Profit statt sozial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In fast jedem Stadtteil befindet sich ein Haus der Bremer heimstiftung, dies mach es einem flexibel, was den Wohnort innerhalb Bremens betrifft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen und diese wertschätzen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe nun schon in 2 Häusern der Bremer Heimstiftung gearbeitet und in beiden Häusern war die Atmosphäre sehr angespannt. Dies ging allerdings selten von Team, immer eher von der Leitung (hausleitung, PDL, Bereichsleitung etc.) aus.
Kommunikation
Je nachdem wer die Kollegen sind, funktioniert die Kommunikation unter den Pflegekräften ganz gut. Jeder vergisst mal etwas aber das wird einem selten übel genommen (zumindest nicht in dem Haus, in dem ich aktuell arbeite). Die Kommunikation zwischen den Leitungskräften und den anderen Mitarbeitern ist allerdings eine Katastrophe. Die Leitung hält fest zusammen und ist selten offen für neue Ideen. Es wird vieles verschwiegen und nur mit Glück bekommt man gravierende Entscheidungen mit, meist erst dann, wenn man keine Chance mehr hat sein Veto einzulegen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem aktuellen Haus ist das Tream absolut super. Keine Einwände.
Work-Life-Balance
Katastrophe. Die Atmosphäre ist so schlecht, dass man die Probleme mit nach Hause nimmt. Der Dienstplan wird nicht mit Absprache der Mitarbeiter geschrieben und es wird überhaupt nicht auf die Wünsche der Mitarbeiter eingegangen. Feiertage durcharbeiten, halbe Wochenenden und nicht selten drei Wochenenden am Stück.
Vorgesetztenverhalten
Respektlos, autoritär, ungerecht und macht geil.
Interessante Aufgaben
In die Pflege ist jeder Tag anders, deshalb interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind innerhalb des teames gerne gesehen. Werden allerdings von den Leitungskräften genauso verheizt wie alle anderen. Keine Rücksichtnahme ist zu erwarten.
Arbeitsbedingungen
3 Wochenenden am Stück, niedriger personalstand und veraltete Arbeitsmaterialien machen das Arbeiten, in einem eh schon schweren Beruf, fast schon untragbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Fachkraft ertragbar aber nur, wenn man nicht weiß, wie viel man als pflegefachkraft eigentlich wert ist, keine Kinder hat und nicht vor hat, sich auch mal etwas zu gönnen.
Es gibt allerdings Urlaubs und weihnachtsgeld.
Die Kleidung, muss selbst besorgt und gewaschen werden, jährlich gibt es einen Gutschein für neue Kleidung in Höhe von 35 Euro.
Image
Stellen sich nach außen besonders modern, gut bezahlt und Mitarbeiter freundlich dar. Nichts davon stimmt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich gut mit der Leitung versteht, hat man die Chance auf gute Weiterbildungen, die dann auch finanziert werden.