Ein guter Arbeitgeber mit kleinen Schwachstellen, an denen noch optimiert werden kann.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war ab und an zu gewissen Deadlines stressig und auch mal leicht angespannt, gerade im Monatsabschluss. Es gab jedoch auch viele ruhigere Tage, wo man ruhig seine Aufgaben erledigen konnte. Alles in allem würde ich dies als positiv bewerten.
Kommunikation
Hier gab es immer ein Daylie (tägliches Meeting), in welchem sich das Team dann über die zu erfüllenden Aufgaben besprochen hat. Zu besonderen Thematiken oder auch wenn diese Thematiken den Rahmen eines normalen Daylies sprengen würde, gab es dann nochmal gesondert Termine. Jedoch gab es auch sehr selten den Fall, dass mal die ein oder andere Information nicht ganz oder einheitlich kommuniziert wurde. Auch hier gibt es von mir 4 Sterne, da ich speziell die Kommunikation zwischen der Führungskraft und dem Kernteam als sehr positiv beschreiben würde.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Kernteam war definitiv vorhanden. Man hat gemerkt, dass man speziell im Kernteam einen gewissen Zusammenhalt hat. Während meiner Angestelltenzeit gab es auch hier und da mal Kollegen*innen, welche nicht zum Kernteam dazugehörten, bei denen der Zusammenhalt nicht so funktioniert hat. Zusammenfassend würde ich dies aber schon als positiv sehen.
Work-Life-Balance
Ich würde die Work-Life-Balance als positiv beschreiben. Hin und wieder war es zu gewissen Deadlines, speziell dem Monatsabschluss etwas angespannter, sodass man auch die ein oder andere Überstunde machen musste, um die anstehenden Aufgaben erledigen zu können. Jedoch war man hier recht flexibel und konnte auch zu entspannteren Zeiten Urlaub nehmen und auch durch die Gleitzeit sich ein- & ausstempeln, wenn man mal einen Arzttermin oä. hatte.
Vorgesetztenverhalten
Ich würde das Verhalten meiner direkten Führungskraft als sehr positiv sehen. Die direkte Führungskraft war sehr gut zu erreichen, wenn man noch außerhalb des Daylies etwas zu besprechen hatte. Meiner Meinung nach, fand die Führungskraft fast immer eine gute Lösung und war stets sehr bemüht um das Wohl der Mitarbeiter aber auch das die zu erledigende Aufgaben entsprechend korrekt bearbeitet werden. In meiner Angestelltenzeit war es eine nicht einfache Zeit, in der es oftmals schwierige Entscheidungen für die Führungskraft zu treffen gab. Meine Vorgesetzte versuchte die bestmöglichste Entscheidung zu treffen, immer darauf Bedacht zwischen der Balance von Mitarbeiter und Aufgaben. Dies gelang Ihr fast immer. Ich möchte mich deshalb speziell auch noch einmal bei der Vorgesetzten für die gemeinsame erfolgreiche Zeit bedanken.
Auch mit der Führungskraft über der Teamleitung (direkte Führungskraft) hatte man einen guten Austausch über eine lange Zeit. Ich möchte mich hier auch für die gemeinsame und durchaus erfolgreiche Zeit bedanken.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich in der FiBu an sich wohl fühlt, dann ist BestFit auch eine gute Adresse. Hier gibt es die unterschiedlichsten Aufgaben zu erledigen. Jede Person bekommt zwar nach der Einarbeitung ein spezieller Aufgabenbereich zugeordnet, dadurch wiederholen sich die Aufgaben dann nach einiger Zeit.
Umgang mit älteren Kollegen
In der BestFit arbeiten mehrheitlich jüngere Mitarbeiter. Es ist ein sehr dynamisches Unternehmen, in dem nichts stillsteht und sich immer etwas ändert. Jedoch werden hier auch ältere Mitarbeiter eingestellt und fühlen sich auch wohl in der BestFit. Kollegen, die schon länger dabei sind, werden bei eigener Motivation und Initiative auch entsprechend gefördert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen bei der BestFit waren für mich immer top. Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde auch hier das Homeoffice eingeführt und auch beibehalten. Es war also auch möglich in den entspannteren Sommermonaten Homeoffice zu machen. Hierfür erhielt man auch eine eigene moderne Ausstattung für das heimische Büro. In der Zentralverwaltung waren auch die Arbeitsplätze auch gut ausgestattet. Hier habe ich persönlich keine Kritik auszusetzen. Sofern es mal technische Probleme gab, war es möglich ein Ticket bei der IT zu eröffnen. Die IT hat sich dann fast immer zeitnah um eine gute Lösung des technischen Problems gekümmert.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Zentralverwaltung gab es eine Office-Managerin, die auch mehrmals wöchentlich Speisen zubereitet hat. Dies fand ich als Angebot sehr ansprechend. Das Gehalt war bei mir am Ende jedoch der Knackpunkt, weshalb ich dann das Unternehmen verlassen habe. Meine Vergütung war über einen längeren Zeitpunkt meiner Meinung nach deutlich zu gering. Am Ende wäre es eine deutliche Erhöhung der Vergütung möglich gewesen, jedoch habe ich dann ein zu gutes Angebot eines anderen Unternehmens erhalten, weshalb ich mich am Ende entschieden habe, meinen Arbeitgeber zu wechseln.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen bietet gute Möglichkeiten um sich weiterzubilden, ob fachlich oder auch persönlich. Hier kann man das Gespräch mit der Führungskraft suchen und ansprechen, ob eine bestimmte Weiterbildung im Rahmen des Unternehmens Sinn macht und möglich wäre. Auch kommt das Unternehmen auf einen zu und bietet den Arbeitnehmer eine Fortbildung mit anschließender Perspektive an, was ich sehr gut finde.