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BIKE24
Bewertung

Prekäre Bedingungen und schlechtes Arbeitsklima

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BIKE24 gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit

Verbesserungsvorschläge

Motivation der Mitarbeiter durch bessere Teamführung, Kommunikation, Wertschätzung, besseres Gehalt, unbefristete Verträge.

Arbeitsatmosphäre

Viele Leute und auch Vorgesetzte sind nicht gut drauf, wohl durch den eintönigen Job und die geringe Wertschätzung die man bei Bike 24 erfährt. Deprimierte Stimmung, ohne Aussicht, dass es besser wird, außer man wechselt den Arbeitgeber. Niemand hat Interesse, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Auch in anderen Abteilungen ist es ähnlich. Auf die Mitarbeiter wird durch Vergleiche subtil Druck ausgeübt, sein Arbeitspensum zu erfüllen. Und das, obwohl die Bezahlung, Wertschätzung und die Atmosphäre sehr schlecht sind. Qualitativ hochwertige Arbeit wird nicht geschätzt, es muss immer schnell gehen.

Kommunikation

Es gibt keine Meetings. Weder für die Arbeit noch über die Ergebnisse der Firma. Man arbeitet monatelang ins Blaue hinein ohne Infos über z.B. Lehrgänge oder Neuheiten. Das Management kommuniziert nicht mit der Belegschaft.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt und gute Zusammenarbeit in der Abteilung sind nicht möglich, da durch die Arbeitsvorgaben ein subtiler Konkurrenzkampf herrscht. Wer diese Machenschaften nicht mitmacht, wird durch befristete Verträge nicht verlängert. Diese Bedingungen verstärken nur die negativen Seiten des Mitarbeiters und entwerten dadurch den Menschen und die Arbeit selbst.

Work-Life-Balance

Den wenigen Urlaub den ich hatte, durfte ich frei wählen. Gleitzeit ist ebenfalls gut.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten waren keine ausgebildeten Führungskräfte. Es gab weder Schulungen noch richtige Meetings durch diese Leute. In personellen Konfliktfällen wurde der Karren erst aus dem Schlamassel gezogen, als es eigentlich führungsmäßig und menschlich schon zu spät war. Man wurde durch eine subtile Angststimmung immer angehalten, so schnell wie möglich zu arbeiten, doch als saisonbedingt keine Projekte hereinkamen und wir dadurch mehrere Wochen fast nichts zu tun hatten, wurde das nicht kommuniziert. Null Planung aber sinnlos Druck machen.

Interessante Aufgaben

Leider sind die Aufgabengebiete der Abteilungen sehr abgegrenzt, daher wird die Arbeit schnell eintönig, weil sie sich wiederholt. Man hat als Einzelner kaum die Möglichkeit, mal in andere Abteilungen zu schnuppern.

Gleichberechtigung

Eher männerdominiertes Arbeitsfeld.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Erfahrung, der Altersdurchschnitt ist eher jung.

Arbeitsbedingungen

Der PC ist eine langsame, ältliche Kiste, hatte in anderen Beschäftigungsverhältnissen immer recht neue Leasinggeräte. Es wird an allem gespart z.B. verschleißte Mousepads werden ersetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Fahrradfirma könnte man seinen Mitarbeitern eigentlich Räume zum Umkleiden und Duschen zur Verfügung stellen, da ja viele mit dem Rad zur Arbeit kommen und sich umkleiden müssen. Ist in vielen Firmen schon Standard. Oder auch ein Firmenrad - gibt es bei anderen Firmen ebenfalls.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn der am 15. jeden Monats überwiesen wird. Mein Vermieter hat nicht schlecht gestaunt, dass ich meine Miete wegen Bike24 immer so spät erst überweisen konnte. Die ersten zwei Jahre werden nur befristete Verträge angeboten. Dem Bearbeiter beim Arbeitsamt ist schon negativ aufgefallen, dass oft Bike24 Mitarbeiter vorstellig wurden, die unter diesen prekären Bedingungen arbeiten mussten und dann nach einem Jahr nicht verlängert wurden. Mithilfe des Mitarbeiterrrabattes kann man sich ab und zu was im Shop leisten aber bei den recht hohen Lebenshaltungskosten in Dresden hat man da ein recht schmales Budget bei Mindestlohn. Da geht es den meisten Bike24 Mitarbeitern wie den Näherinnen in Bangladesch, die können sich ihre genähten Waren auch nicht leisten.

Image

Es gab wenig Mitarbeiter, die in dieser Firma zufrieden waren, ich habe jedenfalls nicht viele getroffen. Man hört: „Bei einer Firma mit mehreren Geschäftsführern kommt der Erfolg eh nicht bei der Belegschaft an“.

Karriere/Weiterbildung

Keine Karrieremöglichkeiten, nur Vollzeitstudentenjob. Es gibt keine Schulungen oder Weiterbildungen. Und es würde auch keine Zeit dafür bereitgestellt. Es wird auch nicht kommuniziert, dass es Schulungen gibt in anderen Abteilungen, die auch für andere Mitarbeiter wissenswert für die Arbeit sein könnten. Die Geschäftsführung und Abteilungsleitung ist an den Mitarbeitern nicht interessiert. Es gibt keine Möglichkeit, sich mit seinen Ideen einzubringen.

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