Caritas 

Verband 

Konstanz

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Zunächst ist ein Bewerbungsprozess von 3 Monaten ungewöhnlich und unfair dem Bewerber gegenüber. Wenn dann im Gespräch auch nicht eine Transparenz bezüglich der Einordnung in den Tarifvertrag erfolgt, dann ist das mehr Absicht als Unsicherheit. Der Tarifvertrag bietet nämlich Interpretationsspielraum, so dass man hochqualifizierte Bewerber auch wie Sekretär*innen einstufen kann, unabhängig davon welchen Verantwortungsbereich sie übernehmen. Einen Bewerber dann noch mit Ausreden hinhalten und die Stelle erneut weitere 2 mal auf der eigenen Homepage ausschreiben zeugt auch nicht von Fairness. Ohnehin habe ich auf kununu gelesen, dass Stellen wohl gerne intern an Arbeitnehmer weitergegeben werden, die den Job nebenbei irgendwie machen, obwohl sie nicht einmal qualifiziert dafür sind. Das erklärt auch warum Stellen auf der eigenen Homepage länger ausgeschrieben werden als auf Job-Portalen und Projektmanager bei Caritas nicht einmal Qualifikationen im Projektmanagement haben und zusätzliche Unterstützung benötigen. Derjenige, der die ganze zusätzliche Arbeit im Projekt erledigt, ist dann aber nicht gleichwertig wie ein Projektmanager.
Im Stellenangebot wird auch keine eindeutige Qualifikation gefordert, so dass sich jeder darauf bewerben kann. Komisch ist auch, dass man im Gespräch auf einmal zusätzliche neue Anforderungen genannt bekommt, die im Stellenangebot kaum erwähnt wurden. Alles in Allem: Finger weg von solchen Stellen, die trotz Tarifvertrag versuchen einen runterzustufen und wo unabhängig von der Qualifikation, jeder arbeiten kann.