Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Bussfeld 
und 
Schiller 
Sanitätshaus
Bewertung

Nicht zum Vorteil des Arbeitnehmers!

1,9
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat branchentypisch ein interessantes Aufgabenfeld, meist positive Kundenkontakte und generell Spaß am Beruf und in der Arbeit im Sanitätshaus....

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...wenn das Umfeld und das Unternehmen stimmen würde. Verhinderung der Gründung eines Betriebsrates durch die GL, betriebl. Mitbestimmung ist nicht erwünscht, unseriöser Knebel-Arbeitsvertrag....

Verbesserungsvorschläge

Austausch der der Mitarbeiter, welche die meiste Ambivalenz ins Unternehmen bringen und Rückbesinnung darauf, daß das wichtigste Kapital eines Unternehmens die Mitarbeiter sind. Bei B+S sind sie nur ein austauschbares, kostspieliges aber notwendiges Übel....

Arbeitsatmosphäre

Durch die unflexible, alleine auf Kosten und nicht Mitarbeiter orientierte Führung des Unternehmens, ist ein gewisses Frustpotential erkennbar, worunter die Motivation und der Spaß an der Arbeit leiden.

Kommunikation

Ein persönliches Gespräch wird durch die Assistenz der GF i.d.R. verhindert. Der Mitarbeiter wird auf seine reine Arbeitskraft reduziert.

Kollegenzusammenhalt

Es wird gezielt nach AN gesucht und eingestellt, die auf ihren Job sehr angewiesen sind. Mitbestimmung und die Gründung eines Betriebsrates ist nicht erwünscht; es herrscht allgemeine Unzufriedenheit und eine gewisse Frustration - vor allem auch wegen des Verhaltens der Assistenz der GL. Leider traut sich niemand, die Situation zu ändern.

Work-Life-Balance

Auf Urlaubsgenehmigungen kann man 12 Monate warten, egal ob Familienvater oder Singlefrau; meist erhält man selbst auf mehrere Anfragen keine Antwort - dafür sorgt wiederum die Assistenz der GL. Überstunden möchte man im Keim ersticken; lt. Arbeitsvertrag verpflichtet man sich zu 3 Überstunden in der Woche, die bereits mit dem Gehalt abgegolten sind. Ebenso erwartet man eine Anwesenheit von 15 Minuten vor und 15 Minuten nach Dienstbeginn, die nicht als Überstunden sondern als Selbstverständlich angesehen werden. Einen Kunden, der zu Geschäftsschluss im Laden erscheint, muß man noch bedienen - die dafür aufgewendete Zeit geht zu Lasten des Mitarbeiters da Zitat: ".. das Unternehmen dafür nichts kann wenn der Mitarbeiter dafür so lange braucht."

Vorgesetztenverhalten

Die beiden Geschäftsführer halten weniger den Kontakt zur Belegschaft. Das wird über Filialleitung und über die Assistenz der GF geregelt, die meistens unterschiedliche Auffassungen der betrieblichen Regelungen haben. Die Assistenz handelt i.d. R. autark, ohne Wissens der GF und zu Ungunsten der Mitarbeiter sowie mit außergewöhnlichem Mißtrauen gegenüber diesen.

Interessante Aufgaben

Es gibt konkrete Arbeitsanweisungen, die individuelle Freiheiten, Ideen und Mitbestimmungen sowie selbstständiges Arbeiten nicht zulassen und im Keim ersticken. Mitbestimmung ist unerwünscht! Ansonst bietet der Aufgabenbereich eines Sanitätshauses eine sehr interessante und bereichernde Tätigkeit, wenn man bei einem seriösen Unternehmen angestellt ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Engagiert sich bei verschiedenen Sportvereinen aus PR-Gründen. Toll....

Gehalt/Sozialleistungen

Keine tarifliche Bindung und laut Arbeitsvertrag bei dem geringsten "Vergehen" bereits hohe Vertragsstrafen. Zuspätkommen, nicht sofortige Krankmeldung mit Schein, fahrlässige oder vorsätzliche Fehler (je nach Auslage) werden mit Gehaltsabzug ohne Abmahnung zuvor bestraft. Man fragt sich, ob man evtl. der Firma Geld mitbringen soll, anstatt ein Gehalt zu verlangen, welches keine weiteren Gratifikationen vorsieht.

Image

Hohe Kundenunzufriedenheit; beherrscht leider durch viele Filialen den Main-Kinzig-Kreis, so daß dem Patienten letztendlich keine weitere Wahl bleibt. Ich empfehle es nicht, da das Unternehmen unseriös mit den Mitarbeitern umgeht und teils auch moralisch verwerflich auf Gutsherrenart. Stolz kann man darauf nicht sein und lieber etwas Anderes suchen, was auch die hohe Fluktuation bei hinzugekommenen Mitarbeitern der übernommenen bzw. gekauften Filialen der ehemaligen Konkurrenten beweist.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nach Antrag und Ermessens der Assistenz der GL, sonst Learning by doing oder interne Seminare. Es wird erwartet, daß die Mitarbeiter alles können, was im Sanitätshaus etwas schwierig ist, da es komplexe Fachbereiche gibt. Z.b. wird erwartet, daß der Mitarbeiter im Verkauf sich eigenständig Kenntnisse eines ausgebildeten Orthopädietechnikers aneignet, um dem Patienten die Schuheinlagen einzuschleifen und korrekt anzupassen. Ergo: eine breite "Kompetenz" ohne fachliche Tiefe...


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden