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Bochumer 
Verein 
Verkehrstechnik
Bewertung

1 Jahr hat gereicht

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bochumer Verein Verkehrstechnik in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In meinem einem Jahr Betriebszugehörigkeit durfte ich viele nette Kolleg*innen kennen lernen und konnte mich weiterentwickeln. Mir hat es gefallen für einen Betrieb zu arbeiten, der Radsätze produziert, auf denen ich heute auch noch fast täglich fahre. Das Produkt finde ich immer noch super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das alte Männer als Berater über Jahre hinweg geduldet werden. Das Probleme nicht angepackt werden. Der Mensch nicht zählt. Das potentiale nicht genutzt werden, da eine unglaubliche Angst herrscht.

Verbesserungsvorschläge

Jegliche Berater abschaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Belegschaft ist augselaugt und hat Angst vor einem Berater, der mehr Macht hat, als jeder Geschäftführer, der dort je anfangen wird. Vor allem alte Männer, die schon längst in Rente sein sollten, sind in Führungspositionen. Mitarbeiter*innen bekommen Aufhebungsverträge vorgelegt, weil der Berater keine Widerworte duldet.

Kommunikation

Eine Katastrophe, ledeglich der Flurfunk hat funktioniert

Kollegenzusammenhalt

Mir ist niemand in meinem Jahr Betriebszugehörigkeit in den Rücken gefallen. Ich habe aus unterschiedlichsten Abteilungen vom Einkauf, Konstruktion, mech. Bearbeitung und Vertrieb Unterstützung erfahren dürfen. Wenn man wirklich Unterstützung braucht, ist Kollegenzusammenhalt da. Aber hängt auch davon ab, wie man danach fragt ;-).

Work-Life-Balance

Ich durfte viel Home Office machen. Und hatte auch noch die 35 Stunden Woche. Ist aber Abteilungsabhängig und die 35 Stunden gibt es auch aktuell nicht mehr.

Vorgesetztenverhalten

Wie gesagt, die meisten Vorgesetzten sollten schon in der Rente sein. Oft hatte ich das Gefühl, dass einfach nur das gemacht wird, was der Berater befiehlt. Probleme werden einfach ausgesessen und nicht angepackt.

Interessante Aufgaben

Ich mochte meine Aufgaben und konnte mich auch weiterentwickeln.

Gleichberechtigung

Es kommt auf die Person an.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind herzlich willkommen. Je älter und höriger destso besser.

Arbeitsbedingungen

Wenn man damit leben kann, dass täglich ein Aufhebungsvertrag vor die Nase gelegt werden kann, weil ein Berater das für sinnvollt hält, kann man dort gut arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Leute, die sich dafür einsetzen. Zertifizierung, die belegen, dass darauf geachtet wird. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist bei einigen in der Belegschaft vorhanden, aber leider nicht in der Führung des Unternehmens.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war damals mit meinem Gehalt zufrieden. Aber ich habe gekündigt als man sich von dem Flächentarifvertrag verabschiedet hat.

Image

In der Belegschaft furchtbar. Bei den Kunden glaube ich immer noch gut.

Karriere/Weiterbildung

Wäre auf jeden Fall angebracht. Aber in die Mitarbeiter wird leider nicht investiert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Human ResourcesPersonal und Soziales

Lieb Kommentator, liebe Kommentatorin,

vielen Dank für Ihren Kommentar zu einem Jahr BVV, das Ihnen offensichtlich doch einiges Positive gebracht hat: Persönliche und fachliche Weiterentwicklung, ein gutes Gehalt, eine ausgezeichnete Work-Life-Balance, die Gemeinschaft in einem Kreis netter und hilfreicher Kollegen, ein Produkt, auf das Sie stolz sind und ein interessantes Arbeitsfeld. Das ist mehr als die meisten Arbeitnehmer von ihrem Arbeitsplatz sagen können, scheint mir.
Ich freue mich über Ihre Erfahrungen, denn sie spiegeln genau das, was wir erreichen wollen: Mitarbeiterzufriedenheit, denn sie ist die Basis unseres Erfolgs.
Umso mehr machen mich Ihre Anmerkungen zu Arbeitszufriedenheit und -Klima betroffen. Wir nehmen diese Hinweise sehr ernst und werden ihnen auf den Grund gehen, denn hier ist Grundlegendes berührt. Ich bin ihnen dankbar für dieses Feedback.
Sie sehen die Ursache mancher Entwicklungen bei den vielen „alten Männern“ in Führungspositionen und den Beratern, von denen besonders einer zu viel Einfluss haben soll.
Abgesehen davon, dass ich die Diskriminierung einer Altersgruppe nicht akzeptieren kann: Unsere Führungskräfte – egal welchen Geschlechts und welchen Alters – mögen Schwächen haben, wie wir alle, aber schwach sind sie nun wirklich nicht. Im Übrigen laufen derzeit Schulungen zur Optimierung unseres Führungsverhaltens – mit Ihren Forderungen rennen also offene Türen ein. Und das Bild der dunklen Macht, die im Hintergrund die Fäden zieht, ist wohl eher Filmstoff als Realität.
Vielen Dank auch für die Hinweise zum Handlungsbedarf bei Fortbildung, Kommunikation, Arbeitsbedingungen – vieles davon ist „in der Mache“ und durchläuft aktuell einen Verbesserungsprozess.
Und ganz erfolglos scheinen unsere Bemühungen ja nicht zu sein. Spricht Ihr positives Urteil über Ihre guten persönlichen Erfahrungen nicht auch ein bisschen dafür?
Mit freundlichen Grüßen
Salvatore Quartaro, Geschäftsführer

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