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Bayerisches 
Staatsbad 
Bad 
Kissingen 
GmbH
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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Eventservice ist nicht zu empfehlen. Staatsbad vereint Nachteile aus freier Wirtschaft (Lohn) und öffentlichem Dienst.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine nette Mitarbeiterin in der Personalverwaltung und zwei, drei nette Leute im Eventservice, mit denen ich mich unterhalten habe. Und natürlich die schönen Säle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lohn, Kommunikation, wenig Flexibilität.

Verbesserungsvorschläge

15 Euro Stundenlohn und 20 für Samstage und Sonntage. Das Rakoczyfest ist Bad Kissingens Aushängeschild. Es wird erwartet, dass man an diesem Wochenende Abends und Nachts für 13 Euro arbeitet. Unvorstellbar! Das sich überhaupt noch Leute finden lassen, die das tun, ist verrückt. Auch hier wird die moderne Arbeitswelt Neuerungen einfordern.

Arbeitsatmosphäre

Die antiken Räume im Kurgebiet sind schön. Die Büros der normalen Mitarbeiter eher weniger.

Das Team im Eventservice besteht aus vier Festangestellten und der mindestens doppelten Zahl an Minijob-Aushilfen, von denen aber weitestgehend bedingungsloser Einsatz für 13 Euro pro Stunde (auch Samstags und Sonntags) erwartet wird.

Image

Image wahrscheinlich noch besser als zu vermuten wäre. Schöne Gebäude und Dienstkleidung erwecken ein professionelles Bild. Dafür werden Arbeiterende dann aber mit 13 Euro pro Stunde am Sonntag abgespeist.

Work-Life-Balance

Eher schlecht. Als Minijobber neben meiner Hauptarbeit hatte ich für die Staatsbad wohl nicht genug Zeit am Wochenende, um zu Arbeiten. Nach zwei Einsätzen folgte schon die Kündigung, da ich in dieser Zeit leider auch zwei Mal krank und 10 Tage im Urlaub war. Trotz ehrlichen Gespräches zu Beginn, in welchem ich auf meine private und berufliche Situation hingewiesen hatte. Für mich ist ehrliche Kommunikation selbstverständlich. So war es für mich leider Zeitverschwendung, da man mich mit „Flexibilität“ angeworben hatte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Unterlagen, viele Werbegeschenke zur Einstellung. Leider kaum wertiger Kram. Über die Hälfte landete bei mir im Müll.

Vorgesetztenverhalten

Man kann die inneren Strukturen im Eventservice schnell erahnen. Eine Person scheint das alleinige Sagen zu haben und entschied - zumindest in meinem Fall - undurchsichtig und wenig empathisch.

Arbeitsbedingungen

Viel warten und rumstehen. Ist leider nichts für mich. Die KollegInnen waren aber nett. Wir haben uns gut unterhalten. Auch dort konnte man schon erahnen, wie diese gegenüber ihrer Arbeitgeberin eingestellt sind.

Kommunikation

Für meine Einstellung als Nebenjob auf Minijobs-Basis hatte ich mit 4 Mitarbeiterinnen der Personalverwaltung Kontakt. Ich hatte ein Zoom-Gespräch, ein Probearbeiten und sollte zwei Mal für Fotos und Dienstkleidung unbezahlt vorbei kommen. Niedrigschwelliger Einstieg sieht anders aus.

Kommunikation bezogen auf die Einsatzplanung im Eventservice leider auch mangelhaft. Man sollte zwei Monate im Voraus angeben, wann man arbeiten kann. Mit Hauptberuf de facto nicht möglich. Nach meiner Auskunft über mögliche Arbeitstermine unter Vorbehalt wurde ich gekündigt.

Gehalt/Sozialleistungen

13 Euro pro Stunde auch am Wochenende. Ich nehme an: Absichtlich kurzfristig gekündigt, damit ich keinen Urlaub mehr nehmen kann.


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