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Blume 
PR 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Tolles Kundenportfolio

2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...das man schnell Verantwortung übernehmen darf und zu Beginn der Zusammen eine top Einarbeitung (allerdings durch die Kollegen) erhalten hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das beschriebene Arbeitsklima.
Finanzielle Zulagen oder andere Benefits fehlen leider komplett.

Verbesserungsvorschläge

Mehr "ehrliche" Empathie von der GF für die Mitarbeiter wäre wünschenswert - ebenso wie mehr Flexibilität im Arbeitsalltag.

Arbeitsatmosphäre

Da ich noch in den alten Räumlichkeiten gearbeitet habe, kann ich nur die Situation in der Leverkusen-Straße bewerten. Dort waren die Räumlichkeiten sehr großzügig und hell - loftiger Charakter.
Die Technik war okay, aber etwas in die Jahre gekommen. Leider recht kleine Bildschirme aber alles in allem okay. Die Arbeit selbst war gut verteilt. Es gab klare Zuständigkeiten für alle Mitarbeiter, eine Kolkegin, die komplett nur für die Monatsdokumentationen zuständig war und sogar eine eigene Grafikerin, was natürlich Luxus war :)
Soweit ich es von aktuellen Mitarbeitern mitbekommen haben, wurde inzwischen einiges an Personal reduziert und viele dieser übergeordneten Aufgaben sind - als zusätzlicher Workload - in die Teams selbst gewandert. Das ist natürlich sehr schade, da ich es immer als angenehmes und professionelles Arbeiten empfunden habe und sich jeder gemäß seiner Stärken so einbringen könnte, dass das Ergebnis stets qualitativ gleichbleibend hochwertig war.
Da Arbeitsatmosphäre auch etwas mit dem Arbeitsklima zu tun hat, was ich aufgrund einiger Spannungen oft als beklemmend empfand, muss ich leider Punkte abziehen.

Kommunikation

Der große Minuspunkt bei Blume war für mich die interne Kommunikation. Entscheidungen wurden oft nur von der GF getroffen und man wurde (selbst die Senioren) zu wenig einbezogen.

Kollegenzusammenhalt

So fühlte man sich oft unverstanden und nicht wirklich als Teil eines Teams. Auch wenn die Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Kundenteams aufgrund der gut verteilten Zuständigkeiten meist gut funktionierte, fand auch viel Getuschel hinter dem Rücken von Mitarbeiter statt, was nicht nur unfair war, sondern auch dem Teamgeist sehr geschadet hat.

Work-Life-Balance

Viele Projekte, viel zu tun, aber wer sich gut strukturiert hat, könnte pünktlich Feierabend machen. Was sich viele leider vergeblich gewünscht haben war die Möglichkeit für Home-Office und / oder flexible Arbeitszeiten. Das war einfach nicht zeitgemäß und es herrschen diesbezüglich veraltete Denkstrukturen. Seitens der GF fehlte leider das Grundvertrauen in die Mitarbeiter, die sicherlich viel kreativer unter etwas flexibleren Arbeitsbedingungen hätten arbeiten können.

Vorgesetztenverhalten

Eine klare Einteilung in oben und unten. Auch gab es eher altmodische Strukturen, in denen man sich oft nicht wohl gefühlt hat. Bewertungen von Arbeiten sind oft aufgrund persönlicher Empfindungen erfolgt - Objektivität gab es selten. Das empfand ich als manches Mal als unfair und unangemessen. Man musste also immer erst checken, wie die Gemütslage ist, wenn man nicht direkt ein negatives Feedback einholen wollte. Was ich als besonders bedrückend empfand, war die fehlende Empathie. Kein nett gemeintes persönliches Wort, kein ehrliches, persönliches Interesse an den Mitarbeitern etc. - statt dessen war alles kühl, distanziert und kalkuliert.

Interessante Aufgaben

Tolles Kundenportfolio! Spannende Projekte.
Leider wurden Massnahmen, die einmal funktioniert haben, oft Gießkannenartig für alle eingesetzt, was die Arbeit oft eintönig gemacht hat und weshalb die meisten nach 1 bis 3 Jahren wieder gegangen sind.

Arbeitsbedingungen

Zu meiner Zeit noch recht gut. Allerdings habe ich von mehreren Seiten gehört, dass die Arbeitsbedingungen sich seit Umzug in den neuen Räumlichkeiten deutlich verschlechtert haben (kalte Räume im Winter, Baulärm etc.).

Gehalt/Sozialleistungen

Ich empfand es als leicht überdurchschnittlich. Allerdings muss man klug verhandeln.

Karriere/Weiterbildung

Hier fehlt es an Struktur, wem wann was angeboten wird. Einige Kollegen konnten Fortbildungen machen, dann jedoch ihr Wissen nicht aktiv in der Agentur einbringen. Das ist schade.
Die Agentur sollte sich etwas digitaler aufstellen - Bedarf bei den Kunden und Interesse bei den Kollegen ist gegeben. Langfristig ist das leider unabdingbar, wenn man erfolgreich bleiben will.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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