Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Caritas-Don 
Bosco 
gGmbH
Bewertung

Kollegen super, Gehalt ok, Teilnehmer super - die Vorgesetzten bis ganz oben eine Katastrophe

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Caritas-Don Bosco gGmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Möglichkeit zur Fortbildung
- Gehalt vergleichsweise gut
- vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keine Supervision.

Gute Mitarbeiter werden nicht gehalten.
Man bekommt das Gefühl, dass einem nicht zugehört wird.
Man hat keinen Rückhalt, wenn man von einem Teilnehmer attackiert wird, gibt es für ihn ein nettes Gespräch mit den Vorgesetzten, bestenfalls eine mündliche Ermahnung, aber konsequentes Durchgreifen findet nicht statt.
Flexible Arbeitszeiten bedeuten hier, dass man oft sehr spontan an den Wochenenden oder in den Nächten einspringen muss

Verbesserungsvorschläge

Fangt an den Mitarbeitern zuzuhören und stärkt uns mehr den Rücken. Ihr habt gute Mitarbeiter, die sich flexibel für euch die Nächte um die Ohren schlagen. Zeigt mal mehr Wertschätzung dafür und nehmt nicht alles so selbstverständlich.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen ist sehr gut und fast schon freundschaftlich.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind super nett. Man unterstützt sich gegenseitig.

Work-Life-Balance

Spät - und Wochenenddienste machen es schwierig Kontakt zu Freunden und Familie zu halten. Hier zeigt sich auch nochmal wie fordernd der Arbeitgeber ist, es werden neuerdings noch zusätzliche Rufbereitschaften verlangt. Zugeständnisse die es den Mitarbeitern leichter machen würden sich um ihr eigenes Sozialleben zu kümmern, gibt es einfach nicht.

Vorgesetztenverhalten

Absolut kein Rückhalt. Mitarbeiter werden verheizt, arbeiten monatelang alleine und bekommen keine Hilfe, selbst wenn sie sagen sie können nicht mehr... Solange man nichts sagt ist alles in Ordnung. Sobald man um etwas bittet wird's persönlich. Fast monatlich kündigt ein(e) Mitarbeiter(in) - bei einem Team von 20 Leuten. Wenn man Verbesserungsvorschläge hat, bekommt man nachwievor zu hören "Du kannst ja gehen, wenn es dir nicht passt" - bei dieser Personalnot ein ziemlich hohes Ross.
Einerseits wird von einem erwartet, dass man flexibel bis zum "geht nicht mehr" ist, hier einspringt, dort noch einen Nacht - oder Wochenenddienst übernimmt, anderseits wird es schwierig wenn man selbst außerhalb der Ferienzeiten Urlaub nehmen möchte.
Bei Konflikten mit Teilnehmern wird einem nicht der Rücken gestärkt, sondern mit den Augen gerollt, widerwillig ein Gespräch mit den Teilnehmern geführt das die Teilnehmer als lachhaft empfinden.
Dienstpläne sind oft sehr chaotisch, man bekommt sie recht kurzfristig und dann ist man an einem Wochenende total überbesetzt und am nächsten vollkommen unterbesetzt. Mit Pech steht man sogar alleine da.

Interessante Aufgaben

Die Teilnehmer sind sehr zugänglich und jede(r) auf seine Art ziemlich liebenswert. Jeden Tag gibt's was Neues und es wird einem definitiv nicht langweilig.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter die aufgrund des Alters und wegen Krankheit nicht mehr leistungsfähig sind werden von der Führungsebene rausgemobbt. Hier ist die Kompromiss und Hilfsbereitschaft sehr eingeschränkt, was zur Folge hat, dass diese Kollegen noch öfter krank sind und noch weniger Personal im Dienst ist.

Arbeitsbedingungen

Wie oben schon erwähnt, man wird verheizt und hat das Gefühl das hat System. Lieber neue Mitarbeiter suchen und einlernen, als darauf zu achten gute Leute zu halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist vergleichsweise gut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Fortbildungsangebote


Kommunikation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden