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Caritas: was gut war, muss nicht gut bleiben

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Arbeitskollegen, die halten mich in dem Haus

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es fühlte sich mal familiär in dem Haus an, jetzt eher bedrückt

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur reden, auch mal zuhören

Arbeitsatmosphäre

Das tote Pferd haben wir schon immer so geritten...

Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist gut, aber da die unzufriedenheit mit der Führung wächst, ist insgesamt die Stimmung recht schlecht. Alles fühlt sich gerade traurig und gedrückt an.

Kommunikation

Sporadisch bekommt man mal ein paar Informationen, aber gerade zu Anfang der Corona-Zeit fühlte man sich ganz schon verulkt, was von oben für Ansagen kamen.

Auch sonst ist es sehr nach Lust und Laune.
Wenn man mit Worten nicht auf Zack ist, redet einen die Führung auch in Grund und Boden.

Auch überschreitet die Führung gerne mal die persönliche Ebene und geht Mitarbeiter persönlich an.

Kollegenzusammenhalt

Sein eigenes Team mag man immer etwas lieber, aber grundsätzlich verstehen wir uns sehr gut.

Vielleicht schweißt die unzufriedenheit alle zusammen.

Work-Life-Balance

Man muss nur lernen, nein zu sagen.

Vorgesetztenverhalten

Wie gesagt, für ganz oben ist man nur eine Nummer und das bekommt man zu spüren.

Wir sollten mal für die Coronazeit ein Dankeschön bekommen (Mitarbeiterfest), aber da man sich nicht wegen Corona treffen konnte, gab es mal ab und an eine Pizza, aber man so ein echtes Danke, ne.

Man bekam auch zu hören, dass man die Prämie eigentlich nicht verdient hätte, es sei ja der Job, das müsse man ja nicht extra belohnen.

Interessante Aufgaben

Mit den Menschen zu arbeiten, macht Spaß, aber immer mehr Leute (jüngere Kollegen)verlassen das Haus, weil sie einfach nicht weiter kommen. Ab und an gibt es Fortbildungen, aber dann die Weiterführung nicht, weil es zu teuer ist

Gleichberechtigung

Der eine Pflegehelfer bekommt die palliativfortbildung, die fachkraft nicht. Die hilfskraft hat die Fortbildung als "Dankeschön" für die lange Betriebszugehörigkeit bekommen, wenn Auszubildende das Haus verlassen oder ander langjährige Mitarbeiter, gibt es einen feuchten Händedruck und nur das Team sammelt für ein Geschenk.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden, wenn sie sich nicht wehren, genauso verheizt wie die jüngeren.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich gut. Nur zur Pause darf man sich zwischen Wäsche und Möbellager quetschen, bloss nicht von Besuchern beim Pausemachen gesehen werden, das gibt ein schlechtes Bild

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nichts zu sagen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Anbietern okay, auch die Altersvorsorge läuft. Aber es ist immer Luft nach oben.

Image

Wir geben alles für die Bewohner, egal wie die Umstände sind, das merken auch die Angehörigen.

Aber im Dekanat ist der Leitspruch unter den Kollegen:
"Für den Menschen... - aber nicht für den Angestellten"

Karriere/Weiterbildung

Seit vielen Jahren sagen viele immer wieder, dass Wesel eine Sackgasse ist. Wer sich selbst um Weiterbildung kümmert (weil er immer wieder vertröstet wird), bekommt dann auch keine Hilfestellung/Weiterbildung), weil er ja eh dann weg ist.

So sind schon viele von unseren jüngeren Leuten weggegangen.

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