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Campus 
M21
Bewertung

Die große Scheinwelt des Campus M21

2,6
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Campus M21 in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Networking Möglichkeiten, Feste und Feiern, Lage des Campus

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine gewisse Arroganz und Selbstherrlichkeit die noch nie erfolgreich war.

Verbesserungsvorschläge

Vom hohen Roß runterkommen und in der Realität ankommen.

Arbeitsatmosphäre

Auch als externer Mitarbeiter hat man gemerkt wie die Stimmung immer schlechter geworden ist. Der Stern des Campus ist eindeutig verglüht und bei den vielen Kündigungen und abnehmenden Studienanfängerzahlen hat man fast den Eindruck dass bald der letzte Reiseleiter für den Campus vor der Tür steht.

Kommunikation

Von den Ansprechpartnern aus dem Dozentenmanagement immer freundlich, zuverlässig, kollegial und wertschätzend. Allerdings habe ich oft gemerkt dass die Kollegen die faulen Entscheidungen der Führung kommunizieren müssen. Dafür hat der Führung selbst der Mumm gefehlt. Von der akademischen Leitung ist die Kommunikation oft oberflächlich und manchmal sogar herablassend. Ein Dankeschön habe von der Campusführung nie gehört.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Mitarbeitern hoch. Aber auch als Externer habe ich gemerkt wie die Identifikation mit dem Campus und die Freude an der Arbeit bei den internen Mitarbeitern immer mehr abgenommen hat. Die Ideen der Führung werden angenommen aber nicht wirklich mitgetragen. Über die Führung wird bei vielen nur noch gelacht.
Positiv fand ich dass es für Dozenten immer viele Möglichkeiten für networking gab.

Work-Life-Balance

Hoch. Die Vorlesungen sind ganztägig angesetzt und die Studenten haben auch nix dagegen wenn mal etwas früher Feierabend ist oder die Pausen etwas länger gehen.

Vorgesetztenverhalten

Als freiberuflicher Dozent gibt es in dem Sinn keinen Vorgesetzten. Ich habe aber das Gefühl dass es an anderen Hochschulen mehr Freiheit in der Umsetzung der Vorlesung gibt. Mancher Nachwuchsmanager sollte aber in seinem Auftritt gegenüber Mitarbeitern und externen Partnern noch ordentlich geschult und sensibilisiert werden. Als Externer hatte ich manchmal den Eindruck gehabt dass der Campus eher wie eine Dorfmetzgerei anstatt wie eine Hochschule geführt wird.

Interessante Aufgaben

Als freiberuflicher Dozent hatte ich bei der Kursgestaltung eigentlich viel Gestaltungsspielraum und Freiheit. Allerdings wird an mancher Stelle vom Campus zu viel und zu unnötig reingeredet.

Gleichberechtigung

Das Team am Campus ist recht jung und mit einem veralteten Weltbild der Führung konfrontiert. In der heutigen Zeit sollte sich manche Führungskraft Bemerkungen oder sogar Witze über Homosexuelle ganz sicher sparen.

Arbeitsbedingungen

Als freiberuflicher Dozent gut, auch wenn die Zeitkontrolle manchmal etwas kleinlich ist. Aber das ist von der Führung so gewollt. Moderne und helle Räume machen das Arbeiten grundsätzlich angenehm. Restaurants und Bäckerei in der Nähe. Außerdem gibt es einen Pausenraum mit Gratiskaffee und frischem Obst. Klare Ansprechpartner machen die Problemlösung einfach.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Normal, Mülltrennung und teilweise Fair Trade Obst.

Gehalt/Sozialleistungen

Bewegt sich im normalen Umfeld der Hochschulen. Bezahlung der Rechnungen stets zuverlässig und pünktlich.

Image

Hat wie gesagt extrem nachgelassen. Die gute Stimmung der Anfangszeit ist Vergangenheit. Inzwischen seeehr hohe Fluktuation und ständiger Wechsel der vertrauten Ansprechpartner. Bei Münchner Unternehmen oder Arbeitgebern ist der Campus so gut wie unbekannt, vor allem im Vergleich mit anderen privaten Hochschulen. Das Studienangebot ist meiner Meinung nach eher überteuert bei gleichzeitiger durchschnittlicher Qualität. Die wissenschaftlichen Standards sind anderswo höher. Der Campusführung fehlen die Visionen wie es mit der eigenen Hochschule weitergehen soll.

Karriere/Weiterbildung

Den freiberuflichen Dozenten wird alles mögliche versprochen, was nie und nimmer eingehalten werden kann. Viele Luftnummern und oft eine große Scheinwelt. Am Ende kann man sich auf nix verlassen und wird trotz guter Evaluationen und Einsatz nicht weiterbeschäftigt. Wenn man Ideen einbringt verpuffen die oft weil die akademische Leitung es nicht für nötig hält, den Campus weiter zu entwickeln. Man soll als Lehrbeauftragter viel geben und einbringen. Als Dankeschön wird man fallengelassen wie eine faule Kartoffel. Sehr negativ!

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