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Berufsförderungswerk 
Dresden 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Vom Bewerbungsprozess bis hin zur Personalplanung und -führung...... hier muss ganz viel getan werden....

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

den Arbeitsort, das Lernumfeld für Teilnehmer

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

null Persönlichkeit, so lange es läuft wird der Mitarbeiter ausgenutzt, Mitarbeiter werden verheizt bis sie erschöpft sind, Rollenverteilung im Unternehmen total unausgeglichen und nicht nachvollziehbar, Es gibt welche die alles machen und welche die sich darauf ausruhen, es gibt kein Homeoffice Angebot (Kontrollverlust), Der Betriebsrat sollte hier mehr die Augen aufmachen und wirklich mal in Aktion treten!

Verbesserungsvorschläge

da hilft nur ein Wechsel

Arbeitsatmosphäre

mittlerweile Dienst nach Vorschrift, schnell schnell, Hauptsache die Teilnehmer sind beschäftigt, Frustration beim überwiegendem Teil der Mitarbeiter

Kommunikation

mit engeren Kollegen gut, zur Geschäftleitug leider null... es gibt kein Nachfragen wie es dem Team geht, Teamleiter sind überfordert

Kollegenzusammenhalt

in erster Linie wird untereinander geholfen, thematisch ist es jedoch nur ein *sich aufregen* über die Geschäftsleitung

Work-Life-Balance

kommt darauf an, wie man dies selbst gestaltet

Vorgesetztenverhalten

nicht professionell

Interessante Aufgaben

gibt es mitunter

Umgang mit älteren Kollegen

ist nett und hilfreich

Arbeitsbedingungen

können immer verbessert werden, sind aber soweit ok

Image

aufgrund von frustrierten Mitarbeitern und Teilnehmern nicht gut

Karriere/Weiterbildung

immer die gleichen Angebote, nichts was einen weiter bringt, es fehlt absolut an einer guten Personalpolitik


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Guten Tag,

wir bedanken uns für Ihre Bewertung. Ihre Erfahrungen und Ihr Feedback sind uns sehr wichtig.

Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich an Ihrem Arbeitsort wohlgefühlt haben und die Lernumgebung für unsere Teilnehmenden positiv einschätzen.

Es ist allerdings sehr bedauerlich, dass die Arbeitsbedingungen im BFW Dresden scheinbar nicht Ihren Erwartungen entsprachen bzw. entsprechen. Gern möchten wir nachfolgend ausführlich zu den angesprochenen Themen Stellung nehmen.

Mitarbeiterauslastung: Zum aktuellen Zeitpunkt hat kein/e MA kumulativ mehr als 20 Plusstunden auf dem Arbeitszeitkonto. Jedem/r MA wird ein Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen im laufenden Jahr gewährt. Ein zusammenhängender Urlaub von 3 Wochen ist jedem/r MA möglich. Bestehende Gleit- und Funktionszeiten ermöglichen 80 % der Belegschaft eine Arbeitszeitplanung, die persönliche Belange berücksichtigt. Die restlichen 20 % unserer MA arbeiten mit Dienstplänen (Rezeption, Küche, Physiotherapie).

Die „Rollenverteilung“ regelt ein Organigramm, das im zentralen Dokumentenmanagement-System jedem/r MA zugänglich ist. Die Zellen dieses Organigramms bilden Teams, denen jeweils eine Teamleitung vorgesetzt ist. Wöchentlich findet ein Meeting zwischen allen Teamleiter/-innen und der Geschäftsleitung statt, in dem anstehende Themen besprochen werden. Alle MA eines Teams sind angehalten, ihre Fragen, Vorstellungen, Probleme an die Teamleitung zu richten. Die Teamleitung hat vollständigen Handlungsspielraum, die Angelegenheiten des Teams zu klären. Ein Ungleichverhältnis der MA-Auslastung ist teamintern zu regeln.

Die Ausbildung findet in Präsenz statt. Hybride Ausbildungsmöglichkeiten wurden ebenfalls geschaffen. Dafür wurden hohe Investitionen für virtuelle Tafeln in den Ausbildungsräumen getätigt. Eine Online Lernplattform hat sich in den vergangenen zwei Jahren professionell entwickelt. Sowohl der Datenschutz beim Zugang zu den internen Servern als auch die Stabilität der Internetverbindung bei hybrider Ausbildung sprechen gegen Homeoffice. Grundsätzlich sind Entscheidungen auf die Gleichbehandlung aller MA ausgerichtet. 50 % der Belegschaft könnten Vor- und Nachbereitungsarbeiten im Homeoffice erledigen. 50 % ist das nicht möglich. Sie sind mit ihrer Tätigkeit an den Arbeitsplatz gebunden. Im Lockdown wurde für keinen Mitarbeitenden Kurzarbeit angemeldet, auch nicht für Bereiche, die praktisch arbeitslos waren. Gleiche Rechte und Pflichten bestehen für alle auf der Basis von Arbeitszeitvereinbarungen, die mit dem Betriebsrat in eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen wurden.

Arbeitsatmosphäre: „Dienst nach Vorschrift“ gilt für MA, die keine Lust haben, etwas zu verändern. Weder für sich selbst, noch im Team, noch für das BFW. Veränderungen herbeizuführen, ist eine herausfordernde Aufgabe, bedeutet Kreativität, Engagement und Hartnäckigkeit. Es gibt viele Beispiele von MA, die Veränderungen in Bewegung setzen oder sich selbst verändern. Frustration entsteht, wenn man Positives nicht mehr wertschätzt und ausschließlich Negatives kommuniziert.

Work-Life-Balance: Der Kommentar ist richtig. Denn bei einer Arbeitszeit zwischen üblicher Weise 7 bis 16 Uhr, freitags oft bis 15 Uhr, Gleitzeitmöglichkeiten und Realisierung von Teilzeitwünschen gibt es genügend individuelle Möglichkeiten der Gestaltung.

Karriere/Weiterbildung: Alle Mitarbeitenden werden jährlich nach dem Qualifizierungs-bedarf befragt. Nach feststehender Wirtschaftsplanung erhält jedes Team ein Budget zur eigenen Verwendung, das nach Bedarf genutzt werden kann. Zu diesem Budget kommen on top interne Qualifizierungsangebote, die kostenfrei sind. Jedes Jahr erinnert die Geschäftsleitung daran, das Qualifizierungsbudget zu nutzen und jedes Jahr wird es nicht ausgeschöpft.

Arbeitsbedingungen: Jedes Jahr werden 15 bis 20 neue MA eingestellt. Und jede/r neue MA schätzt die vorhandenen Arbeitsbedingungen außerordentlich. Eine negative Bewertung unserer Benefits begründet sich häufig auch aus der fehlenden Kenntnis über die Arbeitsbedingungen von KMU in der freien Wirtschaft – außerhalb des BFW Dresden.

Kommunikation: MA kommunizieren ihre Anliegen üblicher Weise zuerst mit der Teamleitung. Anliegen des Teams berichtet die Teamleitung der Geschäftsleitung wöchentlich im Führungskräftemeeting, sofern es Sachverhalte gibt, die sie nicht selbst lösen können. Es ist nicht bekannt, dass sich ein/e Teamleiter/-in überfordert fühlt. Herausfordernde Zeiten mit überproportionalen Personalausfall belasten jedes Team (Teamleitung UND MA).

Interessante Aufgaben: Gibt es nicht nur mitunter, sondern permanent. Jeder, der sich neuen Themen widmen will, kann jederzeit seine Deckung verlassen.

Gehalt/Sozialleistungen: Arbeitsbedingungen und Eingruppierung sind geregelt nach Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, zzgl. betriebliche Altersvorsorge. Daneben gibt es kostenfreie Parkmöglichkeiten, eine Mittagsverpflegung (3-teiliges Menü zzgl. Obst und Getränk für 3,60 Euro), Pausenverpflegung für MA zum Preisniveau der Rehabilitanden, Nutzungsmöglichkeit von Sauna, Fitnessgeräten (innen und außen), Physiotherapie, Kegelbahn, Sporthalle, diverse Betriebssportangebote, Angebot Job Rad, Sommerfest und Weihnachtsfeier für die Belegschaft, Nikolausgeschenk.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Müller

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