründeter Kritik zu weit aus dem Fenster lehnt, muss leider immer befürchten keinen Anschlussvertrag zu erhalten oder nicht mehr gebucht zu werden. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Belegschaft und Management sieht anders aus.

Kommunikation

Teilwese vermeidet man als Mitarbeiter Probleme direkt anzusprechen, weil man negative Auswirkungen auf den Weiterbestand des Arbeitsverhältnisses befürchtet.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft bis zur Abteilungsleiterebene ist wirklich sehr hoch, freunschaftlich bis familiär. Es ist wohl auch dem Umstand geschuldet, das man mit den Kollegen/innen mehr Zeit verbringt als mit der eigenen Familie oder Freunden.

Work-Life-Balance

Von einer ausgeglichen "Work- Life- Balance", so wie diese auf der Internetpräsentation der Bavaria angepriesen wird, kann in dem Unternehmensbereich, in dem ich tätig bin, nicht die Rede sein. Von der Möglichkeit der Arbeitszeitreduzierung, die der Tarifvertrag bietet, wird mit dem Hinweis auf höhere Kosten bei den Überstundenzuschlägen , leider kein gebrauch gemacht. Bei Abschluss des Arbeitsvertrages, verzichtet der/die Mitarbeiter/in mehr oder weniger (un) freiwillig auf die Einrichtung eines Arbeitszeitkontos. Ein regelmäßiger Arbeitszeitaufwand von 50 bis 56 Stunden/Woche zzgl. des tägl. Arbeitsweges über Monate und Jahre hinweg, verunmöglichen nicht nur eine außreichende körperlich/geistige Regeneration, sondern haben auch negative Auswirkungen auf das private psychosoziale Umfeld.
Hier muss die Bavaria ihrem eigenen Anspruch als sozialer und Mitarbeiter-und Familienfreundlicher Arbeitgeber dringen mehr gerecht werden.

Vorgesetztenverhalten

Bis zur Abteilungsleiter und mittleren Führungsebene ist das Vorgesetztenverhalten überwiegend positiv zu beurteilen. Allerdings fühlt man sich als Mitarbeiter oft außen vor, geht es um betriebliche Entscheidungen von größerer Tragweite, die einem auch persönlich betreffen. Es entsteht leider oftmals der Eindruck, die Expertise und Meinung einfacher Angestellter sei nicht gefragt.

Interessante Aufgaben

Als Mitarbeiter stellt man sich täglich neuen Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Dazu kann ich leider wenig sagen, deshalb drei gut gemeinte Sterne.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorallem ältere Mitarbeiter/innen die schon länger im Unternemen tätig sind, sollten (wie in anderen Branchen üblich) mehr Urlaubstage zur physischen/psychischen Regeneration erhalten. Als "big player" der Branche, sollte die Bavaria auch hier Vorreiter sein.

Arbeitsbedingungen

Viele Überstunden, kein adäquater Ausgleich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für eine umweltbewusste Produktion wurde die letzte Zeit wirklich viel umgesetzt, in punkto Sozialbewusstsein sollte jetzt nachgezogen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist wirklich angemessen, es wird pünktlich bezahlt. Die Bavaria beteiligt sich an der betrieblichen Altersvorsorge.

Image

Die Außendarstellung des Unternehmens als Arbeitgeber, weicht leider in etlichen Punkten von der Wirklichkeit ab.
Daran sollte wirklich ernsthaft gearbeitet werden. Eine ernst gemeinte Mitarbeiterbefragung wäre ein probates Instrument, um einen ehrlichen Eindruck der Stimmungslage in den einzelnen Betriebszweigen zu erhalten.

Karriere/Weiterbildung

Mit Fleiß und Geduld kann man sich im Unternehmen durchaus persönlich weiterentwickeln und auch finanziell verbessern. Da man sich allerdings von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten hangeln muss, fehlt leider eine wirklich langfristige Perspektive.

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