permanente Strukturveränderungen führen zu permantem Ernteausfall
Verbesserungsvorschläge
Teamgeist fördern.
Jobs müssen nach Fähigkeiten, Kompetenz, Interessen und Engagement vergeben werden und nicht ausschließlich nach Titel.
Abteilungen sollten auch mal Events veranstalten können, was sicherlich der Arbeitsatmosphäre und der Motivation gut tun würde.
Offene Gesprächskultur / guter Informationsfluss.
Kritikfährigkeit fördern, auch bei den Vorgesetzten.
Nicht nur Mitarbeiter sollten bewertet werden, auch Vorgesetzte sollten eine Bewertung erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Es könnte schlechter sein
Kommunikation
Hier lebt man nach dem Motto "weniger ist mehr"
Kollegenzusammenhalt
Untereinander ist der Kollegenzusammenhalt derzeit wirklich als positv zu bewerten. Sobald es jedoch um die Rettung der eigenen Position geht, interessiert man sich nur noch für sich selbst. Geht wahrscheinlich in diesem Umfeld nicht anders.
Work-Life-Balance
Ist ein nettes Wort - aber ein Tag Homeoffice erfordert schon fast eine Ausnahmegenehmigung vom Vorstand. Wer länger arbeitet, muss das ja nicht - geht aber, Hauptsache die Arbeit ist erledigt, auch wenn es mal ein bisschen mehr sein darf. Dafür aber am nächsten später kommen oder früher gehen, tja das ist nicht so gerne gesehen. Also bitte schön wie bei den Beamten, immer um die gleiche Zeit kommen und gehen..... Da ist das Unternehmen leider wirklich nur in der Theorie ganz mit vorne
Vorgesetztenverhalten
Rückendeckung mangelhaft, aber wenn es um Lob geht, dann stehen sie alle in der ersten Reihe, denn das hat MAN(N) sich ja auch verdient.
Interessante Aufgaben
Werden geboten, aber nicht für jeden.
Gleichberechtigung
Frauen sind und bleiben die Arbeitsbienen - muss ja auch jemand machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja da muss man schon froh sein, dass man den Kollegen ab 50 überhaupt noch einen Arbeitsplatz bietet - sind ja auch teuer und ob die wirklich noch belastbar sind?! Man sollte wirklich überlegen, ob man den Kollegen nur noch die Hälfte des Gehaltes bezahlt und vll. Studienabgänger, die ja belastbarer sind, vll. nicht einen Teil davon abgibt. Die sind zwar noch nicht so erfahren und fokussieren sich wirklich primär auf die "Work-Life-Balance" - bekommt man aber gut mit der Ausgleichszahlung hin und noch ein paar Fortbildungen usw.
Die Mischung macht es und das sollte zählen - eine Kombination aus frischen Ideen und langjähriger Erfahrung und jeder muss sich auch mal bewähren und Erfahrungen sammeln.
Arbeitsbedingungen
Da kann man wirklich fast nichts aussetzen, wobei das Gebäude sehr schlecht isoliert ist und somit die Räume meist sehr ausgekühlt. Aber ansonsten alles sehr gut ausgestattet. Das IT-Umfeld könnte etwas besser sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn das Gebäude nicht richtig isoliert ist, ist das sicherlich nicht der Umwelt zuträglich. Ansonsten spart man eher wegen der Kosten - was aber nicht verwerflich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ist vom jeweiligen Vertrag abhängig, manchmals gibt es trotz guter Leistung eben nicht mehr Gehalt. Was bleibt ist, dass Mitarbieter (wenn es ihre Einstellung zulässt) dann langfristig ihre Leistung dem Gehalt anpassen
Image
Die letzten strukturellen Veränderung sind nicht mehr nachvollziehbar - leider wird zu sehr den Berater-Konzepten vertraut. Mit fehlt, dass die Verantwortlichen auch tatsächlich die Verantwortung tragen und nicht an Externe delegieren, deren ausschließliches Interesse darin liegt, viel Geld für ein allgemein gültiges Konzept zu bekommen ohne die Individualität des jeweiligen Unternehmens zu berücksichtigen.
Aber das ist wohl üblich bei börsennotierten Unternehmen und die Finanzierung liegt auf der Hand, es müssen wieder ein paar Mitarbeiter abgebaut werden und die Arbeit wird auf die noch verbleibenden Schultern verteilt.
Karriere/Weiterbildung
Das kommt ganz auf den Vorgesetzten an