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Solider Arbeitgeber im Mittelstand mit exzellenter Work-Life-Balance

3,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzigartige Work-Life-Balance, Arbeitgeber bemüht um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, vernünftige Mitarbeiter im Alltagsgeschäft, man kann sich in Ruhe auf sein Aufgaben konzentrieren und diese abarbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In Zeiten von Inflation, dreister Abzocke und einigen Renteneintritten trotzdem Geiz beim Gehalt, bei gleichzeitig horrendem Eigenkapital (lt. öffentlicher Bilanz)

Verbesserungsvorschläge

Mehr Anreiz für gute Leistungen, Kreativität und Innovation bieten, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten aktiv aufzeigen, durch Einzelgespräche mit Mitarbeitern Vertrauen schaffen, an der eigenen Diskretion arbeiten

Arbeitsatmosphäre

Individuelles Lob und Wertschätzung von der Geschäftsführung wird selten kommuniziert. Bei Erfolgen soll man ständig noch mehr machen und sich trotzdem immer wieder aufs Neue beweisen.
Fehler und Individualität werden höchstens toleriert, nicht akzeptiert. Daher scheint das Verhältnis von einigen älteren Mitarbeitern zur Führungsetage eher von Misstrauen geprägt zu sein.
Auszubildende werden hin und wieder benachteiligt, wenn es bspw. um Prämien geht.
Anvertraute Geheimnisse werden scheinbar gelegentlich von Führungskräften bei verschiedenen Gelegenheiten herausposaunt, was eigentlich nicht zum guten Ton gehört.
Wer mental stabil ist, gesunden Hausverstand besitzt und das alles ignorieren kann bzw. sich auf seine ihm anvertrauten Aufgaben fokussiert, hat jedoch in der Regel seine Ruhe.

Kommunikation

Kommt auf die Abteilung an, manche Informationen werden einem vorenthalten oder falsch kommuniziert.
Die Geschäftsführung hält bei Gelegenheit (z.B. Betriebsversammlung) über die derzeitige Auftragslage auf den Laufenden.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich freundlicher und höflicher Umgang untereinander, Ausreißer gibt es wie in jeder anderen Firma, auch heimliche Spione der Geschäftsführung. Die meisten benehmen sich im Großen und Ganzen erwachsen.
Man kann sich aufeinander verlassen. Der Kern der Mitarbeiter hält zusammen, neue Leute werden jederzeit willkommen geheißen und integriert.

Work-Life-Balance

Bei einer 35-Stunden-Woche und wahlweise 100% Home Office kann man schlecht meckern. Urlaube werden selten abgelehnt. Überstunden werden auch nicht erzwungen. Insgesamt wird auf Eigenverantwortung ohne Überwachung gesetzt (Stichwort Vertrauensarbeitszeit).
Um Familienfreundlichkeit wird sich sichtbar bemüht, auch viele weibliche Mitarbeiter, teils mit mehreren Kindern. Diese arbeiten vereinzelt in Teilzeit mit individuellen Arbeitsmodellen.

Vorgesetztenverhalten

Für gewöhnlich fair und geduldig. Einige Angelegenheiten werden leider ab und zu heißer gekocht als gegessen. Konflikte haben aber in der Regel keine Konsequenzen, wenn man sich selbst emotional nicht mitreißen lässt. Es geht bei vereinzelten Leuten dann nur darum rumzumeckern, um sich mal größer zu fühlen, als man ist.

Interessante Aufgaben

Negativ: Arbeitsaufteilung manchmal fragwürdig, einige machen (freiwillig oder aufgrund von Druck der Führungskräfte???) mehr als sie müssten, obwohl es keinen Vorteil für sie hat (konkreten Prämien oder Gehaltserhöhungen werden von außen betrachtet nicht angeboten, um die Mehrarbeit schmackhaft zu machen).
Positiv: Aufgaben werden selten zugewiesen, man hat die Wahl, wenn bestimmte Aufgabengebiete für einen interessanter sind. Somit können sich die Mitarbeiter größtenteils selber organisieren. Hier ist allerdings Eigeninitiative nötig, die nicht jeder mitbringt.
Ob Aufgaben für einen langweilig sind oder nicht, ist wohl eher subjektiv. Dass es bei einem Unternehmen mit öffentlichem Auftraggeber oftmals keine bahnbrechenden Innovationen gibt, ergibt sich aus der Logik. Langjährige Mitarbeiter wissen in der Regel, worauf sie sich einlassen.

Gleichberechtigung

Es werden überwiegend (ca. 90%) weibliche Mitarbeiter eingestellt. Daher anscheinend tendenziell schlechte Aufstiegschancen für Männer. Neue Leitungspositionen werden heutzutage fast ausnahmslos an Frauen vergeben, jedoch ohne ersichtlichen Vorteil bei der neuen Position, da sehr flache Hierarchien.
Keine sichtbare Benachteiligung für Wiedereinsteiger ersichtlich, jeder bekommt seine Chance.

Umgang mit älteren Kollegen

Neue werden nicht eingestellt, Verdiente geschätzt, Unliebsame scheinbar auf einsame Posten abgeschoben und auf die baldige Rente gehofft, um weitere Kosten einsparen zu können.
Ängste des älteren Mitarbeiterkreises werden leider oftmals nicht ernst genommen und als unwichtig abgetan.

Arbeitsbedingungen

Heutzutage ordentlich, schnelle PCs, zwei Bildschirme, höhenverstellbarer Schreibtisch, ergonomische Bürostühle usw. usf.
Bei Anfrage dürfen auch Dinge ins Home Office transportiert und dort genutzt werden, z.B. Webcams, Headsets, PCs etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt kein Jobticket, aber ÖPNV-(DT-)Ticket wird grundsätzlich gefördert, allerdings auf bestimmten Betrag beschränkt. Auch gibt es eine Umweltprämie für Leute ohne Parkplatz.
Es gibt mehr Kinderkrankentage, als gesetzlich vorgeschrieben. Todesfälle in der Familie werden mit Respekt behandelt, auch hier mehr Sonderurlaubstage als gesetzlich vorgeschrieben. Hier zeigt der Arbeitgeber seine menschliche Seite.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird viel gespart (leider auch an verdienten Mitarbeitern), aber wer damit leben kann, nicht in kürzester Zeit ins vergoldete Bernsteinzimmer einziehen zu können, kann hier seinen Platz finden. Die Work-Life-Balance macht die Musik: Wem das wichtiger ist als Kohle, wird auf Dauer jedenfalls nicht unglücklich werden. Wer allerdings mehr Geld will, muss vermutlich lange hinterherrennen, bis sich etwas tut.
Ansonsten: Weihnachts- und Urlaubsgeld wird regelmäßig ausgezahlt, Inflationsprämien werden in Anspruch genommen, bei Jubiläen gibt es mal einen Strauß Blumen.
VwL vorhanden, wird allerdings selten kommuniziert, Betrag für die heutige Zeit auch viel zu gering.

Image

Teilweise stimmt das Image mit der Realität überein, wird intern aber eher belächelt. Hohe Fluktuation bei Volontären und Auszubildenden spricht eher für große Unsicherheiten, manche ehemalige (gute) Mitarbeiter wurden mitunter verprellt.

Karriere/Weiterbildung

Persönlichkeitsentwicklung wird nur gefördert, wenn es der eigenen Agenda der Firma entspricht. Aufstiegsmöglichkeiten werden nicht in Aussicht gestellt, sondern nur wenn gerade Not an der (F)rau ist. Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten, auch hier wird auf Eigenverantwortung sowie -initiative gesetzt.

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