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BRK 
- 
Bayerisches 
Rotes 
Kreuz
Bewertung

Stiftung Warentest würde sagen: Note 5 - Mangelhaft.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BRK Kreisverband Main Spessart in Gemünden am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich hier, dass man hier aus erster Hand lernen kann, wie man es nicht machen sollte und wie man nicht mit Menschen umgehen sollte, die den Betrieb noch am Laufen halten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre, die Kommunikation, das Vorgesetztenverhalten, die Arbeitsbedinungen und das Image.

Verbesserungsvorschläge

Viele Mitarbeiter haben das sinkende Boot verlassen und Viele werden es sicherlich noch verlassen. Die einzige Möglichkeit dieses sinkende Boot zu retten, ist die Führungsebene durch kompetente Leitungspositionen zu ersetzen, welche in der Lage sind ihre Mitarbeiter wertzuschätzen.

Arbeitsatmosphäre

Keine Wertschätzung durch die Rettungsdienstleitung. Ignorantes Verhalten, wenn der Mitarbeiter nicht so handelt wie es die Vorgesetzten wollen. Eigene Fehler werden nicht eingesehen, da Angst vor den Konsequenzen. Die Schuld wird immer beim Mitarbeiter gesucht. Wenn aufgrund kurzfristigen Personalausfalls die Rufbereitschaft aktiviert wird, werden am Telefon Namen des Erkrankten sowie Diagnose genannt = kein Datenschutz. Dienstwünsche bzw. Wunschfrei, welche während der Dienstplanung für den Folgemonat mit der Wachleitung vereinbart werden, werden von der Rettungsdienstleitung ignoriert, vergessen oder bewusst nicht umgesetzt.

Kommunikation

Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern findet nur statt, wenn es darum geht zusätzliche Dienste zu übernehmen um Dienstplanlücken zu füllen. Ansonsten keinerlei Informationsfluss über bspw. die aktuelle Lage im Kreisverband, Personallage, Material- und Fahrzeugbeschaffungen, etc.

Kollegenzusammenhalt

Guter Zusammenhalt auf den Wachen. Viele Mitarbeiter treffen sich auch privat für gemeinsame Aktivitäten. Neue Mitarbeiter und Auszubildende werden schnell integriert.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance im Rettungsdienst kaum möglich bei 12-Stunden Diensten. Häufig 60-Stunden Woche, i.d.R. 1-2 Wochenenden im Monat frei. Schichttausch zwischen Kollegen wurde komplizierter gestaltet, kurzfristige Termine sind dadurch unmöglich geworden. Keine flexiblen Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Empathielos. Katastrophale Mitarbeiterführung. Weiteres siehe unter "Arbeitsatmosphäre".

Interessante Aufgaben

Bagatelleinsätze, Gebietsabsicherungen und monatliche Verfallskontrollen.

Arbeitsbedingungen

Überstunden ohne Sicht auf Freizeitausgleich. Langsame Windows-Rechner. Zum Teil alte, schlecht isolierte Gebäude. W-Lan funktioniert nicht überall und auch nicht immer. Aber immerhin gibt es einen Obstkorb und einen Sodastream.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fehlanzeige bei der Mülltrennung. Keinerlei Maßnahmen für eine bessere Energieeffizienz.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Bezahlung nach Tarifvertrag, faires Gehalt inklusiver Wechselschichtzulage und Zeitzuschlägen. Betriebliche Altersvorsorge und eine sympathische und kompetente Betriebsärztin. Mittlerweile auch Jobrad.

Image

Reden die Mitarbeiter gut über ihre Firma? Nein. Selbst benachbarte Kreisverbände sprechen uns auf die katastrophalen Zustände in der Führungsebene an. Mitarbeiter haben bereits anonym das Gewerbeaufsichtsamt verständigt.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungsmöglichen als Notfallsanitäter. Lediglich Zusatzfunktionen wie Wachleiter, MPG-Beauftragter, Hygienebeauftragter, etc. oder Engagement im Ehrenamt und im Einsatzführungsdienst (unentgeltlich in der Freizeit)


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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