5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber sollte lernen, wie man professionell mit Angestellten umgeht, ohne Persönliches mit ins Spiel zu bringen. Des Weiteren ist ehrliche Kommunikation mit dem ganzen Team essentiell für ein gelungenes Miteinander.
Es hat alles ganz toll angefangen. Doch die angekündigte großartige Arbeitsatmosphäre mit flachen Hierarchien wich einem Tohuwabohu aus Machtspielchen und unprofessionellem Vorgesetztenverhalten, wie ich es noch nicht erlebt habe.
Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten und flexibel Termine wahrzunehmen und die Arbeitszeit umzugestalten, war gegeben. Des Weiteren wurde ein wöchentlicher Obstkorb zur Verfügung gestellt.
Freundliche, loyale und ehrliche Kollegen, die mittlerweile glücklicherweise alle den Absprung aus diesem Unternehmen geschafft haben.
Flache Hierarchien wurden versprochen, ein reines Machtgefälle war es. Der Arbeitgeber hat eine noch sehr ausbaufähige Kompetenz in konstruktiver Konfliktlösung.
Ein schönes Büro und angenehmes Umfeld sowie eine gemütliche Einrichtung. Teilweise wurden neue Rechner besorgt, allerdings mussten einige Kollegen auch mit älteren langsameren Rechnern arbeiten, die einen halb wahnsinnig machten. Hinweise darauf wurden nicht ernst genommen und gern ignoriert.
Meetings gab es zwar regelmäßig, aber ausschließlich in Bezug auf To-Dos und Projekte. Kamen Missverständnisse oder strukturelle Probleme beim Vorgesetzten zur Sprache, wurde nicht mehr auf Teamebene kommuniziert, sondern versucht einzelne Teammitglieder gegeneinander auszuspielen.
Das Gehalt war angemessen und fair, wurde allerdings mehrmals zu spät überwiesen.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen war zum Leidwesen des Vorgesetzten klasse. Das Team hielt zusammen und löste Probleme und Schwierigkeiten, oft auch in Abwesenheit des Chefs. Dieser war zumeist nicht vor Ort und verstrickte sich in haltlose Behauptungen wenn Probleme offen angesprochen wurden.
Das unehrliche und unprofessionelle Verhalten des Vorgesetzten.
Der Vorgesetzte hält seine Angestellten für Untergebene. Verbesserungsvorschläge und Kritik werden nicht akzeptiert oder angenommen sondern direkt als persönliche Kritik aufgefasst. Daher ist weder das Miteinander noch das Arbeitsverhältnis in irgendeiner Art und Weise professionell.
Kommen und Gehen wurde nicht überwacht und war flexibel. Es wurde jedoch eine Erreichbarkeit von 8 bis 20 Uhr erwartet, was sich mit einer 40-Stunden-Woche nicht deckt.
Wenn man neben dem Tagesgeschäft Zeit hatte, war es gern gesehen Webinare zu machen und sich zu bilden. Auch die Besuche von Konferenzen waren gern gesehen und wurden übernommen. Das war sehr gut!
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war stets einwandfrei. Auch Mehrarbeit wurde ohne Klagen zusammen gemeistert.
Die Arbeitsbedingungen waren zumeist gut. Einige hatten die neusten MacBooks, andere ein kaum arbeitsfähiges Gerät. Dennoch gab es Wasser, Kaffee und Obst for free. Dies wurde von den Kollegen sehr geschätzt, konnte jedoch nicht das mangelhafte Verhalten des Chefs wettmachen.
Die Höhe des Gehalts war gut. Allerdings gab es kaum einen Monat in dem die Zahlung pünktlich auf dem Konto war.
Das Tagesgeschäft und die Arbeit mit den Kunden war interessant und spannend. Man hatte viel Eigenverantwortung und konnte Ideen einbringen und vieles ausprobieren.
Die Privatsphäre der Mitarbeiter wurde durch den Vorgesetzten extrem verletzt: Das mehrfache Lesen privater Nachrichten ist nicht zu akzeptieren.
Es ist absolut unprofessionell, dass persönliche Probleme des Vorgesetzten auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Etwas mehr professionelle Distanz würde dabei helfen, ein weniger emotional aufgeladenes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist wirklich gut und kollegial, lediglich das Verhalten des Vorgesetzten lässt absolut zu wünschen übrig.
Die Firma ist sehr bemüht darum, zusätzliche Leistungen für die Mitarbeiter zu schaffen, wie Massagen oder Obstkörbe. Dies dient als Ausgleich für eine ständig erwartete Verfügbarkeit.
Zwar besteht grundsätzlich die Möglichkeit befördert zu werden, dies geschieht jedoch ohne monetären Ausgleich, d.h. es wird erwartet, dass die Mitarbeiter deutlich mehr Arbeit und Verantwortung für das gleiche Gehalt übernehmen.
Die Firmenniederlassung ist geräumig und schön, gerade für eine recht überschaubare Mitarbeiteranzahl. Teilweise wurden neue Computer angeschafft, andere Mitarbeiter arbeiten jedoch an veralteten Rechnern mit zu geringem Arbeitsspeicher, was ein effektives Arbeiten erschwert.
Probleme werden nicht offen kommuniziert. Stattdessen herrscht eine passiv-aggressive Grundhaltung, sobald strukturelle Probleme angesprochen werden.
Die Bezahlung ist grundsätzlich fair, allerdings wird das Gehalt regelmäßig zu spät überwiesen und zuvor angekündigte Gehaltserhöhungen werden grundlos zurückgezogen.