Es gibt Unterschiede
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen zahlt einem Kranken-/und Urlaubsgeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass auf die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen im Verkauf von Seiten der Filialleitung keine Rücksicht genommen wird. Man muss immer springen. Dienstpläne wurden gerne umgeschrieben, so dass man sich nicht mehr danach richten bzw. planen konnte. Hat man sich darüber beschwert, so wurde das abgewunken und einmal berücksichtigt. Der Dienstplan für den darauffolgenden Monat war dann auch wieder katastrophal. Von achtmal arbeiten gab es dann sieben Spätdienste, diese dann auf Frei-/und Samstage verteilt.
Man wurde für jede Entscheidung, die getroffen wurde, wenn eine Kundin etwas verlangt hatte, sofort kritisiert. Gab es Anweisungen von Oben, hatte man auch Diskussionen vor Kunden mit Kolleginnen, da die diese Anweisungen nicht kannten oder einfach nicht befolgen wollten.
Es wurde einem versprochen, den Ladenabschluss nicht mehr alleine machen zu müssen, dann aber ein paar Tage später sofort wieder verworfen. Man wurde deswegen so unter Druck gesetzt, dass einem dadurch eventuell Fehler passiert sind. Beim nächsten Mal arbeiten gab es dann Ärger, weil etwas angeblich nicht gestimmt hätte. Die Filialleitung sowie deren Stellvertretung hatten ständig Fehler gemacht, die sie aber nie zugegeben hätten. Das gesamte Kollegium hatte diese Fehler dann ausgemerzt.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre sinnvoll, einen richtigen Lehrgang zum Thema "Ohrlochstechen" zu absolvieren, anstatt das nur trocken an Pappohren zu üben. Die Einweisung dazu sollte nicht in der Filiale stattfinden.
Die Kommunikationspolitik muss sich in diesem Unternehmen verbessern, wobei das Standortabhängig ist. Es gibt Läden, da klappt es mit der Kommunikation und welche, damit klappt es überhaupt nicht.
Es wäre sinnvoll, wenn sich das ganze Filialteam einmal im Monat trifft und dann darüber spricht, wo es Probleme gab und wo nicht.