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Berufsbildungswerk 
Bethel
Bewertung

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Der perfekte Ort für Masochisten und Eltern, die ihre Kinder hassen.

1,4
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sozios sind total lieb und hilfsbereit und die Betriebspsychologin hat mir persönlich zwar nicht allzu viel gebracht, anderen aber schon und auch sie ist immer nett und engagiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Organisation ist absolut für die Tonne.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte mehr auf die Auszubildenden und ihre Probleme eingegangen werden, zumal dieser Doppelstandard weg muss. Die einen werden bezahlt, die anderen nicht. Für die einen gelten diese Corona Regeln, für andere jene. Zumal 99% davon eh keinen Sinn ergibt. Wir müssen näher an den Arbeitsmarkt, so wie das jetzt ist bringt uns das absolut nichts. Und sorgt endlich dafür, dass man den ekelhaften, ungesunden Fraß den ihr uns mittags vorsetzt, wenigstens als Essen identifizieren kann. Und gebt Leuten mit Intoleranzen und Allergien Alternativen, ich könnte das Zeug f.g. nicht einmal essen wenn ich wollte. Und sorgt dafür, dass eure Mitarbeiter (auch bestimmte Leute aus der Chefetage die an Dreistigkeit kaum zu überbieten sind) ein bisschen toleranter werden und vor allem auch Ahnung davon haben, womit wir uns unser Leben lang rumschlagen müssen! Wenn die das wüssten, wäre der Respekt impliziert!

Die Ausbilder

Manche sind nett, beide sind äußerst selten da und wenn sie da sind, sind sie beschäftigt und haben definitiv ihre Favoriten unter den Auszubildenden. Es kamen auch so nette Vergleiche wie zB wenn man sagt, dass man aktuell starke Probleme hat überhaupt aufzustehen, geschweige denn irgendetwas zu tun, weil die Depressionen einem das Leben schwer machen, zu sagen "ich bin auch manchmal müde, arbeiten muss ich trotzdem."

Spaßfaktor

An einem guten Tag sind alle gut drauf und haben Spaß, dann arbeitet aber keiner so wirklich. An den meisten Tagen führen wir alle innere Monologe und fragen uns, was in unserem Leben schief gelaufen ist, dass wir hier gelandet sind.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wir kriegen f.g. einen Wochenplan was wir an welchen Tagen tun sollen, aber wenn wir Fragen haben oder fertig sind, sind wir meistens aufgeschmissen weil keine der Ausbilderinnen da ist.

Variation

Wir dürfen hin und wieder (ca 1 bis 2× im Jahr, meistens vor Weihnachten) selber aussuchen was wir nähen wollen ("Kreativtag") und manchmal kriegen wir (unbezahlte) Aufträge von Mitarbeitern.

Respekt

Dafür, dass hier immer Respekt von uns gefordert wird, scheint das für die hier arbeitenden Leute ein echtes Fremdwort zu sein. Wir werden behandelt wir Kleinkinder, man erwartet von und aber das Benehmen von Erwachsenen.

Karrierechancen

Ich bin seit mehr als einem Jahr in dieser Ausbildung und habe von dem Job selber immernoch keine Ahnung. Es könnte nicht realitätsferner sein und auf irgendeine Art von Unterstützung, z.B. um einen Praktikumsplatz zu ergattern, braucht man nicht hoffen. Wir kriegen nicht einmal alle (oder wenigstens die meisten) Teile unseres Ausbildungsberufs mit, weil wir keinen Kundenkontakt oder sonst etwas üben dürfen oder können.

Arbeitsatmosphäre

Wir sind entweder alleine oder werden ignoriert, abgelenkt oder behandelt wie das unterste vom Untersten. Fairness ist ein absolutes Fremdwort, mir wurde auch bis heute nicht erklärt warum manche Leute bezahlt werden und andere nicht, zumal ich um einiges mehr, besser und produktiver arbeite als einige von denen, die bezahlt werden.

Ausbildungsvergütung

Jeder Harz4ler verdient das doppelt- und dreifache wie wir. Ich kriege abgesehen von den 20€ Essensgeld keinen verdammten Cent, die die einen "Anspruch" haben (das Arbeitsamt konnte mir nicht einmal sagen, warum die einen einen haben und die anderen nicht) kriegen lappige 119€/Monat.

Arbeitszeiten

Wir haben 15 Minuten weniger Pause als uns eigentlich zusteht. Außerdem sehe ich es so, dass man zwar MAL um 7 anfangen kann zu arbeiten, aber nicht jeden Tag von 7-16 Uhr und dafür dann nicht einmal bezahlt werden.

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