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bilekjaeger 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Hier zu arbeiten geht richtig an die Subtanz (im äußerst negativen Sinn).

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Räumlichkeiten, Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die negative Atmosphäre, der Umgang und Ton mit/zu den Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Coaching der einer bestimmten Person in der Führungsebene

Arbeitsatmosphäre

Anfangs scheint alles gut zu sein und Werbung kann ja auch schonmal ein hartes Pflaster sein, aber schnell fällt der Vorhang: Die Atmosphäre ist sehr angespannt und teilweise auch von Angst bestimmt, weil Fehler zu extremen Standpauken führen können und die Erwartungshaltung der Führungsebene unmenschlich hoch ist.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen funktioniert eigentlich ganz gut. Das Problem ist die Kommunikation von der Führungsebene zu den Kollegen. Es werden viele Dinge beschlossen oder geändert, die dann aber nie offiziell dem Team mitgeteilt werden, sondern es wird davon ausgegangen, dass man eh keinen Schritt selbstständig macht.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegen Zusammenhalt war außergewöhnlich. Man hat sich gegenseitig unterstützt und konnte viel Spaß haben. Dadurch, dass die Atmosphäre in der Agentur aber immer schlechter wurde und viele gegangen sind aus diesem Grund, wurde auch hier das Miteinander immer getrübter und man wurde immer mehr zu "Leidensgenossen".

Work-Life-Balance

In der Theorie eine super Work-Life-Balance möglich dank der Gleitzeit mit der man auch theoretisch Überstunden abbauen kann. In der Praxis wurde man eher schlecht über einen geredet von der Führungsebene, wenn man diese Gleitzeit für sich nutzte um mal um 16 Uhr zu gehen und die Erwartung war immer eine Leistung von 120% zu geben, was sich auch auf die Überstunden auswirkte. Zudem ist die Führungsebene kein Fan von Homeoffice und erwartet, dass auch trotz Corona die Mitarbeiter lieber in die Agentur kommen sollen.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung wirkt extremen Druck aus. Teilweise mit der guten Absicht einen zum wachsen zu bringen, aber bei einer speziellen Führungskraft hat man tatsächlich fast Angst wenn man etwas falsch macht oder vergessen hat. Zudem ist es auch nicht selten das hier geschrieen und vor allem junge Kolleginnen auch von Zeit zu Zeit weinen (In Meetings, auf der Toilette...).Kritik wird immer sehr schnell unprofessionell und persönlich. Und wenn es persönliche Differenzen gibt, wirkt sich das auch die Arbeit aus. In besonders schlimmen Fällen grenzte mein Meinung nach das Verhalten an Mobbing und ich habe oft gesehen, dass Menschen die psychisch angreifbar sind wirklich extrem unter dem Umgang leiden und nach dem Jobwechsel oder Kündigung mehrere Woche benötigten, um wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut zu haben.

Interessante Aufgaben

Es kommt immer ganz auf den Kunden und die Teamkonstellation an.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist vorhanden, aber junge
Kollegen werden, auch wenn schon Arbeitserfahrung vorhanden ist oder sie als Senior eingestellt wurden, wie kompetenzlose Anfänger behandelt und wirklich wirklich Junge Kollegen wie Junioren, Auszubildende und Praktikanten werden oft alleine gelassen weil keine da Zeit ist diese richtig zu unterstützen (vor allem seit Corona).

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang ist besser, aber auch hier knallt es immer wieder oder die Strategie spricht den noch Erfahreneren ebenfalls die Kompetenz ab.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind sehr schön, das Team war sehr nett, die Gleitzeit ist eine tolle Idee, aber das ganze wird durch die oben genannten Punkte soweit überschattet, dass das auch nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt keine Aktionen oder Gedanken hierzu und die Digitalisierung ist immer noch nicht ganz in der Zukunftswerkstatt angekommen, da wirklich alles ausgedruckt und abgeheftet werden soll zusätzlich zum Server.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann überdurchschnittlich gut verdienen, es fühlt sich aber etwas wie eine Schmerzensgeldpauschale an.

Image

Internes Image ganz schlecht, das Image innerhalb der Agenturbranche in Stuttgart auch schlecht. (Und diese sehr sehr positiven Bewertungen hier munkelt man wurden auf Nachfrage der Führungsebene verfasst).

Karriere/Weiterbildung

Man muss um Gehaltserhöhungen und Weiterbildungen kämpfen, kann diese aber auch bekommen.

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