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Ignoranz und Inkompetenz

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts mehr. Sie gehen mit Ihren Mitarbeitern unmöglich um und es macht keinen Unterschied ob man ausgestiegen ist oder dort arbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diese komplette Ignoranz in vielen Belangen.

Verbesserungsvorschläge

Jedes Unternehmen hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern, während ihres Arbeitsverhältnisses und auch noch danach.
Wertschätzung und Respekt gegenüber den Arbeitnehmern, sollten an der Tagesordnung stehen und das ist keine neue Erfindung. Letztendlich arbeiten dort Menschen und keine Maschinen oder Nummern, daher sollte man in allen Belangen auch so handeln.
Wenn man nur anhand der Zahlen agiert, kann man sich nicht ewig halten. Also sollte mal langsam ein Umdenken statt finden, eigentlich ist es höchste Zeit.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war oft sehr angespannt. Wenn man im richtigen Team war, konnte man auch ab und zu mal Spaß haben aber am besten nicht dabei erwischen lassen.

Kommunikation

Kommunikation zwischen Verkäufern und Filialleitungen war je nach Kompetenz der Leitung ausreichend.
Allerdings sah eine Etage höher (Bezirksleiter) die Kommunikation schon ganz anders aus. Dinge wurden kaum bis nie mit einem persönlich besprochen, sondern erst mal mit der Leitung und diese bringt die geklärten Themen auch nur so rüber wie sie es gerne hätte.
Auch hier gilt für unangenehme Situationen, einfach ignorieren.

Kollegenzusammenhalt

Hauptsächlich arbeitet man dort mit Ellenbogen. Je mehr Druck natürlich auf die Mitarbeiter ausgeübt wird, desto rauer wird der Ton. Erst in schwierigen Situationen erkennt man, wie "teamfähig" einige Kollegen sind.
Ausnahmen gab es leider wenige.
Doch die Wenigen haben das Arbeiten erträglicher gemacht, da man nicht an seinen Ansichten zweifeln musste.

Work-Life-Balance

Die meisten Mitarbeiter im Verkauf sind in Teilzeit eingestellt, selbst mittlerweile die Filialleitungen und es war üblich 5- 6 Tage die Woche für 4-5 Stunden arbeiten zu gehen, auch wenn man einen Arbeitsweg von 1,5h hatte.
Bei Krankheit oder Urlaub, wurden wir oftmals ohne zu fragen einfach in die Filialen geschickt, die Hilfe brauchten. Es war egal ob man eigentlich im genehmigten "Frei" stand.
Wenn man sich diese Behandlung nicht mehr gefallen lassen möchte, muss man damit rechnen, dass einem gerne mal Steine in den Weg gelegt werden.

Vorgesetztenverhalten

In aller erster Linie steht immer der Umsatz, alles andere ist nicht wichtig und hat keinerlei Priorität. Kippt der Umsatz, dann auch der Respekt.
In Konfliktsituationen wird gerne mal die Vogel Strauß Methode angewandt. Es wird so lange ignoriert, bis einige Zeit vergangen ist und keiner mehr darüber spricht, da es dann schon wieder neue Probleme gibt.

Interessante Aufgaben

Immer nur dasselbe. Kaum Spielraum für eigene, kreative Ideen. Alles wurde angewiesen und vorgeschrieben.

Arbeitsbedingungen

Nach 5 Jahren der Betriebszugehörigkeit machte man sich auch mal Gedanken über den Arbeitsschutz in sämtlichen Filialen. Jedoch war diese Umsetzung nur bedingt erfolgreich. Es wurden Feuerlöscher angebracht, darauf geachtet dass nicht mehr mit chemischen Reinigungsmitteln geputzt wird und das sämtliche Elektrogeräte TÜV geprüft sind.
Allerdings standen wir Mitarbeiter in den Shops, um Stunden zu sparen und somit auch Geld, hauptsächlich nur alleine und wir sahen uns nur kurz beim Schichttausch.
Auch wurde an Sicherungsanlagen, bei Diebstahl gespart.
Ob der Arbeitsschutz gegeben ist, wenn Mitarbeiter dann 6-7 Stunden alleine im Laden stehen, ist fraglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Die langjährigen Mitarbeiter wurden nach Tarif bezahlt. Neueinstellungen nicht mehr aber wie schon gesagt, jeder musste alles machen.
Ein Unternehmen, viele verschiedene Löhne für die gleichen Positionen.

Image

Über die letzten Jahre ist das Image ganz tief gesunken.
Was viele gerne vergessen, die "kleinen, blöden Verkäufer" sind weder dumm, noch bescheuert und der Verbraucher übrigens auch nicht.

Karriere/Weiterbildung

"Wenn Sie monatlich xxxxx,xx,- EUR machen, können Sie auch bald Ihre eigene Filiale haben."
Jeder Mitarbeiter muss alles machen, auch die Aufgaben von Leitungen. Selbst als jahrelange Stellvertretung wird man dafür nicht vergütet aber übernimmt selbstverständlich sämtliche Verantwortung.
Wenn man sich entschließt nebenberuflich eine Weiterbildung zu machen und diese auch selbst finanziert, bekommt man dahingehend wenig Verständnis, geschweige denn Unterstützung, da in der Planung darauf Rücksicht genommen werden muss. Das geht für die meisten Filialleitungen natürlich gar nicht, da sie sich ihre Dienste natürlich nicht mehr aussuchen können.
Auch hier gab es Ausnahmen aber leider viel zu wenig.

Betriebliche Schulungen auch eher selten, schließlich reichen ja Motivationsschreiben per Intranet.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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