Ein Beruf der Spaß macht, einige Herausforderungen mit sich bringt, aber leider zu schlecht bezahlt ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vision des Unternehmens ist super.
Die Entwicklung des Unternehmens ist durchwegs positiv.
Einige innovative Ideen, denen Bestfit der konkurenz vorraus ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlecht gibt es nicht, nur verbesserungswürdig. Die Punkte ergeben sich schon aus den restlichen Beschreibungen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr durchsichtigkeit was die Planung der Ziele angeht.
Geregelterere Arbeitszeiten und Zuschläge.
Intensivere Weiterbildung/ Förderung der Mitarbeiter. Nicht nur Betriebs intern.
Man könnte ja ein Modell entwickeln mit dem man mit Unterstüzung des Unternehmens Weiterbildungen an einer Hochschule machen kann. Immerhin sind Zertifikate wichtig in der Arbeitswelt
Weniger Müll produzieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist super.
Die Vorgesetzen loben einen regelmäßig für gute Leistungen, diese wird auch immer gesehen.
Der Umgang miteinander ist sehr fair und vertrauensvoll. Auf seine Arbeitskollegen kann man sich verlassen.
Kommunikation
Auf der Management Ebene gibt es wöchentlich mehrere Meetings um sich zum aktuellen Stand, der Entwicklung des Monats und sonstigen Themen abzuholen.
Innerhalb des Clubs gibt es meintens ein Monatliches Meeting in dem alle Ziele und Besonderheiten des Monats durchgegeben werden.
Die Kommunikation mit den verschiedenen Abteilungen gestalltet sich meist etwas schwer. Tickets können nicht an andere Abteilungen weitergeschoben werden, wenn eine Abteilung das Anliegen nicht bearbeiten kann. Mehrmals muss hier ein und das selbe Ticket gestellt werden bis jemand das Thema bearbeiten kann.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist bis auf die paar Ausnahmen die die Regel bestätigen überragend.
Die Kollegen/Clubs/Regionen unterstützen sich gegenseitig immer wo es geht.
Die Ehrlichkeit und Direktheit im Unternehmen schätze ich sehr.
Work-Life-Balance
Die Work-life-Balance ist leider ein schwieriges Thema.
Urlaube können im Studium/ der Ausbildung größtenteils frei eingeteilt werden. Hier gilt ,,Wer zuerst kommt, malt zuerst''.
Auf der Management Ebene ist der Urlaub mit der Verantwortung für den Club schwer vereinbar. Ist die Besetzung zu eng, kann kein Urlaub geplant werden. Leider geht hier die Öffnung des Studios meist auf die Gesundheit der Clubleiter.
Die Arbeitszeiten sind verbunden mit enger Besetzung teils sehr extrem. Ständiges einspringen in andere Schichten, Überstunden und Arbeit am Erholungstag sind ein Dauerthema.
Vorgesetztenverhalten
In Konflikfällen werden die Themen ernst genommen und nach Lösungen gesucht.
Die Ziele werden leider utopisch hoch angesetzt. Rücksicht auf die Schichtbesetzung und Clubumstände wird nahezu nie genommen.
Die Zielsetzung ist auch bis in die Managementebene nicht durchsichtig. Würden die Clubleiter mehr Einsicht bekommen, weshalb wir so hohe Ziele bekommen, wäre das Verständis der Teams wesentlich höher.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist im Unternehmen sehr gerecht aufgeteilt.
Ebenfalls sind die eingenen Stärken und Schwächen auch ausschlaggebend für die Ausrichtung der To-do's.
Gleichberechtigung
Bei Bestfit kenne ich inzwischen mehr Frauen in Führungspositionen als Männer. Die Wertschätzung ist geschlechtsunabhängig immer gleich.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Teams sind meist jung und dynamisch. Ältere Personen werden auch eingestellt, können sich in den Clubs vor Ort meistens nicht so gut einbringen. Außnahmen bestätigen die Regel.
Kollegen die schon länger im Unternehmen sind werden überall mit eingebunden und weiterhin gefördert.
Arbeitsbedingungen
Die Studios sind modern und hell eingerichtet. Je nach Standort ist die Lüftung öfters ein Problem.
Für die Arbeit sind die Clubs aber vollkommen ausgestattet. Hier geht Bestfit Schritt für Schritt mehr Richtung Digitalisierung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider Produzieren die Clubs sehr viel Müll. Der Großteil des Mülls entsteht durch die Desinfektionstücher. Diese sind soweit ich informiert bin auch nicht biologisch abbaubau.
Das Thema nachhaltigkeit und Umwelt steht nach meiner Beurteilung alles andere als im Fokus.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die Fitnessbranche in Ordnung. Im Vergleich mit anderen Branchen verdient man aber leider sehr wenig.
Sozialleistungen werden keine geboten und das Gehalt kam auch schon öfters zu spät.
Leider steht das Gehalt in der Management Ebene nicht im Verhältnis mit der zu leistenden Arbeit.
Image
Das Image wird so gesehen wie man es sehen möchte. Man kann sich auf die dinge konzentieren die Bestfit gut macht, und das sind eine ganze Menge. Ebenso kann man sich auf die Dinge konzentrieren die nicht optimal laufen, das sind auch eine ganze Menge.
Ich würde sagen, das Image ist gut aber jeder hat mal mit den negativen Punkten zu kämfen.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen sind hervorragend. Schon innerhalb der Ausbildung und des Studiums können erste Führungsaspekte übernommen werden.
Bestfit legt immer mehr Fokus auf die Weiterbildung der Mitarbeiter, da geht es schon mal in die richtige Richtung. Das freut mich sehr.
Aktuell kommt Sie aber noch etwas zu kurz.