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Bertrandt 
Group
Review

Absprung aus nicht tragbaren Handlungen

2.7
Not recommended
Former EmployeeWorked in Research / Development at BERTRANDT Ingenieurbüro GmbH in Ingolstadt, Bayern until 2025.

What I like about the employer

- Kaffee & Wasser
- geregelte Arbeitszeiten

What I dislike about the employer

Wenn an einem Standort fast monatlich trotzt der aktuellen Umstände, Mitarbeiter ihren Job freiwillig aufgeben und ein hoher Krankheitsstand dazu beiträgt das Planungen unmöglich sind, so muss doch in der Personalabteilung wie auch in der Geschäftsführung der Alarm läuten. Aber das macht es nicht. Als ich gekündigt hatte, hat das auch niemanden so wirklich interessiert oder jemand hinterfragt. Die Wissenden werden hier nicht bleiben und der Frust der Belegschaft wird weitere ***** fordern. Kann das im Sinn eines Unternehmens sein welches bereits angeschlagen ist und sich so wohlmöglich nicht mehr erholen wird. Ich habe gelernt, das meine Jahre bei Bertrandt umsonst aber nicht kostenlos gewesen sind. Würde ich Bertrandt jemanden empfehlen? Mit Sicherheit nicht!

Suggestions for improvement

Ich würde mir sehr wünschen das Bertrandt sich an seinen Mitarbeitern orientieren würde, vielleicht auch mal den Konfliktaustausch suchen würde. Es gibt immer zwei Seiten für eine Urteilsbildung. Wie viele Mitarbeiter werden noch zu Gunsten versetzt und dadurch unglücklich und negativ aus dem Unternehmen austreten. Das kann doch kein Zielzustand für ein Unternehmen wie Bertrandt sein.

Wenn ein Team-Manager einem direkt in das Gesicht sagt, das man doch kündigen solle, weil man trotz Leistung in seinen Augen im Teamgefüge nicht hereinpasst, dann stimmt die soziale Kompetenz einer solchen Führung nicht. Es werden Mitarbeiter unter Druck gesetzt, versetzt und somit auf lange Sicht aus dem Unternehmen geekelt. Und das sind Mitarbeiter welche sich dem Unternehmen gewidmet haben, viel Energie in ihre Arbeit gelegt haben und sich aber nicht verkaufen oder verstellen wollten. Ich wurde zum Schluss als Spielball gesehen und durchlief so viele Abteilungen in kurzer Zeit, das ich zu guter Letzt den Überblick verloren hatte.

Working atmosphere

Das Betriebsklima wurde nachhaltig und auf Sicht durch den Vorgesetzten gestört & hervorgerufen. Ehrliche Sichtweisen wurden betont unterdrückt. Als emotionsloser Roboter wäre das vielleicht gut gegangen, aber nicht unter dem Aspekt einer ehrlichen Arbeitsweise. Inkompetenz gepackt in totaler Überheblichkeit führen zu einem Krankenstand der mitnichten vom Mitarbeiter ausgeht. Vergessen wurde eigentlich so ziemlich alles was man zuvor ausgemacht hatte. Teamdynamik wird bewusst unterbunden! Arbeiten am Limit des erträglichen ohne Sicht auf Besserung.

Collegiality

Ein geselliges und faires Miteinander wurde in diesem Standort bewusst unterbunden. Fehler wurden provoziert und niemals nach deren Herkunft gefragt. Hat man sich gewährt, wurde direkt mit Versetzung gedroht. Die Gruppenbildung resultiert aus dem Prinzip heraus "Verkaufst du deine Identität und akzeptierst die Kompetenzlosigkeit der Führung, hast du Freikarten und wirst durchgeschleift". Immerhin sagte man sich ab und an noch Guten Morgen.

Work-Life Balance

Wäre die dekadente Seite der Führungskraft nicht, welche eindeutig durch zu viel Freizeit die Mitarbeiter teils wichtige Zeit durch belangloses Geschwafel abhält, müssten man diesem Punkt die volle Punktzahl geben. Urlaub konnte problemlos genommen werden und Überstunden auch für private Zwecke eingesetzt werden. Work-Live-Balance wird seitens Bertrandt versucht zu leben.

Leadership behavior

Auffällig ignorant und wahrlich unreflektiert. sehr überheblich und durchaus negativ angehaucht gegenüber der aktuellen Lage und der Bewältigung dieser Zeit. Worte über Worte aber kaum etwas kam zu Stande. Hohe Vergesslichkeitsraten und sehr wenig Umsetzungspotenzial. Der Wahrheitsgehalt ist jedem bewusst gewesen. Ein Standort ohne Führung beschreibt es eigentlich um längen besser.

Interesting tasks

Die Aufgabenverteilung wurde nach dem "Vetternprinzip" verteilt. Es gab die einen welche alles bekamen, und die anderen welche nicht wahrgenommen wurden und das erhielten was übrig geblieben ist. Es gab aber auch die, welche einfach auf Sicht aus dem Unternehmen gebracht wurden. Hier wurde alles daran gesetzt, es einem möglichst unangenehm zu machen. 10 Mitarbeiter inklusive mir wurden durch Versetzungen, Knebelaufhebung möglichst zeitnah aussortiert. Der Sinn hinter dem Betriebsrat erschließt sich mir bei Bertrandt nicht. Kein Handlungsspielraum, keine Mitbestimmung. Diesen gibt es nur auf dem Papier, in der Realität könnte man sich diesen sparen.

Working conditions

Technisch gesehen gab es alles was man benötigt, und wurde auch durch die IT / Facility umgehend beschafft. Kaffee und Wasser konnte man sich kostenlos nehmen, und ist auch immer vorhanden gewesen. Analog dazu haben etwaige Arbeitsbedingungen stark gelitten. Die Wirtschaftslage macht einen Teil aus, die anderen 2/3 gehen aber vom Teammanager aus, der dieser Situation keineswegs gewachsen ist.

Image

Marketingmeister Bertrandt. Sollte eines gut funktionieren, dann wäre es die Strategie sich nach außen als Wertschätzend zu verkaufen. In der Realität muss man nur die Ohren offen halten und wird im Umkreis oder bei externen belächelt. Der Ruf wird durch Sparfüchse auf Kosten der Mitarbeiter ausgetragen. Unterbesetzungen sind an der Tagesordnung. Mitarbeiter arbeiten sich für Ziele des Unternehmens auf, und als Dank für man Degradiert. So lang der Manager sich durch die Leistung seiner Mitarbeiter die Taschen füllen wird, ohne dafür aktiv im Gewerk tätig gewesen zu sein, wird die Leistungsaufnahme von Tag zu Tag abflachen. Irgendwann wird ein Stillstand entstehen.

Career/Professional development

Schulungen wurden tatsächlich erlaubt und auch genehmigt. Aber hier hatte nicht nur der Mitarbeiter seine kurzfristigen Vorzüge.


Communication

Equality

Interaction with older colleagues

Environmental and social responsibility

Salary/Social benefits

Helpful?Helpful?Agree? Agree? Report Share

Employer Comment

Anamarija SaricHR Marketing & Employer Branding

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

danke für Ihre ausführliche Bewertung auf dieser Bewertungsplattform.

Wir bedauern das beschriebene Bild, welches Sie sich während Ihrer Zeit bei uns gemacht haben. Eine gute Arbeitsatmosphäre innerhalb unseres Konzerns ist für uns sehr wichtig und muss von jeder Führungskraft gefördert werden. Respekt, Wertschätzung, Vertrauen, Fairness und die Begegnung auf Augenhöhe über alle Hierarchieebenen hinweg sind deshalb feste Bestandteile unseres Leitbildes.

Für Ihre nächsten beruflichen Schritte wünschen wir Ihnen alles Gute.

Viele Grüße
Anamarija Saric

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