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Büsch 
GmbH 
- 
Bäckerei 
Büsch
Bewertung

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Ein Leben für Büsch…

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Büsch GmbH - Bäckerei Büsch in Kamp-Lintfort gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es prämiengeld, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gibt. Nicht zu vergessen all die lieben Kunden und Stammkunden, die zum Glück noch überwiegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man komplett auf seine eigenen Bedürfnisse verzichtet. Man muss hinter der Theke eine Maske zeigen und immer fröhlich sein. Teilweise schafft man es nicht mal auf Toilette während einer Schicht, weil man so unter Zeitdruck und Personalmangel leidet.

Verbesserungsvorschläge

Versucht mal das menschliche zu sehen und nicht nur den Profit, viele der Arbeiter wissen nicht mehr weiter weil sie psychisch so angeschlagen sind. Mütter müssen ständig einspringen und haben kaum Zeit für ihre kleinen. Weniger neue Filialen öffnen, lieber die bestehenden mehr unterstützen!! Vorallem müssen junge Führungskräfte mehr unterstützt werden! Die, die seit 10 Jahren oder mehr dabei sind, kriegen alles in den Hals geschoben, aber ist man neu als Leitung eingesetzt, muss man für alles kämpfen weil man ja jung und naiv ist.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Filiale war meist gereizte Stimmung, durch ständigen GVL Wechsel, rotierendes und stetig wechselndes Personal und viel zu viel Druck welcher auf einem lastet. Druck alles rechtzeitig fertig zu haben wenn man unterbesetzt arbeitet, was viel zu oft vorkommt, in den Augen einiger Führungskräfte aber ausreichend ist.

Kommunikation

Untereinander in der Filiale könnte es Defintiv besser sein, von „Oben“ kommen Informationen regelmäßig und gut durch Echtzeit Übertragungen an.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es wirklich drauf ankommt, fallen einige einem in den Rücken, man muss wirklich aufpassen wem man was erzählt. Meist ist es dann von Nachteil wenn man etwas im Vertrauen erzählt, privates schonmal garnicht erzählen. Geschichten machen schnell die Runde und unter verschiedenen Filialen herrscht zicken krieg. Von wegen eine Familie…

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance? Wohl eher Work-Life-Hustle. Arbeit Arbeit Arbeit, nichts als Arbeit. Vollzeitkräfte schaffen es dennoch Überstunden zu erreichen die teils nicht mehr normal sind. Lebst du nicht für Büsch, merkst du dies ganz schnell.

Vorgesetztenverhalten

Mal so, mal so. An dem einen Tag sind GVLs total nett und geben gutes Feedback oder strukturieren die Filialen mit einem neu, am anderen Tag lassen sie ihren Frust über schlechten Umsatz, wenn es Ärger von oben gab oder anderen Dingen an ihren Filialen aus. Generell ist es sehr schwer einen GVL zu erreichen, wenn man fragen stellt wird man auf gelesen gelassen und es kommen keine Antworten mehr. Es werden Schulungen versprochen, die nach einem Jahr noch immer nicht gemacht wurden, aber defintiv viel gebracht hätten.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich mit dem Thema Bäckerei auskennt und man Interesse an Backwaren und deren Produktion hat, ist es ein interessantes Berufsfeld, wenn die ganzen anderen Dinge nicht wären. Klar ist es irgendwo eintönig, aber dennoch abwechslungsreich weil man einen stetig ändernden Kundenfluss hat. Kein Tag ist gleich, abgesehen von den täglichen Aufgaben die immer erledigt werden müssen.

Gleichberechtigung

Innerhalb von Büsch muss definitiv mehr inklusion geschehen. Teilweise gibt es einige verwundernde und erschreckende Aussagen einiger Führungskräfte und Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren Kollegen wird sehr oft geholfen, aber viele ältere sind sehr Hinterrücks.
Wenn man als jüngere Person mal über Schmerzen klagt, bekommt man dumme Sprüche das man doch noch so jung sei und man keine Schmerzen haben darf. Oder man muss für die älteren einspringen, weil die mit Samthandschuhen angefasst werden und man dann doppelte Arbeit leisten darf.

Arbeitsbedingungen

Teilweise muss man bis zu 10-12 Tage am Stück durcharbeiten, doppelschichten machen, jeden Samstag muss man arbeiten obwohl einem bei Einstellung mindestens ein freier Samstag im Monat versprochen wird. Abgesehen davon, wird die Ruhepause teilweise zwischen zwei Schichten nicht eingehalten. Sodass man nur 9 Stunden oder 10 Stunden dazwischen hat, anstatt gesetzliche 11. Es wird erwartet das man neue Leute direkt ins kalte Wasser schmeißt, sonst lernen sie’s ja nicht. Außerdem hat man keine vernünftige Einarbeitungszeit um anzulernen ODER um zu lernen. Teilweise steht man bei Unterbesetzung 3 Stunden alleine in einem großen Laden, wo man mindestens zu zweit sein MUSS und wenn jemand ausfällt oder mehrere, dann bekommt man von den GVLs „ich habe auch keinen“ zu hören und man muss irgendwie gucken wie man klar kommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Büsch verfolgt ein gewisses Umwelt Konzept, welches aber in den Filialen teils nicht umgesetzt wird. Zumal viele Filialen mit sehr alten Backöfen ausgestattet sind, die einen extrem hohen Verbrauch aufweisen. Warum können nicht alle Filialen einen neuen Backofen mit Touchscreen und sonstigen schnick schnack bekommen? Von der Mülltrennung fange ich erst garnicht an.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisches Gehalt für überirdische Arbeit. Selbst als gelernte Kraft bekommt man nur 2€ mehr als Mindestlohn. Dafür das man sich psychisch und körperlich kaputt macht, lohnt es sich nicht.

Image

Mehr Schein als sein.
Büsch versucht ein gutes Image durch viel Social Media Beiträgen und vielen Kooperationen zu wahren, tief im inneren ist dieses „fröhliche“ Image aber längst gebrochen. Schaut man hinter die Fassade, sieht man wie bröckelig die Fassade doch eigentlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Mehr als Filialeitung ist nicht drin wenn man nicht Studiert ist. Ist man Filialleitung, wird von einem verlangt 24/7 für Büsch zu leben. Freizeit kennt man nicht mehr. Zu Versprochenen Schulungen wird man nicht angemeldet oder man muss alleine zu Schulungen wo dann erwartet wird, das man alles alleine behält. (Sonst sind Schulungen immer zu zweit, Filialleitung und Stellvertretung.)

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