Gut bezahlter Job, den man nicht lange aushält
Verbesserungsvorschläge
Schnellstens eine professionelle GF anheuern, da die aktuelle leider komplett überfordert ist mit den täglich anfallenden Aufgaben innerhalb einer Firma. Die Organisation muss von einer ausgebildeten Führung übernommen werden, dann bleiben auch die Angestellten länger und Projekte laufen besser.
Arbeitsatmosphäre
Extrem schwankend. Es gibt Tage da ist alles in Ordnung, es gibt aber auch Tage da hat man früh um 9 schon die Faxen dicke, weil man angegangen wird (oft sinnlos oder grundlos). Angestellte werden gerne mit ihren Schwächen aufgezogen, gerne auch in Meetings vor der gesamten Mannschaft. Kritik wird _immer_ komplett ignoriert und/oder weggeredet.
Kommunikation
Miserabel. Es wird kein Wert auf Qualität gelegt, vieles erfährt man "hintenrum" oder gar nicht. Tickets werden während man daran arbeitet, oder nachdem man sie abgeschlossen hat, geändert, so dass man von vorn anfangen kann - trotz Planning-Meetings, die oft den ganzen Tag dauern, aber eigentlich in 30 Minuten beendet sein könnten. Viel Gerede, wenig Sinn. Hier zeigt sich das die GF komplett überfordert ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen verstehen sich alle gut bis sehr gut, allerdings lernt man Kollegen meist nur kurz kennen, da zu viele Leute entlassen werden oder kündigen.
Work-Life-Balance
Je nachdem wie viel man mit der GF zu tun hat, erhält man gerne Nachts um 10 oder 11 noch SMS, Skype-Nachrichten oder Emails. Wer nicht schnell genug reagiert, wird angemault.
Vorgesetztenverhalten
Unbestritten eine der katastrophalsten Punkte bei bloopark. Das Projekt Management sucht seines gleichen, selten so chaotische Zustände erlebt. Mitarbeiter werden systematisch bedrängt und fast schon belästigt, wodurch viele schnell wieder kündigen. Die Fluktuation ist dadurch eher der eines 100-Mann-Betriebs gleichzusetzen, denn einer 10-Mann-Agentur.
Projekte werden organisatorisch meist direkt in den Sand gesetzt, was sich sehr negativ auf die Motivation auswirkt. Punkte wie "Scrum" werden zwar kommuniziert und angepriesen, aber das Management in der Realität hat damit nichts zu tun. Gar kein Projekt-Management wäre besser als das.
Die GF ist komplett überfordert, sowohl mit dem Management der Angestellten, als auch den tagtäglichen Aufgaben, die in einer Firma anfallen. Die kleinsten Kleinigkeiten können somit Wochen oder gar Monate dauern. Organisation ist hier ein Fremdwort - oft erschreckende Verhältnisse!
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben variieren zwischen interessant, sinnlos, vollkommen sinnlos und Zeitvertreib.
Gleichberechtigung
Die GF entscheidet, obwohl absolute kein Fachwissen vorliegt. Unter den Angestellten sind alle gleich.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab meines Wissens nie einen Kollegen über 45, aber das sollte kein Problem sein.
Arbeitsbedingungen
Hier muss man Unterscheiden. Den Mitarbeitern werden Handys, Laptops und Tablets für den privaten Gebrauch überlassen, auf Arbeit stehen dann noch große Bildschirme bereit, meist alles sehr neu. Das Büro selbst ist eine Müllhalde und komplett heruntergekommen. Hier hätte man einfach mal ein paar Displays sparen können (die meisten Mitarbeiter haben 2 Displays + Laptop-Display, was Schwachsinn ist) und das Geld in ein wenigstens halbwegs ordentliches Büro stecken können.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist extrem hoch für die Region, durchweg durch alle Positionen. Zusätzlich die beschriebene Hardware für den Privatgebrauch.
Image
Innerhalb der Firma sind alle sehr gereizt und das Wort Kündigung steht bei allen immer hoch im Kurs, daher ist das interne Image äußerst negativ. Nach außen hin hat die Firma einen durchschnittlichen Ruf, außer bei Firmen, die bereits mit ihr zu tun hatten. Hier ist man oft im schlechten auseinander gegangen.
Karriere/Weiterbildung
Bei 8 -15 Leuten (je nachdem) kaum Karrierechancen. Es gibt nur Angestellte und GF.