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Nicht empfehlenswert

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fahrrad ist ein tolles Thema. Man verbindet es mit Freizeit, mit Spaß, mit Leben, Freude am Leben, Kaffee, Rennen, Sport, Natur, ganz tollen Sachen. Das alles wird nicht gelebt in den Filialen.
Die REALE Anerkennung der Mitarbeiter fehlt, der ECHTE Respekt gegenüber den Mitarbeiter ist inexistent.
Um nicht zu sagen, dass alles schlecht ist, gibt es JobRAD. Das ist schon mal was. Fast alle Mitarbeiter haben keinen Führerschein und kein Auto. Das sagt schon einiges, wenn man von Verlierer spricht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Praktisch alles. WEIL, auch die Sachen, wo eigentlich man nicht falsch machen könnte, wird ganz schlecht gemacht. Gehalt, Klima, Verhalten der Geschäftsleitung und Kollegen, Work-Life-Balance, Kommunikation, alles.
Es gibt auch das Mitarbeiter-Rabatt, was gut sein sollte, aber... es ist schräg, weil die Leitung davon ausgehet, dass die Mitarbeiter unehrlich sind und betrügen wollen - das passiert beim Kauf von Produkten, die nicht im Laden/Lager sind. Die Leute der Verwaltung dagegen machen, was sie wollen. Sie legen neue Nummern an, erhalten die Ware und wenn es nicht gefällt, lassen alles im Laden - Marken und Sportarten die gar nichts mit dem Geschäft haben und mit denen man nicht anfangen kann. Arme Verkäufer.

Verbesserungsvorschläge

Eigentlich sollte alles abgebaut, Name geändert und nochmal aufgebaut werden. Die Mitarbeiter werden unterdrückt, verdienen immer weniger, die Provision wird immer weniger, man muss immer mehr und länger arbeiten, damit man einigermaßen die 1700 Euro erreicht und die Geldgeber (nicht die Geschäftsführung) erröfnen überall mehr und mehr neue Filiale. Sie sollten besser geschätzter werde. Sie sind die Goldmine, nicht die billige Fahrräder.

Arbeitsatmosphäre

Schlecht. Im Frühling/Sommer werden viele Aushilfe eingestellt, die keine Ahnung haben. Es sind Schüler und Stundenten. Im Herbst gehen sie alle weg und fängt die Drohung der Massenkündigung an. Das Klima ist unerträglich, weil die Spekulation von wer geht, wer macht wenig, wer nicht gut ist, anfängt. Kollegen verraten Kollegen. Das ist aber Routine. Die Filialleitungen bekommen extra Geld für jeden "gesparrten" Festmitarbeiter, also, der entlassen wird. Schon traurig. Man darf auch nichts sagen.
Es gibt auch Diebstähle und das ist eine sehr böse Sache, die von einigen rechtfertigt wird. Dazu sage ich auch nichts. Mitarbeiter und Filialleitungen wurden schon in die Enge gedrückt, einige entlassen.

Kommunikation

Gint es nicht. Es gibt mal "Meetings", die samstags vor der Türöffnung stattfinden. Man spricht nur von Zahlen. Vielleicht mal eine neue Kampagne, die eigentlich nie erfolgreich ist. Wenn man Urlaub hat, kommt zurück und weiß gar nichts und niemand ist fähig Mitarbeiter Infos zu geben, geschweige die Leitung.

Kollegenzusammenhalt

Man vertraut niemandem. Man erzählt nichts vom eigenen Leben, weil man verpetzt wird. Es gibt sogar Betrug, vor allem bezüglich der Garantie, die nachträglich verkauft wird, nach dem Fahrrad-Verkauf. Ganz schlimm!! Wenn man teilzeit arbeitet kann man vielleicht Spaß haben. Vor allem wer auch als Aushilfe arbeitet.

Work-Life-Balance

Man kann nicht von Work-Life-Balance, wenn man 10 Stunden am Tag arbeitet. Wenn man teilzeit arbeitet, wird im Sommer erwartet, dass man praktisch 40 Std./Woche arbeitet. Bezahlt wird man dafür nicht. Neue und gute Mitarbeiter einzustellen ist auch teuer. Samstags wird nicht nie frei gegeben, damit man mal ein ganzes Wochenende hat.

Vorgesetztenverhalten

Die Leitung ist verzweifelt, es geht um Zahlen auf allen Kosten. Sie können nicht unter Stress arbeiten und nutzen die altbewährte Methode der Unterdrückung und Erniedrigung der Mitarbeiter. Man wird ngeschrien und sogar angeschimpft: Kein Respekt und keine zwischenmenschliche Kompetenz.
Ausländische Mitarbeiter werden hinter der Türen ausgelacht und werden nur eingestellt, weil sie "billig" sind. Das waren Worte der Leitung von 2 Filialen in HH. In Nedderfeld arbeitet man mit Angst, man vertraut den Kollegen nicht. Wer das Radfahren auslebt, wird von der Leitung in die Lächerlichkeit gezogen.
Die Regionalleitung ist noch schlimmer. Die Person, schreit an, bedroht und schüchtert Mitarbeiter ein. Einige haben Angst vor der Regionalleitung.
Die Geschäftsführung ist zwar nett und versucht fair zu sein, aber die Filialleitungen sind unvorbereitet, unprofessionell und ahnungslos. Mehrere Projekte sind gescheitert, weil die Filialleitungen bei deren Umsetzung scheitern. Sie bleiben, weil sie Kosten mit Entlassung sparen und Prämien gewinnen. Ehrlichkeit ist auch Fremdwort für die Leitung, aber sie sind die Ersten, die den ausländischen Mitarbeitern alles vorwerfen.

Interessante Aufgaben

Es könnte interessant sein. Aber es gibt keinen Kassierer und man muss abwechseln. Doch am Ende bleiben die Frauen an der Kasse und alle andere verstecken sich.

Gleichberechtigung

Einmal sagte die Leitung, dass Anderweitige (damit wurde Homossexuelle gemeint) sollten eliminiert werden (das Wort war st...n).
Frauen verkaufen nur Klamotten und stehen an der Kasse. Sie werden nicht respektiert, es sei denn, sie kommen aus der gleichen Region, wo die Filialleitung geboren wurde. Wer kinder hat hat verloren. Es geht einem ein bisschen besser, wenn man in der Verwaltung arbeitet. Aber nicht viel besser.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal wie alt, man wird eingestellt, aber mit dem Rhythmus von den Überstunden und das schlechte Klima bleiben nur diejenigen, die wirklich Rechnung zu bezahlen haben und komplett vom Gehalt abhängig sind.

Arbeitsbedingungen

Einige Filiale haben Dusche, alle haben eine nette Küche, alle Mitarbeiter haben einen Schrank, es ist schon nett. ABER.... es ist alles dreckig, das Sofa sieht übel aus. Man schmeißt Sachen der anderen auf den Boden. Man isst die Sachen der anderen Mitarbeiter, die im Kühlschrank ofder im Schrank liegen (auch die Leitung macht das). Man wird im Laden über Kameras beobachtet und somit kontrolliert.
Die Läden sind unerträglich im Sommer. Es gibt Mitarbeiter (sowie Kunden), denen es schlecht geht, weil es zu heiß wird. Man darf kein Wasser trinken, auch versteckt nicht. Sich von der Fläche dafür zu entfernen ist absolut verboten. Der Laden in Nedderfeld ist moderner, in den anderen kocht man während man arbeitet. Der Schweiß läuft am Gesicht. Man nimmt 2 oder 3 Shirst zum Arbeiten. Die Qualität der Uniform ist schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist Fremdwort. Die Marketing-Abteilung ist ein Witz. Sie lassen Plakate ausdrucken lassen und schon bevor sie unter den Filialen verteilt werden, muss alles in den Müll, weil das Material Fehler enthält. Das passiert ganz oft.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr gering. Man ghat ein Fixum, etwa wie 1.000,00 Euro (tausend Euro) und 700,00 Euro Provision (0,05% für jedes Fahrrad). Dafür muss man schon den Hinten auf der Fläche tanzen, biss man diese "Decke" erreicht. Das war's.

Image

Auf dem Fahrradmarkt ist das Schlimmste überhaupt. Die Marke wird als Discounter gesehen, und die Mitarbeiter als ahnungslose und unprofessionelle gesehen. Zum großen Teil haben die Leute recht. Wer gut ist, kennt die eigenen Werte und kündigt, oder die/der wird entlassen, weil sie gut beraten und eine Beratung Zeit nimmt und also Geld. Man sagt, wer dort lang arbeitet ist Verlierer. Ich bin auch schnell weg. Es ist ein Fleck auf dem Lebenslauf.

Karriere/Weiterbildung

Nachwüchse werden nicht aufgebaut, sondern outsourced. Man muss nur die Jobangebote auf deren Seite anschauen. Beim Verkaufen wird man weitergebildet, aber es ist schon ziemlich lächerlich, weil diese "Kurse" immer Sonntags stattfinden, die Geschäftsführung sagt es ist optionell, aber die Filialleitung sagt, es ist kein Wunschkonzert. Geld bekommt man dafür nicht. Es ist immer dieselbe Geschichte... immer W-Fragen stellen, blablabla... Man arbeitet als Verkäufer und stirbt als Verkäufer. Man wird auch nicht bezahlt zum Denken (so die Leitung der Filiale der Zentrale).

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