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CARE 
Deutschland 
e.V.
Bewertung

Nach außen progressiv, nach innen patriachial und ausbeutend

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

In einzelnen Teams ist die Arbeitsatmosphäre gut. Dies hängt aber stark von den Abteilungen und den Abteilungsleitenden ab. Wenn in einer Abteilung viel getan wird, ist diese auch gut. Oftmals wird aber die Arbeit über den Zusammenhalt und die Arbeit im Team gestellt.

Kommunikation

Eigentlich gibt es eine offene Kommunikationskultur unter den Mitarbeiten. Außer in Bezug zu einigen Vorgesetzten. Diese kommunizieren sehr grenzüberschreitend und halten eine gute Kommunikationskultur nicht für sinnvoll oder notwendig. Es wird von Frauen erwartet eine bestimmte Rolle einzunehmen zu der nicht gehört, dass sie Kritik äußern oder offen Probleme ansprechen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn alles gut läuft ist er gut. Doch bei Problemen gibt es wenig offnen Rückhalt aus dem Team. Insbesondere werden junge Mitarbeitenden sehr alleine gelassen und es gibt wenig Bestärken und Austausch mit diesen Kolleg_innen.

Work-Life-Balance

Ist ganz gut, weil es eine gute Zeiterfassung gibt, die vom Betriebsrat überschaut wird.

Vorgesetztenverhalten

Viele der Vorgesetzte sind unreflektiert, unkritisch und haben eine arrogante Haltung gegenüber Innovation und Weiterentwicklung. Es gibt wenig Bereitschaft sich mit Themen wie Diversität, kritischer Männlichkeit oder kritischem Weißsein auseinander zu setzen. Vor allem fehlt jegliche fachliche Kompetenz in diesen Themenfeldern in der gesamten Managementebene der Organisation.

Interessante Aufgaben

In den ersten Jahren ist die Arbeit spannend. Dann ist sie sehr repetitiv und es gibt wenig Raum sich inhaltlich oder persönlich weiterzuentwickeln. Man muss schon aktiv danach suchen und sich Frairäume erkämpfen.

Gleichberechtigung

Vielfalt in Bezug auf binäre Geschlechter wird gesehen. Alle anderen Formen von Ausgrenzung oder Diskriminierung werden kaum bis garnicht beachtet. Es gibt keine Safe Spaces innerhalb der Organisation und die Ansprechpersonen, wie Ombutsfrau oder Betriebsrat, haben wenig bis keine Wirkungsmacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenige ältere Kolleg_innen. Es werden vor allem junge Hochschulabsolventinnen eingestellt, die gerne und viel über das Erwartete hinaus arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Das Gehalt ist gut. Das Büro in Bonn liegt im Industriegebiet mit wenig Möglichkeiten Essen zu gehen. In Berlin liegt das Büro sehr zentral und ist gut angebunden. Die Ausstattung lässt oftmals zu wünschen übrig, weil die Beschaffung sehr, sehr lange dauert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Bestrebungen "grüner" zu werden. Das Sozialbewusstsein beschränkt sich sehr stark auf die Arbeitsinhalte und es findet wenig Übertragung auf die Organisation statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut für die Szene. Jedoch hält das Gehalt auch viele Leute in der Organisation, das zu viel Unzufriedenheit führt.

Image

Es wäre schön, wenn sich die Perspektive auf Gender mit dem Zeitgeist entwickelt und der Schwerpunkt nicht nur auf Frauen und Mädchen gesetzt wird, sondern auch andere Menschen die aufgrund ihrer diversen geschlchtlichen oder sexuellen Identität Ausgrenzung erfahren.

Karriere/Weiterbildung

Es können Weiterbildungen wahrgenommen werden. Das Budget wird jedoch öfter gekürzt und es ist förderlich einen guten Draht zur Leitungsebene zu haben, damit diese bewilligt werden.

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