unterirdisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
ja was eigentlich?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
hohe Fluktuation und kein Gegensteuern, man ist halt nur eine Nummer die auch noch Gehalt bekommt
Fazit: meine Schmerzgrenze ist erreicht
Verbesserungsvorschläge
a) mehr Gehalt in allen Bereichen, von Wertschätzung in Kommunikation kann ich keine Miete/ Einkauf bezahlen
b) tariflich eingebunden wäre super, da zum öffentlichen Dienst ein niederer Verdienst von ca. 400.- € besteht
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist reichlich angespannt, da Maßnahmen nicht gewonnen werden und die Mitarbeiterfluktuation sehr hoch ist. Vertrauen der Oberen gering, zeigt sich in verschiedenen Statements/ Vorgehensweisen wie bsbw. angedachte Zeiterfassung
Kommunikation
Kollegenkommunikation top, News aus den Chefetagen erfährt man, wenn überhaupt, vorher in jeweils anderer Form über den Flurfunk
Kollegenzusammenhalt
was bleibt einem anders übrig, wenn von oben keine Hilfe kommt
Work-Life-Balance
in manchen Abteilungen nicht vorhanden, da hier auch am Wochenende noch nachgearbeitet werden muss
Vorgesetztenverhalten
Immer mehr auf den Einzelnen drauf, Alternativen oder sich wirklich um Entlastung kümmern, nur in Ausnahmefällen, geringes Engagement für den Mitarbeiter, Hauptsache es funktioniert
Interessante Aufgaben
nur zum Teil, auf Grund der geschrumpften Maßnahmen keine große Auswahl vorhanden
Gleichberechtigung
Frauen werden bevorzugt, da sich das besser in der Außendarstellung macht
Umgang mit älteren Kollegen
wer noch gehen kann, geht woanders hin
Arbeitsbedingungen
Ausstattung passt schon, nach oben Luft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es findet faktisch keine Mülltrennung statt, Ansätze verlaufen ins Leere
Gehalt/Sozialleistungen
unterirdisch schlecht
Image
wird von der Führung beschönigt, in der Realität aber schlecht, dieser Fakt resultiert aus eigenen Kontakten zu Firmen
Karriere/Weiterbildung
möglich, aber zu geringer monetärer Anreiz für die sich dann ein Übermaß annehmenden Aufgaben