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Bijou 
Brigitte 
modische 
Accessoires 
AG
Bewertung

Maximal als Einstiegsposition nutzen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bijou Brigitte in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ein Lob gab es in den seltensten Momenten und auch nur, wenn grade mal wieder totales Chaos herrschte. Faire Behandlung ist auch nicht immer gegeben. Trotz Gespräche über die vielen übergeordneten Aufgaben, die man übernimmt im Vergleich zu anderen und trotz unterschiedlicher Ausbildung und Erfahrung gleiche Bewertung. Freundschaften zwischen verschiedenen Ebenen scheinen sich manchmal positiv auszuwirken.

Kommunikation

Von internen Änderungen oder Neuerungen im Unternehmen oder auch in der eigenen Abteilung oder zb der Urlaubsplanung der Vorgesetzten wird man idR immer zu spät oder gar nicht informiert. Bei Kritikäußerung wird normalerweise drauf verwiesen, das selbst prüfen zu können. Wozu sollte man proaktiv informiert werden während des mehrfach täglichen persönlichen Kontakts.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind hier wirklich der große Pluspunkt. Bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen sind alle wirklich offen, nett, lustig und hilfsbereit. Würde es diesen starken Zusammenhalt und die privaten Freundschaften, die entstehen, nicht geben, würde man längst nicht so lange im Unternehmen bleiben.

Work-Life-Balance

Positiv hervorzuheben sind hier in jedem Fall die 37.5h Woche und dadurch auch die Möglichkeit, um 12 Uhr am Freitag Feierabend zu machen.
Sonst sind die Arbeitszeiten allerdings sehr starr (Kernzeit 8.30-16.30), später kommen oder früher gehen wird bei Arztterminen nur normalerweise genehmigt, sonst keine Chance. Dadurch ist es schwierig Techniker oder Handwerkertermine wahrzunehmen. Urlaub wird in der Regel im Büro abgestimmt. Nur Urlaub von Personen des gleichen Teams parallel oder länger als 2 Wochen ist eher schwierig.

Vorgesetztenverhalten

Problematisch. Oftmals wird immer nur gefordert und man bekommt selten etwas zurück. Teilweise unangemessener Tonfall von den direkten Vorgesetzten (personenabhängig). Am besten alles gleichzeitig erledigen und niemals etwas negatives äußern. Und wenn man sich dann ein paar Jahre richtig reingehängt und viele freiwillige Überstunden geleistet hat, bekommt man am Ende auch nur ein undankbares zweier Durchschnittszeugnis. Und zwar jeder!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich sind eigentlich interessant. Das Gute ist, dass man zahlreiche verschiedene Aufgaben hat und in der Regel auch noch verschiedene Länder betreut. Projekte gibt es auch hin und wieder. Ich denke, solch abwechslungsreiche Stellen gibt es heutzutage eher selten. Und wer gerne seine Fremdsprachenkenntnisse nutzen möchte, ist hier auch richtig.

Arbeitsbedingungen

Pro: Wasser, Tee und Kaffee umsonst und zweimal die Woche Obst
Kontra: der Computer ist seeeehr langsam und viele Programmen stehlen einfach unnötig Zeit. Statt mit Mails mit den Filialen zu kommunizieren (für bestimmte Dokumente), wird hier noch fleißig das Fax genutzt. Im Sommer ist es unerträglich heiß in den Büros.... ihr braucht eine Klimaanlage.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ganz klar unterdurchschnittlich. Gut ist, dass es immerhin 13 Gehälter gibt. Personalrabatt ist großzügig und HVV und das Kantinenessen werden bezuschusst.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind eigentlich nicht vorhanden und da man nicht aufsteigen kann in der Personalabteilung, gibt es auch keine Karriere.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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