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Carter 
Benson 
GmbH
Bewertung

Auf Augenhöhe gestartet, auf Augenhöhe und als Freund verlassen :D

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Carter Benson GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Transparenz für Transparenz, direkte Wege nach oben, super Objekte und Kollegen vor Ort. Für mich auch ein Punkt ist das Gehalt, immer pünktlich.

Gerade für mich als Springer, ist das Urlaubsthema immer besonders heikel gewesen. Nicht weil keiner genehmigt wurde, sondern die Tatsache das ich die Urlaubsvertretung war und daher meistens außerhalb der üblichen Urlaubszeiten nur welchen nehmen konnte. War mir in der Retrospektive aber ganz recht und angenehm. Meiner wurde auch immer am nächsten Tag genehmigt oder neu abgestimmt.

Positiv anmerken möchte ich die gute und enge Zusammenarbeit zwischen Vorgesetztem und den anderen Springern und Standorten, das planen und umsetzen hat immer perfekt funktioniert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Firmenfahrzeuge, da sollte dringend nachgebessert werden. Wer viel Strecke macht und auch privat viel unterwegs ist braucht einfach gewisse Dinge :P

Verbesserungsvorschläge

Für mich persönlich wäre ein großer Punkt, dass man seinen Springern komfortablere Fahrzeuge zur Verfügung stellt und evtl. auch ein Leasing in Betracht zieht, wo die Mitarbeiter selber einen gewissen Preisrahmen zugestanden bekommen. Keine Parksensoren und 1000€ Selbstbeteiligung steht für mich in keinem Verhältnis :D auch wenn man Autofahren kann...
1% Regelung auch rechtlich korrekt umsetzen, eine Kilometerbeschränkung ist laut meines Wissens juristisch sehr heikel zu betrachten. Nicht das ich jemals mehr gefahren bin, aber falls wäre das sicher interessant geworden.

Einheitliche Kleiderordnung (evtl. Firmenkleidung), gebe dem ganzen einen noch exklusiveren Touch, ist aber wirklich nur die Kirsche.

Firmenhandy, damit die Springer Ihr privates nicht die Nacht über auf laut lassen müssen (nicht das ich es einmal getan hätte, aber war dadurch immer erst erreichbar wenn ich wach wurde), wäre sonst für mich nämlich bis spät nachts und früh morgens ein Konzert aus Klingeltönen diverser Apps gewesen. Da reicht ja ein 50€ Handy + Prepaid.

Urlaubs- und Weihnachtsgeld wären auch eine feine Sache.

Arbeitsatmosphäre

Alles in allem würde ich die generelle Arbeitsatmosphäre als ausgezeichnet beschreiben. Liegt aber denke ich auch oft an einem selber und wie man anderen Menschen begegnet. Ich kann nur vereinzelt an die "festen" Mitarbeitern an den Standorten appellieren, sich nicht über einen zu stellen oder einen hinten rum bei Kollegen schlecht zu reden. Wir, die "Springer" sind nämlich die Grundlage eures Urlaubes und einer stressfreien Krankheitsphase.
Das Arbeitsverhältnis zu den Vorgesetzten ist freundschaftlich, wenn man von vorne rein auf Augenhöhe zusammenarbeitet.

Kommunikation

Im großen und ganzen kann ich dazu nur eins sagen; sehr digital. Für mich als Millennial kein Problem, für die etwas ältere Generation manchmal eine kleine Hürde. Für manche jungen Kolleginnen/-en ist es aber trotzdem manchmal schwer die richtigen Gruppen und Worte des Austausches zu wählen. Sonst erreicht man die Vorgesetzten verhältnismäßig spät noch und Sie sind auch gerne für ein offenes Gespräch bereit und versuchen die Probleme oder Verbesserungen durchzubringen.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann nur aus meiner Erfahrung als Springer sprechen und die Kollegen vor Ort der jeweiligen Objekte sind immer super freundlich, schnell ist man schon fast ein Teil der "Familie". Untereinander, also den Kollegen von Carter Benson, kann ich das auch nur bestätigen. Wobei es da auch die ein oder andere Ausnahme gab. Ist denke ich aber auch menschlich, man kann sich nicht mit jedem verstehen.

Work-Life-Balance

Wer in meinem Fall eine Stelle als Springer annimmt, dem ist durchaus bewusst, dass es mal zu spontanen und unerwarteten Einsätzen kommen kann. Dem ist jedoch hinzuzufügen, dass sich das alles im machbaren Rahmen bewegt und dann auch für einen Ausgleich gesorgt wird. Gibt auch Tage und Wochen, wo man als Springer daheim sitzt (auf Abruf, zu vollem Gehalt).

Vorgesetztenverhalten

Immer vorbildlich. Wer ein wenig Verständnis für die Verantwortung, die der Job meines Vorgesetzten mit sich bringt hat, dann kann man manche Aussagen und Entscheidungen sehr gut nachvollziehen. Mittlerweile sind wir schon fast Freunde gewesen, so zumindest mein Gefühl. Man wird ernst genommen, wünsche werden berücksichtigt (egal ob Urlaubswunsch oder eine Verbesserung der Situation selbst).

Interessante Aufgaben

Jetzt kommen wir wohl zu dem einzigen gravierenden Punkt, der mich auch wechseln lies. Für mich als junger Mensch, ist es meine Pflicht einen Impact zu schaffen, mich zu entwickeln und mich selber voranzubringen. Die Möglichkeiten werden sicherlich auch hier in der Zukunft kommen, jedoch sollte jedem bewusst sein, dass wir hier von einem Empfangsjob sprechen und wir zudem in einer Pandemie stecken. Daher gestalten sich die Aufgaben überschaubar und geringfügig. Für manche Menschen vielleicht der heilige Gral, für mich leider zu wenig. Trotzdem findet man immer eine Beschäftigung und kann sich einbringen, Prozesse optimieren, etc.

Gleichberechtigung

Ich bin als Mann schon eine große Ausnahme in diesem Bereich. Daher würde ich das als positiv und aufgeschlossen sehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht viel dazu sagen.

Arbeitsbedingungen

Es ist immer alles vor Ort bei den Objekten und kann genutzt werden. Mögliche Verbesserungen wurden auch schnellstmöglich durchgesetzt und bereitgestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Tätigkeit die man erledigt, sehr sehr gut bezahlt. Zumindest in meinem Fall, da einfach gut verhandeln und mit offenen Karten spielen. Sich in die Firma und dessen Kunden einbringen und dann geht das klar. Es gibt Corperate Benefits, was einem deutliche Vergünstigungen in diversen Bereichen ermöglicht. Darüber hinaus, erhalten alle Springer entweder einen Firmenwagen oder können die Kilometer mit dem eigenen Fahrzeug abrechnen.

Image

Im Raum Stuttgart betreut man eher Mittelständige Objekte, hingegen in größeren Metropolen auch gerne mal ein städtisches Wahrzeichen. Sehr spannendes Image meiner Meinung nach, man kommt viel rum und erlebt viel.

Karriere/Weiterbildung

Leider im Raum Stuttgart noch in Progress, aber wenn die Gegebenheiten stimmen, ist hier großes Potenzial etwas auf der Karriereleiter zu klettern.
Aktuell für mich leider in noch zu weiter Ferne.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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