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Bundesarchiv
Bewertung

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Verwaltung des 20. Jahrhunderts, welche sich mühsam im 21. Jahrhundert zu etablieren versucht.

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesarchiv in Koblenz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Faktor der Sozialidentifikation ist in der Hauptdienststelle recht dominant. Wie stark hiervon die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigt ist, variiert natürlich von Referat zu Referat.

Kommunikation

Die inhaltliche Tiefe an Informationen steht in direkter Abhängigkeit zum internen Netzwerk. Ohne eine mannigfaltige PERSÖNLICHE Vernetzung ist es sehr wahrscheinlich, das einen so einige wichtige Informationen erst viel zu spät erreichen.

Kollegenzusammenhalt

„Tanzt“ man im Takt des Bestandspersonals mit, so hat man eine gute Chance auf eine Integration im Kollektiv. Verfügt man über einen eigenen, leistungsbasierten Arbeitsstil, so bleibt man doch eher im Abseits. Wer diese spürbare Distanzierung nicht ertragen kann, sollte zumindest im nötigen Maße auf „Kuschelkurs“ gehen. Eine stupide Verfolgung des dienstlichen Arbeitsauftrages bringt einen dann doch eher keine Anerkennung im Kollegium.

Work-Life-Balance

Die DV zum ortsunabhängigen Arbeiten bietet einige Möglichkeiten sowie viel Spielraum. Ob man diese Vorzüge im Sinne einer WLB für sich nutzen kann - vorausgesetzt der Arbeitsplatz ist grundlegend für ortsunabhängiges Arbeiten geeignet -, hängt letztlich von der Gunst des Vorgesetzten ab.

Vorgesetztenverhalten

Führungsentscheidungen sind nicht immer für jeden nachvollziehbar und das ist auch ok. Denn Führungskräfte haben eine entsprechende persönliche Verantwortung zu tragen und müssen sich nicht ständig für ihre Entscheidungen rechtfertigen. Das sollte trivial und nachvollziehbar sein. Dennoch wird jeder Leistungsentscheidung fortwährend mit großer Skepsis von Seiten der unteren Führsriege begegnet. Diese stellt oftmals die Leitungsentscheidungen in Rückkopplung mit dem unterstellten Personal infrage, was zu einem falschen Rollenverständnis in Teilen der Belegschaft führt.

Überdies glänzt vorwiegend die unterste Führungsriege (z. B. fachvorgesetzte Sachgebietsleitungen) zuhauf mit fehlender Führungskompetenz. Hieran sieht man, dass sich eine durch persönliche Verpflechtungen - welche ebenso Auswirkung auf die dienstlichen Beurteilungen der Beamt:innen hat - beeinflusste Zuständigkeitsverteilung nicht weiterentwickeln kann.

Interessante Aufgaben

Wer nach einer interessanten Aufgabe sucht, wird beim Bundesarchiv fündig werden. Natürlich gibt es genug „eintönige“ Jobs, wie diese in jeder anderen Organisation ebenso zu finden sind. Doch führen nicht zuletzt der Digitalisierungsausbau sowie der anhaltende Transformationsprozess (Übernahme des Stasiunterlagenarchivs im Juni 2021) zu diversen arbeitsintensiven und gleichermaßen interessanten Aufgabenfeldern.

Gleichberechtigung

Alle Chancen werden den Mitarbeiter:innen geschlechterneutral geboten.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter von Mitarbeiter:innen wird diesen nie zum Nachteil.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich als sehr gut zu bewerten. Jedoch mit einem kleinen Abzug in Sachen Raumklima im Bürogebäude sowie in der Funktionalität der IT in Sachen des otsunabhängigen Arbeitens. Zu Letzterem ist zu vermerken, dass das Bundesarchiv hier noch Nachbesserungsbedarf hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier gibt es noch „Luft nach oben“. Beispielsweise bestehen im Jahre 2021 immer noch keine Vorkehrungen, welche den Mitarbeiter:innen eine Mülltrennung ermöglicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundlegend orientierten sich die monetären Zuwendungen am Tarifverträgen sowie der Entgeltordnung. Doch wird massiv bei der Bewertung der zu gewährenden Erfahrungsstufe gegeizt. Um neue Mitarbeiter:innen zu werben sowie bestehendes Personal angemessen zu wertschätzen und damit auch zu binden, sollten die Bebienung dieses „Stellrades“ gründlich überdacht werden.

Image

In der Außenwirkung doch eher intransparent und antiquarisch.

Karriere/Weiterbildung

Diese Punkte sind doch eher als „übersichtlich“ zu bewerten.

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